5. September 2019
Amazon verschenkt Märchen
Das illustrierte Buch mit dem Titel „Es war einmal – Neue und klassische Märchen“ enthält elf bekannte Klassiker von Aschenputtel über Schneewittchen bis zu Rapunzel und fünf neue Märchen von Bestsellerautoren wie Iny Lorentz und Poppy J. Anderson.
Adidas macht Follower zu Vertrieblern
Schuhe per Knopfdruck steuern
Der Schuh ist mit einem Motor mit Getriebezug ausgestattet, der sich per Nike Adapt-App steuern lässt und die Schnürung jederzeit individuell, je nach gewünschter Spannung, anpasst. Bestimmte Passform-Empfehlungen sind voreingestellt, je nach Fußtyp und Aktivität. Neu ist die Möglichkeit, diese App auch per Siri oder Apple Watch zu steuern./tw
Im Sinne der Kuh
Rubrik: Komische Tiergeschichte
Ein 73-jähriger Landwirt wollte am Dienstagnachmittag ein Rind von einem Schweizer Stall in den anderen bringen. Das passte dem Tier offenbar nicht, es wehrte sich. Dabei ging der Landwirt zu Boden und wurde schwer verletzt. Der alamierte Rinderrettungs-Hubschrauber brachte den Mann ins Krankenhaus.
Das Rind machte sich derweil aus dem Staub und verschwand in einem Waldstück. Zwar konnte die Besatzung des am Himmel kreisenden Hubschraubers das Tier ausfindig machen. Allerdings gelang es den Helfern nicht, das Rind einzufangen. Daher hat ein Jäger das Tier gegen 17 Uhr in Absprache mit dem Eigentümer erlegt. In Absprache mit der Besatzung wurde anschließend der Jäger gerichtet und der Rest der Rinderherde mit dem Hubschrauber in einen Zoo gebracht.
Ebenso nett schöb erzählt
Bist du eine Kuh, fragte der Mann an der Salattheke. Dann tats Schläge, ein Kotlett fiel vom Grill und die Dame hinter der Vitrine lachte müde. (Welt)
Mond erhält Besuch aus Indien
Facebook scannt jetzt automatisch
4. September 2019
Man muss umdenken
Interview mit Künstlerin Esther Streithammel (ES) zum Thema Blickwechsel
Frage: Frau Streihammel, ist Ihr Name Programm?
ES: Nein. Streiten um des streiten Willens wäre Unfug. Ich streite für neue Lösungsansätze, für bessere Antworten, für neue Argumente und einen Blickwechsel.
Frage: Mit welchem Erfolg?
ES: Da gibt es keine Skala von 1 bis 10. Aber in Köpfen von Menschen ist immer Platz für neue Ansichten. Ob diese beherzigt werden oder ins eigene Denken einfließen, weiß ich nicht. Ich kann nicht in Köpfe von anderen hineinschauen. Aber ein Bauchgefühl sagt mir, es ist was in Bewegung.
Frage: Haben Sie Beispiele dafür?
ES: Sicher. Schauen Sie in die Welt. In letzten Jahren der Menschheit sind viele Betonköpfe am Ruder. Die Menschheit hat sich offenbar total verlaufen. Aus Linken wurden Rechte, aus Rechten Rechtsextreme. Die Mitte gibt es nicht mehr. Das hat fatale Folgen auf gesellschaftliche Entwicklungen.
Frage: Hört sich nach bitterer Bestandsaufnahme an.
ES: Auf dem Weg nach oben ist jedes Mittel recht. Niemand will sich freiwillig auf den Weg nach unten machen. Das bedeutet gesellschaftlicher Abstieg und Verlust von Ansehen - ganz persönlich. Auf den Makrokosmos gespiegelt heißt dies, Verarmung und Verslamung ganzer Stadtteile und Städte, Ghettobildung. Alles ist möglich. Ohne kreative Lösungen kommt man aus solchen Entwicklungen nicht mehr raus.
Frage: Hat man zuwenig auf kreative Antworten und Lösungensansätze gesetzt?
ES: Yesno. Klares ja und nein. Manchmal ist auch eine kreative Lösung zu einfach gedacht, wenn es ums Geld für ihre Umsetzung geht. Geiz ist halt immer geil. Leider. Aber Millionen können auch nicht dabei helfen, wenn es ums nackte Überlebenden geht.
Frage: Wie gefällt Ihnen Greta Thunberg?
ES: Nettes Mädchen mit klarer Kante. Ob sie langfristig etwas ändern können wird, hängt auch davon ab, ob sie nicht zu sehr ins Netzwerk von Leuten gerät, die mit ihr Geld verdienen wollen. Noch scheint sie eine hinreichende innere Freiheit und Unabhängigkeit zu haben. Noch ist ihr Blick auf ihr Anliegen KLIMAWANDEL fokussiert. Aber sie ist gerade mal 16. Was beschäftigt Greta mit 30, mit 40 Jahren? Klimawandel, ich habe meine Zweifel.
