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17. Februar 2020

Hübsche Frau sucht hübschen Mann

Online-Dating ist ein wahrer Milliardenmarkt. Auch die Internetplattform Facebook will demnächst in dieses Geschäft einsteigen, sagen Insider. Doch wer nutzt diese Online-Angebote? Und vor allem: Wie kommt man erfolgreich zum Liebes-Date und einer erfrischenden Affäre? Entscheidet dies ein Zufallsalgorithmus oder eine spezielle Matching-Technik, welche im Hintergrund von Apps läuft. Wieviele dieser Online-Treffen sind erfolgreich und wie misst sich Erfolg? Der Geschäftsführer von Parship-Gruppe, Tim Schiffers, steht im Gespräch Rede und Antwort und gibt sogar Tipps zum Flirten. Er sagt, die Leute müssten sich vor allem wieder mehr Mühe mit ihrer Kommunikation online geben. Wortmuffel lernt online einfach keinen Sprechblasenerzähler kennen. Die finden sich höchstens zufällig im Discounter, weil sie gleiche Waren in den Einkaufswagen legen. Oder in einer Sauna, weil dort jeder aussieht wie Gott sie oder ihn geschaffen hat. Sexy Bodys machen das andere Geschlecht immer irgendwie erotisch an. Da ist es fast ersteinmal egal, was ein Partner erzählt oder nicht erzählt. Menschen gefällt, was sie anschauen. Ansonsten gehen sie weiter ohne anzuhalten - offline. (jh) 



6. Februar 2020

Echo von Liebe

Pünktlich zum Valentinstag startet die Partner-Börse Amazon Dating mit Singles zum Sonderpreis und kostenloser Lieferung innerhalb einer Stunde. Was Amazon durchaus zuzutrauen wäre, ist nur eine Parodie – denn käuflich ist dort nur eine Frau: Alexa. (cnet)

23. Januar 2020

Zeitenwende: Wenn im Büro der Pokertisch wartet

Das  Glücksspiel  in  Deutschland  steht  vor  einer  Zeitenwende.  Nach langen  Verhandlungen  haben  sich  die Bundesländer  auf  eine Gesetzesnovelle verständigt,  mit  der  Glücksspiele  im Internet  weitgehend  erlaubt  werden  sollen.  Online-Poker  und  digitale  Roulettespiele,  aber  auch  virtuelle  Spielautomaten wären  damit erstmals  bundesweit  legal. Für  Sportwetten,  die  bislang  in  einer rechtlichen  Grauzone  stattfinden,  soll  es den  Plänen  zufolge dauerhafte  Erlaubnisse  geben.  Das  staatliche  Lotteriemonopol  bleibt  bestehen. Die  Regierungschefs  der  Länder  sollen die  neue Glücksspielregulierung  bereits auf  ihrer  nächsten  Konferenz  am  5. März in  Berlin  beschließen.

19. Januar 2020

Wo kommen sie denn her?

Der Online-Lebensmittelhändler Amazon Fresh muss die Herkunft von Obst und Gemüse besser kennzeichnen. Das Landgericht München hat einer entsprechenden Klage von foodwatch stattgegeben. Die Verbraucherorganisation hatte Amazon verklagt, weil der Internetkonzern in seinem Online-Shop „Amazon Fresh“ für zahlreiche Produkte wie Weintrauben, Kopfsalat oder Tomaten bis zu 13 mögliche Ursprungsländer aufgeführt hatte – ein klarer Verstoß gegen europäisches Recht, wie das Gericht nun bestätigte.

20. September 2019

Amazon startet hierzulande Influencer-Programm

Der US-amerikanische Handelsriese setzt jetzt ebenfalls auf Influencer. In Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien können Social-Media-Stars ab sofort über eine eigene Amazon-Landingpage Produkte verkaufen und erhalten dafür eine Provision. 
Der Online-Riese Amazon lanciert sein Influencer-Programm auch auf einigen EU-Marktplätzen und ist somit in Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien verfügbar. Das E-Commerce-Nachrichtenportal "Wortfilter.de" berichtete als erstes über die Änderungen. Zuvor hatte der Online-Händler das Projekt in den USA getestet. 
Über die Amazon.com-Seite können Social-Media-Stars sich mit ihrem Amazon-Profil bei dem Influencer-Programm anmelden. Dank einer eigenen Landingpage (Webseite, auf die man durch Anklicken einer Werbeanzeige im Internet oder eines per E-Mail versendeten Links gelangt) bei dem Online-Händler können sie anschließend über selbst erstellte Produktlisten Follower dazu animieren, die von ihnen empfohlenen Artikel zu kaufen.
Im Gegenzug erhalten die Amazon-Influencer eine Provision gutgeschrieben. Diese beträgt je nach Produktkategorie bis zu zwölf Prozent. So erhalten sie etwa eine Provision in Höhe von sieben Prozent für Babyartikel, Lebensmittel oder Kosmetikprodukte. Beworben werden die Artikel über die Social-Media-Accounts der Influencer. (lis)

