News, Kunst und Unterhaltung
Posts mit dem Label Interview werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Interview werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

28. Juli 2021

Was essen in der Mittagspause

Fallt nicht vom Fleisch - wie man so sagt in Sprache und spricht vom geflügelten Wort. Apropo Geflügel - wie wärs denn mit einem Schicken-Burger. Kein Spot von UK-Racer Hamilton, es geht um echt echtes Essen vom Schnellrestaurant. Solltet ihr keinen Appetit haben, wie wärs mit diesem Schlumpf-Interview bei Brigitte. 

| Bon Appetit ~

19. Januar 2020

Zitat des Tags

"Im Zeitalter der sozialen Medien besteht die Aufgabe von Journalisten darin, die Diskussionsebene zu heben und nicht etwa darin, auf Twitterniveau mit einzusteigen."

Publizist und Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit kritisiert im "Spiegel"-Interview den Umfang der öffentlichen Auseinandersetzung zu Online-Empörungen wie dem Umweltsau-Video.

Lesen Sie auch: 

"Fussball war für uns wie eine Urschrei-Therapie"
Daniel Cohn-Bandit, Europaabgeordneter und Mittelstürmer über sein Leben mit dem Ball
SZ-Magazin NR. 3, 31.1.2020

18. Januar 2020

Frau Ministerin Kryptisch

"Seitdem ich apokalyptische Zuschriften bekomme, die mich dazu auffordern, den 5G-Aufbau aufgrund angeblicher Verstrahlung zu stoppen, bin ich mit Schuldzuweisungen vorsichtig."

Digitalstaatsministerin Dorothee Bär sagt im "Focus"-Interview, dass die Hürden für Digitalisierung insbesondere in den Köpfen der Menschen lägen.

Bitte erklären Sie diesen Satz ihrem Kind. Wir verstehen Frau Ministerin einfach nicht. Vielleicht erklärt uns das mal jemand kompliziert. Gerne auch mit Pro und Kontra- Argumenten. Derweil machen wir einen Stepkurs auf Inleinern.

11. November 2019

Lauras Stern schwebt durchs Medien- Universum

"Ich würde es auch umsonst machen": Multitalent und Moderatorin Laura Karasek im Interview. Ins Studio mit Staatsexamen: Laura Karasek ist Rechtsanwältin, Roman-Autorin, Mutter zweier Kinder und nun auch TV-Talkerin mit Vorliebe zu Brahms. Nun erzählt die hübsche Tochter von Literaturkritiker Hellmuth Karasek über Show-Projekte, Selbstbewusstsein und das Tochter-Sein. Lesen Sie das ganze Interview mit Laura Karasek kostenlos als Online-Text. Das Gespräch gibt es auch als Video und Podcast. (Turi)

9. November 2019

Gehacktes um Mitternacht

"Ich ringe öfter mit den Tränen als früher." Seit 20 Jahren wollen Menschen nachts mit dem Kölsche Night-Talker Jürgen Domian über ihre intimsten Geheimnisse reden. Bald ist mit der Sendung Schluss. Jetzt erzählt der bekennende homobisexuelle Moderator im Interview von seiner demütigenden Schulzeit, seiner Bulimie – und abgründigen Anrufern wie dem Hackfleischmann, welcher Kiloweise Mett in Tüten kaufte, dies in einem Zimmer auslegte, um anschließend mit dem Hack zu kuscheln und seine sexuellen Fantasien auszuleben. (sz-mag)

Bitte lachen Sie nicht über solche Abgründe auf ihrer Sightseeingtour durch die Newswelt, sollten Sie solche Menschen kennen, reden Sie mit einem Doc, welcher weiß, was zu tun ist oder melden es unverzüglich dem nächsten Revier. Sie müssen Perverse auch vor sich selbst schützen

15. Oktober 2019

Eis-Bären gibts doch nur am Südpol, denkste !

Meist taucht der Eisbär am Strand auf. Jochen Raiß sammelt historische Amateurbilder und stößt immer wieder auf ein seltsames Motiv: Menschen, die mit falschen Eisbären posieren. Im Interview verrät er, wieso Fotografen ihre Assistenten sogar bei 30 Grad in ein Fellkostüm gesteckt haben könnten. Dazu zeigen wir die skurrilsten Fundstücke./sz

4. September 2019

Man muss umdenken

Interview mit Künstlerin Esther Streithammel (ES) zum Thema Blickwechsel

Frage: Frau Streihammel, ist Ihr Name Programm?
ES: Nein. Streiten um des streiten Willens wäre Unfug. Ich streite für neue Lösungsansätze, für bessere Antworten, für neue Argumente und einen Blickwechsel.

Frage: Mit welchem Erfolg?
ES: Da gibt es keine Skala von 1 bis 10. Aber in Köpfen von Menschen ist immer Platz für neue Ansichten. Ob diese beherzigt werden oder ins eigene Denken einfließen, weiß ich nicht. Ich kann nicht in Köpfe von anderen hineinschauen. Aber ein Bauchgefühl sagt mir, es ist was in Bewegung.

Frage: Haben Sie Beispiele dafür?
ES: Sicher. Schauen Sie in die Welt. In letzten Jahren der Menschheit sind viele Betonköpfe am Ruder. Die Menschheit hat sich offenbar total verlaufen. Aus Linken wurden Rechte, aus Rechten Rechtsextreme. Die Mitte gibt es nicht mehr. Das hat fatale Folgen auf gesellschaftliche Entwicklungen.