Frager: Aber bis dahin gibt es doch bestimmt eine neue Greta.
ES: (lacht) Da haben Sie sicher Recht. Die Welt erfindet sich nicht neu. Es sind die typischen Gezeiten, in denen wir uns alle auf unserer Erde bewegen. Offenbar gewinnt die Menschheit an Erkenntnissen, die so alt sind wie die Menschheit selbst. Sie bringen uns nur kein Stück weiter. Wir drehen uns seit Jahrtausenden um uns selbst. Schauen Sie mal in Geschichtsbücher. Bloss die Technik hat sich fortentwickelt. Ansonsten ist alles beim alten. Doch bei unserer allen Original-Greta bin ich mir echt sicher, sie wird, wenn sie einmal groß ist, Prinzessin oder mindestens Fitness-Trainerin für Nachhaltigkeit.
Frage: Glauben Sie eigentlich an Liebe, Frau Streihammel?
ES: Im Allgemeinen ja. Selbst McDonald liebt "es". Auf einer höheren Ebene betrachtet, wir sprechen ja über Blickwechsel, also über es hinausblickend, habe ich meine Zweifel. Ich beobachte ein Ungleichgewicht zwischen Liebe und Hass. Da scheint Gleichgültigkeit ein Lösungsansatz. Gleichgültigkeit kennt keinen Hass - und keine Liebe.
Frage: Tod von Gefühlen, Sieg der Maschinen?
ES: Ändern Sie mal kurz Ihren Blick auf meine Antwort. Gleichgültigkeit macht die Welt friedvoller. Gleichwohl auch langweiliger. Doch wer lebte nicht gern etwas langweiliger, wenn die Alternative wäre, vom Partner erschossen zu werden! Es bleibt also nur die Entscheidung zwischen Langweile oder Sterben/Töten. Oder sie unterwerfen sich ihrem Schicksal. Die Alternativen sind überschaubar und sehr traurig.
Aber ich möchte Sie nicht mit diesen Worten am Ende unserer Unterhaltung alleine lassen. Ich glaube fest, dass die Erde zum ersten mal in der Geschichte von Menschheit die Chance erhält, etwas Positives zusammen zu erreichen. Und es benötigt dafür noch nicht einmal Mut und Stärke. Allein ein ernsthafter Wille und Entschiedenheit - mit Blick auf das Überlebenden von Menschen - stellen Gleichgewicht auf der Erde wieder her. Ich gebe zu, ich habe Systeme bei meinen Überlegungen nicht mit eingeschlossen und argumentiere rein wissenschaftsgebunden. Aber wer möchte einem Menschen schon verbieten, an einen wunderbaren Weltethos zu glauben.
Danke für Unterhaltung.
Auf Überholspur im All
Apple knackt DNA
3. September 2019
Das Leben anderer Parteieliten
Die französische Limousine erreicht die DDR-Hauptstadt. Die sauberen Fassaden an der Protokollstrecke in Weißensee erfreuen den Generalsekretär. Wie es hinter den Fassaden aussieht, ist zweitrangig. An den Kreuzungen wird sein Wagen von Verkehrspolizisten durchgewinkt. Das sind allerdings keine Polizisten, sondern verkleidete MfS-Mitarbeiter. Man weiß ja nie.
So ließ es sich leben
Honecker verrichtet im Haus des Zentralkomitees am Werderschen Markt sein Tagwerk. Es ist SED-Politbürositzung wie an jedem Dienstag. Im Führungsgremium der Partei herrscht Einmütigkeit. Alle Vorlagen werden durchgewinkt. Honecker kann beruhigt die Rückfahrt nach Wandlitz antreten.
Stylisch auf Siegertreppchen
Versteckter Lobbyismus
Was dänischer Lego-Stein mit Shell, Hanf und McCafé zu tun hat
An Selbstbewusstsein mangelt es Lego-Chef Niels Christiansen jedenfalls nicht. Ja, man habe im ersten Halbjahr weniger verdient. Der Nettogewinn schmolz um 12,2 Prozent auf 2,671 Milliarden dänische Kronen. Doch das sei eine "ganz bewusste Entscheidung" gewesen. Man habe mehr Geld in die Hand genommen um zu expandieren, betonte Christiansen jetzt bei Präsentation der Halbjahreszahlen.
Bis Ende 2019 wollen die Dänen weltweit mehr als 160 neue Läden eröffnen. Nach 2018 dürfte somit auch 2019 ein Übergangsjahr für Lego werden.
Nach dem Gewinneinbruch 2017 hatte der Spielzeughersteller im vergangenen Jahr zwar dank der steigenden Nachfrage in China und des großen Interesse an seinen Harry-Potter- und Star-Wars-Welten die Wende geschafft, war aber unter seinen Rekordwerten aus den Jahren 2015 und 2016 geblieben.