8. September 2019

Sinnology ganz praktisch

Einfach Hand auflegen, laut oooohhhhhhhhhhhm singen und schon hast du die Katze im Sack gekauft - nein dies ist kein Reiki, Schaiki oder PendelFake, dies ist das neue biometrische Bezahlverfahren von Amazon, bei dem die Hand des Kunden gescannt wird, um diesen zu identifizieren und die Transaktion zu autorisieren. Zunächst setzt der Online-Riese das System mit dem Codenamen Orville laut New York Postillion bei rund einem Dutzend Snack-Automaten ein.
Anders als bei Fingerabdruck-Sensoren werden hier per Computer Vision die Form und Größe der Hand erfasst. Zuvor müssen Prime-Kunden ihre Hand einmal gescannt und mit ihren Kreditkartendaten verknüpft haben.

Die Vermessung funktioniert laut Branchenkennern einfach und problemlos und kann auch beim nächsten Schuh- und Orthopädie-Fachgeschäft durchgeführt werden. Selbst an Fleischtheken in Discountern soll diese Technik künftig eingesetzt werden - immer zum Wohl und Skol des Kunden.

Übrigens entzündet sich beim Bezahlen am PoS (Point of Sale) ganz nebenbei noch ein Räucherstäbchen und ein Sex-Video springt an. Das nennen Werber sogenannte Kaufanreize schaffen, die Kunden veranlassen sollen, immer wieder zu kommen. /sbs

Deutsche Kartoffeln kommen jetzt schnell im Kaufhaus

Karstadt bietet Amazon-Kunden jetzt an, ihre Bestellungen im Kaufhaus mitzunehmen. 

In der Münchener Karstadt-Filiale am Stachus können Kunden in  DellEtage ihre Pakete an einem sogenannten Amazon Counter einsammeln. „Wir testen aktuell eine Möglichkeit, mit der Kunden ihre Amazon-Pakete von einem Karstadt-Laden abholen können“, bestätigt Amazon auf Anfrage. Karstadt hat sich bisher noch nicht zu dem Projekt geäußert. Seit 2017 können Kunden ihre Pakete mit deutschen Browny-Kartoffeln und weiße Schokmöhrchenküsse ( Deckname: #Jamaikarassi) bei Karstadt bereits aus Schließfächern abholen – das Prinzip Amazon Locker. Jetzt soll das Ganze in Service-Centern wohl "persönlich" zugestellt und empfangen werden. 

Amazon Counter läuft bereits seit kurzem in den USA, Italien und Großbritannien und bei FormellEins. Das Procedere in den USA ist folgendes: Die Kunden geben bereits bei der Bestellung eine favorisierte Abholstation an und erhalten dann eine E-Mail-Benachrichtigung mit einem Barcode, wenn das Paket dort vorliegt. Innerhalb von 14 Tagen muss es abgeholt werden. Sowohl die Kunden, als auch die beteiligten Unternehmen seien bisher zufrieden, heißt es. 

Das sind die Ziele 
Das Ziel für beide Unternehmen dürfte klar sein: Amazon bietet – ganz im Sinne seiner absoluten Kundenfokussierung – seinen Käufern eine weitere bequeme Abholoption außer Haus an und spart Zustellkosten. Karstadt, das sich mit der Digitalisierung weiter schwer tut, hofft – neben den Einnahmen von Amazon – wohl auch auf stationäre Impulskäufe der Kunden, die den Einzelhandel in der Innenstadt kaum noch annehmen. 

In den USA sollen bis Jahresende in rund 1500 weiteren stationären Läden Amazon-Abholstationen eingerichtet werden. Amazon will Counter auch auf weitere Länder ausweiten. 

5. September 2019

Amazon verschenkt Märchen

Wer verschenkt heute noch Bücher und dann auch noch die riesige Auflage von einer Million Märchenbücher für Familien. Amazon hat genau das angekündigt. Der Versandriese hat sich unter dem Motto #LesenIstEinGeschenk eine ganz besondere Aktion überlegt. Eine Million Bücher mit den seit Jahrhunderten beliebten Märchen der Brüder Grimm und einigen neuen Werken werden anlässlich des Weltkindertags verschenkt. 