Frage: Hört sich nach bitterer Bestandsaufnahme an.
ES: Auf dem Weg nach oben ist jedes Mittel recht. Niemand will sich freiwillig auf den Weg nach unten machen. Das bedeutet gesellschaftlicher Abstieg und Verlust von Ansehen - ganz persönlich. Auf den Makrokosmos gespiegelt heißt dies, Verarmung und Verslamung ganzer Stadtteile und Städte, Ghettobildung. Alles ist möglich. Ohne kreative Lösungen kommt man aus solchen Entwicklungen nicht mehr raus.

Frage: Hat man zuwenig auf kreative Antworten und Lösungensansätze  gesetzt?
ES: Yesno. Klares ja und nein. Manchmal ist auch eine kreative Lösung zu einfach gedacht, wenn es ums Geld für ihre Umsetzung geht. Geiz ist halt immer geil. Leider. Aber Millionen können auch nicht dabei helfen, wenn es ums nackte Überlebenden geht.

Frage: Wie gefällt Ihnen Greta Thunberg?
ES: Nettes Mädchen mit klarer Kante. Ob sie langfristig etwas ändern können wird, hängt auch davon ab, ob sie nicht zu sehr ins Netzwerk von Leuten gerät, die mit ihr Geld verdienen wollen. Noch scheint sie eine hinreichende innere Freiheit und Unabhängigkeit zu haben. Noch ist ihr Blick auf ihr Anliegen KLIMAWANDEL fokussiert. Aber sie ist gerade mal 16. Was beschäftigt Greta mit 30, mit 40 Jahren? Klimawandel, ich habe meine Zweifel.

Frager: Aber bis dahin gibt es doch bestimmt eine neue Greta.
ES: (lacht) Da haben Sie sicher Recht. Die Welt erfindet sich nicht neu. Es sind die typischen Gezeiten, in denen wir uns alle auf unserer Erde bewegen. Offenbar gewinnt die Menschheit an Erkenntnissen, die so alt sind wie die Menschheit selbst. Sie bringen uns nur kein Stück weiter. Wir drehen uns seit Jahrtausenden um uns selbst. Schauen Sie mal in Geschichtsbücher. Bloss die Technik hat sich fortentwickelt. Ansonsten ist alles beim alten. Doch bei unserer allen Original-Greta bin ich mir echt sicher, sie wird, wenn sie einmal groß ist, Prinzessin oder mindestens Fitness-Trainerin für Nachhaltigkeit.

Frage: Glauben Sie eigentlich an Liebe, Frau Streihammel?
ES: Im Allgemeinen ja. Selbst McDonald liebt "es". Auf einer höheren Ebene betrachtet, wir sprechen ja über Blickwechsel, also über es hinausblickend, habe ich meine Zweifel. Ich beobachte ein Ungleichgewicht zwischen Liebe und Hass. Da scheint Gleichgültigkeit ein Lösungsansatz. Gleichgültigkeit kennt keinen Hass - und keine Liebe.

Frage: Tod von Gefühlen, Sieg der Maschinen?
ES: Ändern Sie mal kurz Ihren Blick auf meine Antwort. Gleichgültigkeit macht die Welt friedvoller. Gleichwohl auch langweiliger. Doch wer lebte nicht gern etwas langweiliger, wenn die Alternative wäre, vom Partner erschossen zu werden! Es bleibt also nur die Entscheidung zwischen Langweile oder Sterben/Töten. Oder sie unterwerfen sich ihrem Schicksal. Die Alternativen sind überschaubar und sehr traurig.
Aber ich möchte Sie nicht mit diesen Worten am Ende unserer Unterhaltung alleine lassen. Ich glaube fest, dass die Erde zum ersten mal in der Geschichte von Menschheit die Chance erhält, etwas Positives zusammen zu erreichen. Und es benötigt dafür noch nicht einmal Mut und Stärke. Allein ein ernsthafter Wille und Entschiedenheit - mit Blick auf das Überlebenden von Menschen - stellen Gleichgewicht auf der Erde wieder her. Ich gebe zu, ich habe Systeme bei meinen Überlegungen nicht mit eingeschlossen und argumentiere rein wissenschaftsgebunden. Aber wer möchte einem Menschen schon verbieten, an einen wunderbaren Weltethos zu glauben.

Danke für Unterhaltung.

18. August 2019

Interview am Sonntag

Was macht eigentlich eine Verteidigungsministerin sonntags?

AKK: schlafen und ausschlafen.
Frage: 12 Stunden am Stück?
AKK: Jojo.
Frage: Wie wird dies erst, wenn sie BK sind?
AKK: Schlafe schon mal vor für diese Zeit.
Frage: Verraten Sie uns doch bittesehr wie dies geht!
AKK: Gern, ich lege ein Zeitkonto an und schreibe jede Schlafminute auf, auch die, wenn mir die Augen einmal im Bundestag zufallen. Passiert allerdings recht selten.
Frage: Wer weckt Sie dann?
AKK: Mein Smartfon spielt den kleinen Zapfenstreich, sobald ich die Augen länger als drei Minuten geschlossen habe.
Frage: Woher weiss Ihr Smartfon dies?
AKK: Keine Ahnung aber dies funktioniert.
Ende: Danke für Ihre Zeit.