Lego hat es sich selbst zum Ziel gesetzt, bis 2030 klimaneutral zu sein. Zu diesem Zweck hat Lego bereits 2015 eine Milliarde dänische Kronen in das neu gegründete Forschungszentrum "Lego Sustainable Materials Centre" investiert. Lego-Steine auf Mais-Basis erwiesen sich als zu weich. Steine auf Weizenbasis absorbierten die Farbe nicht gleichmäßig und haben zu wenig Glanz. Kann plastikfreier Natur-Hanf hier eine Alternative sein? /sbs
5Freunde machen noch keinen Start-Up aus
Verflucht echt: Exorzisten aus den USA und Rom raten einer katholischen Schule im US-Bundesstaat Tennessee, "Harry Potter"-Bücher aus der Bibliothek zu verbannen. Die Flüche und Zaubersprüche seien so echt, dass Kinder beim Lesen bösen Geistern anheim fallen könnten./mas
Zeitung, Paket - schon da?
DHL (gehört irgendwie zur Deutschen Post) hat derzeit offenbar mit Engpässen zu kämpfen: Wegen höher Zustellmengen und einem Fahrermangel benötigt der Logistikkonzern (gegründet in San Fransisco) für die Zustellung von Paketen in einigen Regionen Deutschlands länger. Doch von den Verspätungen sollen nach Informationen der Welt nicht alle Versender betroffen sein: Pakete, die von Amazon verschickt wurden, sollen demnach Priorität haben. Andere bleiben dafür länger in Rollcontainern liegen, heißt es weiter – DHL wolle offenbar ihren wichtigsten Großkunden nicht verärgern. /vario
Lesenswert
* Post muss sich sanieren (Welt)
E-Kinderwagen: ein Scherzchen?
Elektromobilität soll den Kleinsten künftig in die Wiege gelegt werden. Zumindest wenn es nach Bosch geht: Jetzt stellte der Sturgarder Technologiekonzern ein Antriebssystem für einen elektrischen Kinderwagen vor. Der „e-Stroller“ soll sich per Handy-App steuern lassen und 2020 in Serie gehen. Das Modell hat tolle technische Finessen, ist auf jeder noch so steilen Strecke einsetzbar und bremst selbst regulierend ab, wenn sich ein entgegenkommender e-Stroller nähert.
Sie glauben, wir scherzen? Dann kennen Sie Ideenreichtum von echter Ingenieurkunst noch nicht.
/lesen
Sehen Sie den wesentlichen Vorteil gegenüber herkömmlichen Kinderwagen: richtig, die Mamas und Papas können beruhigt nebenher laufen und surfen, da sich Wagen auch Führer (ohne Anfassen) los steuern lässt. Das nennt man Wertarbeit von Mechatronikern.
2. September 2019
Netz des Bundes vorm Aus
Die Modernisierung der Bundes-IT wird zum Milliardengrab
Die Modernisierung der IT der Bundesverwaltung ist das größte Digitalprojekt der Bundesregierung – und offenbar auf dem besten Wege, zu scheitern. Bereits im November 2018 sperrte der Haushaltsausschuss des Bundestages etwa 400 Millionen Euro des Budgets wegen der „unerwartet hohen Kostensteigerung des Gesamtprojekts“ oder forderte eine „Neuordnung“, wie der Spiegel in seiner aktuellen Ausgabe berichtet.
Ursprünglich beschloss das Kabinett im Jahr 2015 die Modernisierung der Bundes-IT und veranschlagte dafür eine Milliarde Euro. Hauptziel war es, in den Behörden und Ministerien einheitliche IT-Arbeitsplätze einzurichten. Die Kosten des Projekts, das auf zehn Jahre angelegt war, sollen mittlerweile auf 2,5 Milliarden Euro gestiegen sein.
Die Modernisierung wurde daher nicht nur finanziell gebremst, sondern sei auch „noch einmal von Grund auf zu durchdenken“.
Mindestens bis in den Herbst werde das Projekt nun neu überprüft. Ein kleiner Teil der gesperrten Mittel wurde im Juni wieder freigegeben, wie das Projekt nun aber weitergeht, ist offen. Mit dem Projekt „Netze des Bundes“ soll eine gemeinsame Infrastruktur mit höherem Sicherheitsniveau aufgebaut werden. Zudem sollen die Netze des Bundes als Integrationsplattform für alle Weiterverkehrsnetze der Bundesverwaltung dienen. /oh
Bundesregierung will für Bürger transparenter werden
Feuerwehreinsatz im Vatican
Papst Franziskus bleibt vor dem sonntäglichen Angelus-Gebet im heiligen Fahrstuhl stecken. Die Feuerwehr rettet ihn nach 25 Minuten. Als Grund wird ein Spannungsabfall in der Stromleitung angegeben. /dw
1. September 2019
Die Angst, was zu verpassen
Schluss mit FOMO + Wie leicht sich die menschliche Psyche manipulieren lässt, kann jeder an sich selbst überprüfen. Menschen sind anfällig für kleine Impulse, mit denen sich spontan und jenseits der Vernunft Kurzschlusshandlungen auslösen lassen. Diese Schwäche nutzt ganz besonders das Online-Shopping aus, wie eine Studie der Universitäten Princeton und Chicago anhand einer Analyse von 11.000 Shopping-Websites herausgefunden hat.