Das illustrierte Buch mit dem Titel „Es war einmal – Neue und klassische Märchen“ enthält elf bekannte Klassiker von Aschenputtel über Schneewittchen bis zu Rapunzel und fünf neue Märchen von Bestsellerautoren wie Iny Lorentz und Poppy J. Anderson.

1. September 2019

Die Angst, was zu verpassen

Schluss mit FOMO + Wie leicht sich die menschliche Psyche manipulieren lässt, kann jeder an sich selbst überprüfen. Menschen sind anfällig für kleine Impulse, mit denen sich spontan und jenseits der Vernunft Kurzschlusshandlungen auslösen lassen. Diese Schwäche nutzt ganz besonders das Online-Shopping aus, wie eine Studie der Universitäten Princeton und Chicago anhand einer Analyse von 11.000 Shopping-Websites herausgefunden hat. 

Der Adler hebt ab

Die Modehandelskette Adler will die Einnahmen aus dem Onlinehandel bis 2023 verdreifachen. Durch Neuordnung des Marketings wächst der Online-Bereich seit dem zweiten Quartal 2019 im zweistelligen Prozentbereich. Bis 2023 will das Unternehmen über 10 Mio Euro in den Ausbau der E-Commerce-Aktivitäten investieren. Dazu gehört auch die Implementierung eines neuen Shopsystems. /fashionunited.de

30. August 2019

Wo aus Tante Emma "Emmas Enkel" erwachsen

Real will zeigen, wie die Zukunft des stationären Handels aussehen könnte – mit einem neuen Supermarkt, der rund um die Uhr geöffnet hat und durch ein umfangreiches Digitalkonzept mehr Komfort beim Einkaufen schaffen soll: Am Stuttgarter Rosenbergplatz hat das Unternehmen nun einem kleinen, 45 Quadratmeter großen Mini-Supermarkt unter der Marke „Emmas Enkel“ (Foto) eröffnet.

Stimmt: Fast wie bei IkeaStores oder bei Aldi-Süd in New York.

Das Besondere: Im Convenience-Store selbst sind keine Mitarbeiter präsent. Das liegt daran, dass der Laden derart automatisiert ist, dass Personal nicht notwendig ist. Der neue vollautomatische Laden soll über mehrere Monate getestet werden, um zu sehen, wie er bei den Kunden ankommt. Bei positiver Resonanz sind weitere Filialen in Planung. Da der Flächenbedarf recht gering ist und die Filiale auf einer modularen Bauweise basiert, sei ein Einsatz flexibel an verschiedensten Standorten möglich. /sbs



26. August 2019

Alibaba baut aus

Alibaba eröffnet in der Nähe von Madrid den ersten stationären Laden seiner Online-Plattform AliExpress in Europa. Der chinesische Amazon-Konkurrent ist in Spanien bereits die Nummer 2 im Online-Handel und öffnet sich dort sowie in Russland, der Türkei und Italien für lokale Anbieter. /blatt

20. August 2019

Alibaba heiratet Kaola

In Asien ist Alibaba in Sachen E-Commerce bereits marktführend. Nun legt sich das Konglomerat einen weiteren Online-Händler zu: Kaola soll von NetEase für zwei Milliarden US-Dollar an Alibaba übergehen. Das berichtet Internetworld.

Eine offizielle Bestätigung der Übernahmeabsichten gab es von Alibaba oder NetEase bisher nicht. Der Zeitpunkt wäre für eine Akquisition allerdings günstig: Alibabas aktueller Finanzbericht fiel besser aus als erwartet. Seit neuestem hat Alibaba seine Handelsplattform auch für Händler aus den USA geöffnet.

Handel online im Dilemma

Mit dem entspannten Online-Kauf könnte es wegen der SCA bald vorbei sein, wenn Händler nichts unternehmen.

Gerade einmal drei Wochen sind es noch bis zur Umstellung – und doch war das Thema lange sehr wenig präsent in den Medien. Am 14. September tritt die “Starke Kundenauthentifizierung” (SCA – Strong Customer Authentication) in Kraft, und Verbraucher müssen bei den meisten Online-Einkäufen eine Zwei-Faktor-Verifizierung vornehmen, wenn sie bezahlen wollen. Zwei von drei der folgenden Elemente müssen dann bei den meisten Online-Transaktionen nachgewiesen werden. Etwas, das der Käufer kennt (z. B. ein Passwort); ein Objekt, das er besitzt (z. B. ein Smartphone oder ein anderes Device zum Empfangen eines Bestätigungscodes); oder ein Merkmal seiner Identität (also eine biometrische Identifizierung, z. B. durch einen Fingerabdruck oder Gesichtsmerkmale)./insider

UMFRAGE
Und wie weit sind Sie mit den Vorbereitungen gekommen?

