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30. August 2019

Was sachste dazu: Not macht erfinderisch?

Erstmals legen eine Volksbank und eine Sparkasse in großem Stil ihre Filialen zusammen. Die regionale Kooperation könnte in Zeiten des Spardrucks in der Branche Schule machen.
 
Angesichts des Spardrucks legen die Frankfurter Volksbank und die Taunus Sparkasse in Hessen in größerem Umfang Filialen zusammen. So weren aus Rivalen Partner. Der Grund: Das soll die Kosten senken und zugleich eine Präsenz in der Fläche gewährleisten.
 
Deutschlands zweitgrößte Volksbank bestätigte jetzt entsprechende Berichte. Details wollen die beiden Geldhäuser in einer gemeinsamen Pressekonferenz bekanntgeben. Die Kooperation ist eine Antwort auf den Spardruck und könnte daher bundesweit Schule machen. Denn die gesamte Branche müht sich, den Spagat zwischen digitalen Angeboten und Präsenz in der Fläche zu schaffen. Viele Kunden erledigen Bankgeschäfte fast nur noch am heimischen Computer oder per App auf dem Smartphone. Seit Jahren schrumpft die Zahl der Filialen, denn das dichte Netz kostet die Institute eine Menge Geld. /sbs

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