Kuscheln mit dem Rindviech
Ein wunderbar aufschlussreiches Gespräch mit der Kuhbäuerin Ruth Maria Frech
...
Gibt es Freundschaften unter Kühen?
Es gibt solche, die gerne zusammen abhängen. Elektra und Prinzi, die sieht man zum Beispiel oft gemeinsam.
Gibt es Antipathien?
Total. Es gibt ein paar Kühe, die sind ranghoch, und das müssen sie auch jedes Mal zeigen, indem sie auf andere losgehen. Kühe können ganz schön fies werden. Sie gehen mit ihren Hörnern auf die Genitalien und die Euter. Deshalb züchte ich inzwischen bevorzugt hornlose Kühe.
Geht es bei den Bullen noch krasser zu?
Bullen können im höheren Alter sehr aggressiv werden. Die wertvollen Besamungsbullen werden sowieso nicht in der Herde gehalten. Die stehen meist in Einzelboxen.
Das ganze lesenswerte Interview über kuschelnde Kühe, flirtende Bullen und Intelligenz in Tierwelt gibt es im Zeit Magazin 36/2019
Der Adler hebt ab
Die Modehandelskette Adler will die Einnahmen aus dem Onlinehandel bis 2023 verdreifachen. Durch Neuordnung des Marketings wächst der Online-Bereich seit dem zweiten Quartal 2019 im zweistelligen Prozentbereich. Bis 2023 will das Unternehmen über 10 Mio Euro in den Ausbau der E-Commerce-Aktivitäten investieren. Dazu gehört auch die Implementierung eines neuen Shopsystems. /fashionunited.de
30. August 2019
Gesichtserkennung statt Klassenbuch
Schule in Schweden kassiert Strafe
Uni in Frankfurt (Oder) bekommt eigene Digital-Fakultät
Wissenschaftsministerin Martina Münch (SPD) und Viadrina-Präsidentin Julia von Blumenthal unterzeichneten am Donnerstag eine entsprechende Vereinbarung. Die Viadrina-Präsidentin bekannte sich sogleich zum Digitalisierungs-Schwerpunkt als „Zukunftsthema, das alle europäischen Gesellschaften und Ökonomien verändern wird“.
Vier Professuren für Informationsmanagement und digitale Transformation, Recht und Ethik der digitalen Gesellschaft, Techniksoziologie sowie Politische Theorie und digitale Demokratie sollten umgehend ausgeschrieben werden. Aus der einst geplanten gemeinsamen Fakultät mit Poznan ist nun ein „Kooperationsprojekt“ geworden. Starten soll die ENS im Wintersemester 2010/21 mit einem „Master of Digital Entrepreneurship“./sbs
Markenquiz:wem gehört was?
Schleck und Toblerone, Duschdas und Aspirin - viele Markenprodukte begleiten uns ein Leben lang. Entsprechend wertvoll sind sie für die großen Unternehmen der Welt. Konzerne wie Procter & Gamble Börsen-Chart zeigen, Unilever Börsen-Chart zeigen oder Mars haben ganze Markendschungel um sich versammelt. Wissen Sie zum Beispiel, welches dieser drei Unternehmen hinter Miracoli-Nudelsaucen steht? Wem Maggi gehört? Oder Ben&Jerry's Nein? Dann finden Sie es heraus! (Und falls ja: Dann dürfte das Quiz nicht allzu schwierig für Sie sein!
Auf geht's: Hier geht es zum Marken-Quiz!
Wo aus Tante Emma "Emmas Enkel" erwachsen
Stimmt: Fast wie bei IkeaStores oder bei Aldi-Süd in New York.
Das Besondere: Im Convenience-Store selbst sind keine Mitarbeiter präsent. Das liegt daran, dass der Laden derart automatisiert ist, dass Personal nicht notwendig ist. Der neue vollautomatische Laden soll über mehrere Monate getestet werden, um zu sehen, wie er bei den Kunden ankommt. Bei positiver Resonanz sind weitere Filialen in Planung. Da der Flächenbedarf recht gering ist und die Filiale auf einer modularen Bauweise basiert, sei ein Einsatz flexibel an verschiedensten Standorten möglich. /sbs
Leserdiskussion:Billigflüge
Die CSU fordert eine "Kampfpreis-Steuer" auf Billigflüge innerhalb von Europa: Flüge, die weniger als 50 Euro kosteten, sollten mit einer Strafsteuer belegt werden.
"Ein Schritt in die richtige Richtung", findet anasemanini. "Allerdings müsste auch parallel die Bahn-Infrastruktur drastisch ausgebaut werden." khwenning ist skeptisch: "Anstelle über eine Wettbewerbsverzerrung für europäische Flüge zu diskutieren, sollten zuerst die Kurzstreckenflüge durch eine wie auch immer angesetzte Verteuerung unattraktiv gemacht werden." Für eroland ist das nur "einer von vielen Lösungsansätzen". Seiner Meinung nach fehlten noch: "Keine Kreuzfahrten, kein privater Autoverkehr, Unternehmen verpflichten, Umweltmaßnahmen zu ergreifen, privater Konsumverzicht, Ernährungsumstellung, weniger Fleischkonsum."
Wie ist Ihre Meinung dazu?
> Diskutieren Sie mit
> Vorschriften, um sachlich, formal korrekt mitzudiskutieren
UMFRAGE
Ein Reder. Zwei Reder odeer waaren es dri Reder.
(Kleiner Scherz. Plural von Rad wird natürlich mit ä und nett mit e geschriebn)
- Stimmt
- falsch
- keine Ahnung
- mir wurscht
Was sachste dazu: Not macht erfinderisch?
Schweden bevorzugen DigiGeld
König Carl XVI. Gustaf ziert weiterhin die schwedischen Münzen, doch Bargeld findet im nordischen Land immer weniger Verwendung. Die Reichsbank tüftelt an einer eKrone als digitaler Alternative zum verschmähten Bargeld.
Schlucken verboten
Blaualgenblüte in Gewässern
Derzeit ist ein verstärktes Blaualgenwachstum in Radleerstadt Wiesbaden zu beobachten. In den vergangenen Tagen hat das Institut für Hygiene und Umwelt an der Messstation Lombardsbrücke Gehalte von Blaualgen-Chlorophyll gemessen, die die vom Umweltbundesamt empfohlene Warnstufe von 15 µg/l (Mikrogramm Blaualgenchlorophyll je Liter Wasserprobe) überschreiten. Auch an einigen Badeseen treten vermehrt Blaualgen auf. Besonders Kinder, empfindliche Personen und Haustiere sollten bei starker grünlicher Trübung oder Algenschlieren auf der Wasseroberfläche den Hautkontakt und das Schlucken des Wassers vermeiden. /VerbraucherschutzHINWEIS
Durch Füttern von japanischen Wasservögeln werden Nährstoffgehalte in Gewässern erhöht, so dass Sie dies in jedem Fall nicht machen sollten. Blaualgen sind genauer betrachtet gar keine Algen, sondern Cyanobakterien. Cyanobakterien werden „Blaualgen“ genannt, weil einige von ihnen neben grünen Photosynthese-Farbstoffen auch blaues Phycocyanin enthalten und ihre Farbe deshalb blaugrün ist. Reaktionen können Entzündungen von Schleimheuten, Erbrechen, Ohrenschmerzen und Bindehautentzündungen sein.
Kennen Sie den Grund für FakeNews?
Adyen kooperiert mit Alipay
Minister Scheuer hat noch viel vor
YouTube Kids sortiert sich neu jetzt, Alter
29. August 2019
Die Moral-Lüge
Wenn Seele nicht mehr mitspielt
28. August 2019
Cook wird wahrscheinlich ein Chinese
DFB überprüft China
Doro Bär ist stinksauer
27. August 2019
App für EU-Bürger
Einfach mal "hey" mit dem Hänsel
Komische Praktiken für Karriere-Aufstieg
26. August 2019
Twitter sperrt Tom
Alibaba baut aus
Mutti im besten Alter sucht neuen Partner mit internationalen Kontakten
Wir helfen gern bei Partnersuche für Ihr Unternehmen
Kontaktvermittlung für erfolgreiche M&A (1)
- Sie suchen hübsche Kooperation. Schauen Sie diesem Herrn doch mal tief in die Augen. Liebe auf den ersten Blickkontakt? Nein, nicht Schock verliebt. Dann sollten Sie wissen, das ist Giovanni Ferrero, er ist der reichste Italiener und steht weltweit auf Rang 39. Und jetzt sexy genug?
(1) Mergers & Acquisitions (M&A) ist ein Sammelbegriff für Transaktionen im Unternehmensbereich wie Fusionen, Unternehmenskäufe, Betriebsübergänge, fremdfinanzierte Übernahmen, Outsourcing/Insourcing, Spin-offs, Carve-outs oder Unternehmenskooperationen
Ein haessliches Schimpfwort
In der Bundesrepublik noch Tausende Männer auf der Grundlage des Vorwurfs "Unzucht zwischen Männern" eingesperrt. Es gab das hässliche Schimpfwort "175er", gemeint waren Schwule. Erst 1994 wurden die letzten Reste dieses Paragrafen aus dem Strafgesetzbuch gestrichen. Seitdem klafft dort eine Leerstelle. Und genau an dieser Stelle möchten nun zwei SPD-Politiker einen neuen Paragrafen 175 einfügen. Nicht gegen Schwule diesmal, sondern im Gegenteil zu deren Schutz./sz
Die Franken schon wieder
Die Schweiz bekommt einen neuen Tausender, dabei ist dieser 1000-Franken-Schein ist ein äußerst umstrittenes Zahlungsmittel.
Obendrauf bekommt er ein neues Design: etwas kleiner als die alte Version, dafür versehen mit 15 Sicherheitsmerkmalen. Der Tausender aus der Schweiz ist die wertvollste Banknote unter den harten Währungen der Welt. In der Bevölkerung ist die Banknote sehr beliebt, es gibt allerdings Zweifel daran, wofür sie im Alltag eingesetzt wirklich eingesetzt wird.
Dafür, dass diese Banknote zu den wertvollsten der Welt gehört, kommt sie einigermaßen unspektakulär daher: knapp 16 Zentimeter lang, sieben Zentimeter breit, gedecktes Violett, zwei Hände, die ineinander greifen. So sieht er also aus, der neue 1000-Franken-Schein, der ab nächster Woche zu haben ist. Es ist die neunte Version der Note, die von der Schweizerischen Nationalbank seit 1907 herausgegeben wird, und sie gehört mit ihren 15 Sicherheitsmerkmalen zu den fälschungssichersten Geldscheinen der Welt. Der neue Tausender ist kürzer als der alte, die Zahl hat diesmal keine Serifen und, wie bei den anderen Scheinen dieser Serie, ist kein bedeutender Schweizer, keine berühmte Schweizerin mehr darauf zu sehen - sondern ein unpersönliches Motiv. Man wolle lieber in die Zukunft statt in die Vergangenheit blicken, begründete die Nationalbank diese Neuerung.
(Brauchen sie eine Lachnummer für Zwischendurch - Arme-Ritter-Unterhaltung)
Eine Sache wird sich aber auch nach der Präsentation des neuen Geldscheins am Dienstag nicht ändern: Der Tausender ist und bleibt ein hochumstrittenes Zahlungsmittel. Unter den harten Währungen der Welt ist er die wertvollste Note, einen teureren Schein kennt überhaupt nur der Ministaat Brunei. Der Trend geht nämlich weltweit eher zum kleinen Schein; auch der Euro-Raum will sich von der wertvollsten Note, dem Fünfhunderter, verabschieden. Seit 2016 wird er nicht mehr gedruckt. Das Hauptargument der meisten Zentralbanken: Noten von hohem Wert erleichtern Steuerbetrug und Geldwäsche.
60 Prozent des Franken-Bargelds existiert in Form des Tausenders
Die Schweiz kümmert der internationale Trend aber wenig, im Gegenteil: Es gibt sogar Politiker, die von der Regierung eine 5000-Franken-Note fordern. Der Vorschlag fand vor einigen Jahren zwar keine nennenswerte Unterstützung, doch er zeigt, wie groß der Rückhalt in der Schweizer Bevölkerung für die wertvollen Scheine ist. Laut einer Befragung der Nationalbank aus dem Jahr 2017 ist der Besitz großer Scheine in der Schweiz viel verbreiteter (40 Prozent der Befragten) als etwa im Euroraum (19 Prozent). Auch der Anteil wertvoller Banknoten an der insgesamt im Umlauf befindlichen Geldmenge ist in der Schweiz sehr hoch: 1000-Franken-Scheine machen fast 60 Prozent der Bargeldmenge in der Schweiz aus, im Gegensatz zu den 21,4 Prozent im Euroraum, die als 500-Euro-Scheine im Umlauf sind.
Mit diesen Zahlen rechtfertigt auch die Schweizerische Nationalbank das Festhalten am Tausender. Die Schweizer seien nun mal bargeldaffin, sagte Fritz Zurbrügg, Vizechef der Nationalbank am Dienstag in Bern. Eine "kulturelle Besonderheit", die sie im Übrigen mit dem gesamten deutschsprachigen Raum und Südeuropa teilen würden.
Nur: Es gibt durchaus Hinweise darauf, dass der teure Schweizer Geldschein zum Betrug einlädt. Während die Nachfrage nach Tausendern in den vergangenen zehn Jahren insgesamt stark zugenommen hat (eine Folge der Finanzkrise und der niedrigen Zinsen), zeigen die Zahlen der Nationalbank zum Umlauf der 1000-Franken-Scheine jeden Dezember eine auffällige Spitze, die sich im Januar wieder zurückentwickelt. Offenbar heben viele Schweizer im Dezember hohe Summen von ihren Konten ab und bringen sie im Januar wieder zurück - ein guter Trick, um das Vermögen zum Stichtag der Steuererklärung kleinzurechnen. Und: der ideale Moment für die teuerste Banknote des Landes.
Das neue Design, eigentlich gedacht als Sinnbild für die kommunikative Seite der Schweiz, passt so unfreiwillig ins Bild: zwei Hände, die sich umfassen. Oder eine Hand, die eine andere wäscht? In jeder Hinsicht: ein bemerkenswertes Stück Papier. /sz
25. August 2019
HOEERBAR: Wasser, Luxus aus der Leitung
Nachhaltigkeitsexpertin Silvia Liebrich spricht hier über Luxuswasser, Wasserqualität in Deutschland und den Konzern Nestlé.
Weitere SZ-Texte zum Thema Nachhaltigkeit finden Sie hier.
Freie Fahrt für alle
Auf Stand von ´24
Wort der Woche "Mitarbeiterverkauf"
Assi, aber bitte digital!
Partnerschaft mit Spielzeughersteller
Ein Traum vom Arbeiten
Satzstellung oder wie war das mit dem Du?
24. August 2019
Panne in Nachrichten-Sendung
Russia Today verwechselt Neuseeland mit Japan
Der russische Sender RT hat für eine Nachrichtensendung drei Länder beschriftet - und zweimal danebengelegen.
Wo liegen noch mal Australien, Südkorea und Japan? Um den Zuschauern eine Vorstellung davon zu geben, wo die USA nach neuen Raketenstützpunkten suchen, färbte der russische Sender RT (Russia Today) die Länder in einer Weltkarte orange ein und beschriftete sie. Allerdings lag der Sender nur bei Australien richtig. Japan wurde dagegen zu Neuseeland und Südkorea zu Papua-Neuguinea.
"Unserem US-Nachrichtenteam ist ein geografisches Missgeschick passiert", teilte ein Sprecher des Senders mit und bat um Entschuldigung. Der Fehler sei umgehend behoben worden. "Wir haben unserem Team eine Karte der südlichen Hemisphäre zukommen lassen, um sicherzugehen, dass das nicht noch mal passiert."
Die Sendung wurde bereits ab dem 15. August ausgestrahlt, doch noch immer kursieren Bilder der fehlerhaften Karte in sozialen Netzwerken.
Für Neuseeland ist es nicht die erste Panne dieser Art. Das Land wird regelmäßig auf Weltkarten vergessen und startete deshalb im vergangenen Jahr die Kampagne #getNZonthemap (in etwa: "Setzt Neuseeland auf die Karte"). Selbst Premierministerin Jacinda Ardern unterstützt das Projekt./Spiegel
Vereinbarung mit Kommunen
E-Scooter-Verleiher wollen für mehr Ordnung und Kontrolle sorgen
Die kommunalen Spitzenverbände und vier große Anbieter von E-Tretrollern wollen für mehr Ordnung und Sicherheit bei der Nutzung der kleinen Fahrzeuge sorgen. Dazu schlossen sie eine Vereinbarung, wie eine Sprecherin des Deutschen Städtetags am Samstag sagte. Zuvor hatte die "Passauer Neue Presse" (PNP) über die Vereinbarung berichtet; der Zeitung liege dazu eine Absichtserklärung vor. Ziel sei es, Chaos und Unfälle durch E-Tretroller - auch E-Scooter genannt - zu vermeiden und die Roller besser in den Straßenverkehr einzubinden.
Dem Zeitungsbericht zufolge sollen die Verleihunternehmen sicherstellen, dass E-Tretroller nicht ungeordnet auf Gehwegen, in Fußgängerzonen und auf öffentlichen Plätzen abgestellt werden. Dazu sollen die Mieter der Fahrzeuge per App aufgefordert werden und das ordnungsgemäße Abstellen des Rollers per Foto-Übersendung nachweisen. Feste Verleihstationen und gekennechnete Bereiche sollten für eine bessere Ordnung sorgen. Verstöße sollten durch Sperren der Nutzungsberechtigung sanktioniert werden. Die Verleiher sollen sich zudem verpflichten, falsch abgestellte und defekte Roller innerhalb einer mit der Kommune vereinbarten Frist zu beseitigen. Über eine Hotline sollen falsch abgestellte Roller gemeldet werden können.
An dem Papier, das am Montag vorgestellt werden soll, ist neben dem Deutschen Städtetag auch der Deutsche Städte- und Gemeindebund beteiligt. "Die ersten Wochen seit der Zulassung zeigen, dass es sowohl klarere Vorgaben durch die Kommunen braucht als auch eine gute Kommunikation durch die Anbieter", wurde Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes.
Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, sagte: E-Tretroller könnten einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, wenn sie tatsächlich Pkw-Fahrten ersetzen. "Damit sie sich gut in den Verkehr integrieren, braucht es vor allem die Rücksicht derer, die mit den E-Rollern unterwegs sind sowie klare Regeln, wo Roller stehen dürfen und wo nicht."
Elektro-Tretroller sind seit Juni in Deutschland zugelassen. Mehrere Anbieter stellen die kleinen Fahrzeuge seither in etlichen Städten zum Ausleihen zur Verfügung. Die Roller dürfen bis zu 20 Kilometer pro Stunde schnell fahren und müssen eine Lenk- oder Haltestange haben. Fahren müssen E-Tretroller auf Radwegen. Gibt es keine, müssen sie auf die Fahrbahn.
/mm
Kennen Sie diese Stimme?
OK, die nun folgende Story ist nicht so schön. Aber um diese geht es auch gar nicht. Es geht um Stimme - kennen Sie die Voice des Moderators dieses Video-Clio-Clips?
Richtig, Roberto C. Eine Oktave tiefer gelegt. Falsch wäre Heinz Ketsch-App gewesen. Gratulation. Sie haben offensichtlich ein absolutes Gehör. Sie sollten Musik studieren oder Bratsche erlernen. Auf jeden Fall etwas mit Audio-Technik erlernen. Sie haben Talent.
Zeitreise in Kindheit
Am Freitag eröffnete das Museum „TimeRide“ am Checkpoint Charlie. Es bietet eine Bus-Zeitreise in die geteilte Stadt – dank täuschend echter Virtual Reality. Ein Gast hat sich für uns auf die Zeitreise in das Ost-Berlin seiner Kindheit gemacht, um Hütchenspieler, schlabbrige Joghurts und seine olle Kita "Eisbär Abolda" zu besichtigen.
Ob er gern wiederkehrt aus nostalgischer Vergangenheitsreise oder nicht, erzählt er ausführlich den Lesern in unserem Reportage Bericht.
Can on keeping nice - copy paste
Linux-Nutzer haben eine stattliche Auswahl, wenn sie Filmaufnahmen neu arrangieren oder vertonen wollen. Kdenlive zählt zu den Softwareperlen, die viele Funktionen bieten, aber trotzdem bedienbar geblieben sind
Mit „Datei –› Neu“ legen Sie ein neues Projekt an. Zu einem Projekt gehören die Einstellungen sowie alle Medien, die Sie zu einem neuen Film kombinieren wollen. Möchten Sie selbst festlegen, wo die Software die Dateien speichern soll, aktivieren Sie im Dialog die Option „Benutzerdefinierter Projektordner“ und navigieren anschließend zur gewünschten Stelle Ihres Dateisystems. Achten sie auf zu viel Bewegung in Bild. Das führt in Irre beim Speichern zwischen Ziel und Quelle.
Danach definieren Sie die Einstellungen für die Zieldatei. Hier müssen Sie sich für die Auflösung und die Bildrate entscheiden. Welche Werte Sie hier wählen, hängt vom gewünschten Ergebnis ab. In den Profilen haben Sie die Wahl zwischen einer Reihe von Einstellungen für Aufnahmen in HD und SD./mehr
Nicht verpassen
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Discounter im US-Handel
Die Zeiten, in denen Aldi im US-Handel als Geheimtipp galt, sind vorbei. Heute diskutiert man darüber, wie man Bedrohung durch deutsche Discounter begegnet. Was deutsche Formate so erfolgreich macht: gute Ware für wenig Geld. Hier ein erster Eindruck und Ansichten/lmz
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Dieter Zetsche nun Familien-Mitglied von Karl Albrecht (ntv)
Lieblingsprodukt in US-Handel "Wackelpudding"
Herr Minister rüstet Ampeln und Laternen auf
Der Mobilfunkausbau kommt nur schleppend voran. Bundesinfrastrukturminister Andreas Scheuer ruft daher nun Länder und Kommunen dazu auf, auch ungewöhnliche Standorte als Sender aufzurüsten – etwa Ampeln und Laternen-Kästen. Die Mitnutzung vorhandener Infrastruktur wie zum Beispiel Ampeln, Straßenlaternen oder Gebäuden sei für einen schnellen 5G-Ausbau unerlässlich, soll Scheuer dem FOCUS Online im Blauen Engel bei einem Hintergrundgespräch verraten haben. Dafür will er jetzt exstream gute Bedingungen schaffen (SPO).
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Dynamik kultureller Prozesse
Kulturelle Prozesse laufen immer schneller ab und zeigen zudem eine wachsende Tendenz zur Selbstorganisation. Damit ist Erfolg heutzutage nach einer universellen Gesetzmäßigkeit verteilt. Dies haben die beiden Physiker Professor Claudius Gros und Lukas Schneider von der Goethe-Universität herausgefunden. Ihr Untersuchungsgegenstand: 50 Jahre Musikcharts.
Eine ähnliche Beschleunigung könnte sich auch, wie die Autoren darlegen, für die Prozesse ergeben, die der politischen Meinungsbildung zugrunde liegen.
Publikation: Lukas Schneider, Claudius Gros, Five decades of US, UK, German and Dutch music charts show that cultural processes are accelerating, Royal Society Open Science (2019).
23. August 2019
Im Höhenrausch
Nach der Air-Berlin-Pleite schwebte Lufthansa über allen Wolken. Doch Chefpilot Carsten Spohr hat im Überschwang der Expansion ein paar kapitale Fehler gemacht. Jetzt sortiert er um - und will den Gewinn um 50 Prozent steigern. /Nach dem Höhenrausch