11. August 2019

Chainpost

Es gibt keine kostenlosen Schuhe, bert
 Naive Sonntags-Malerei von Poal Lucky (2019) Alter 6 
Talent gefunden im Kindergarten Kunterbunt und entdeckt von Betreuerin Miepsi Puddel. Sollten Sie einen Dampfer bildlich erkennen und eben nicht einen Schuh, dann machen Sie sich bitte nichts daraus. Sie haben den Blick eines konditionierten Erwachsenen, dem Kreativität im Laufe seines Lebens abtrainiert wurde. Sie können Ihre Fantasie wiederbeleben mit Schule für Creativity. Bei Interesse bitte melden bei creativsee@@gmail.com. Die Kurse finden in französisher Sprache statt. Die Rechte liegen beim kleinen Künstler, wir bitten daher den Abdruck auf ihrer Landingpage zu unterlassen!

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Zum Thema "JUNGE KÜNSTLER - fon MORGEN"
Die Stücke des 31-jährigen Dramatikers Bonn Park sind melancholisch und überdreht. In ihnen begegnet man sprechenden Schildkröten, drei Milliarden Schwestern und der Zukunft des Theaters - Was tun junge Künstler, Literaten oder Wissenschaftler, wenn sie noch nicht etabliert sind? Sie denken über Kunst, Literatur oder Wissenschaft nach. In dieser Serie erzählen sie, wie sie ihre Zukunft sehen - und die Zukunft ihrer Disziplin. Den Anfang macht ein Porträt des Berliner Dramatikers Bonn Park. /weiterlesen

31. Juli 2019

Amazon startet Eigenmarke

Jetzt bietet Amazon die erste eigene Marke an und startet mit „Amazon Commercial“ zunächst unter anderem den Verkauf von Toilettenpapier, Papierhandtüchern und Kosmetiktüchern. „Amazon Commercial schafft mit professionellen und kostengünstigen Produkten Nutzen für Unternehmen“, so der Werbeslogan auf der Seite. Weitere Produkte sollen folgen, aus welchen Bereichen ist aber unklar. Und wer wollte nicht Klopapier des Online-Riesen ab 38 Dollar aufwärts haben, um sich den Allerwertesten abzuwischen. Wir wünschen ihnen ein gutes Geschäft.

26. Juli 2019

Suchmaschinenmarketing

Ein Grundsatzurteil des deutschen
Bundesgerichtshofs bindet die
Online-Händler beim Suchmaschinen-
marketing zurück. Der Outdoor-
Ausrüster Ortlieb hat erfolgreich
gegen Amazon geklagt.
Der Online-Versandhändler Amazon darf
Kunden in der Suchmaschine Google in
Deutschland nicht mit bekannten Markennamen auf Konkurrenzangebote locken. Der deutsche
Bundesgerichtshof gab dem Outdoor-
Ausrüster Ortlieb jetzt in einem Grundsatzurteil
recht und verurteilte den Internet-Riesen
endgültig auf Unterlassung.
Ortlieb wehrte sich dagegen, dass Kunden
bei einer Suchanfrage nach «Ortlieb Fahrrad-
taschen» bei Amazon landen, dort aber auch
Angebote von anderen Herstellern angezeigt
bekommen. Mit dieser Praxis werde das
Markenrecht
von Ortlieb verletzt
, urteilte der
Gerichtshof. Der Hersteller von Fahrradgepäcktaschen
und -rucksäcken bietet selbst keine Produkte
über Amazon
an.
Wer auf einer Internet-Suchmaschine
«Ortlieb Fahrradtasche», «Ortlieb Gepäcktasche»
oder «Ortlieb Outlet» eingibt, landet bei einer
Amazon-Anzeige für Ortlieb-Taschen. Nach deren
Anklicken erscheint dann jedoch eine Liste, die
auch viele Produkte anderer Hersteller enthält.
Bereits das Oberlandesgericht München hatte
darin eine Ausbeutung der Marke als «Lotse»
gesehen. Der Nutzer erwarte aufgrund der
Gestaltung der Anzeige, dass ihm nur dazu
passende Angebote angezeigt würden. Der
Bundesgerichtshof hat das nun bestätigt. /nzz

18. Juli 2019

Neue Unterhaltungsshow





Ebay Kleinanzeigen mit neuer Game-Show "Was kostet was"


Um junge Käufer zu begeistern, startet Ebay Kleinanzeigen eine Youtube-Show, in der die Teilnehmer um die Preise von kuriosen Gebrauchtartikeln wetten. Zum Beispiel ein echter Aligatorkopf von Brattpitt oder ein Handtuch von Jonnydeppy wowie ein Rad von Mike Pastorius. 
"Was kostet was" läuft seit 16. Juli auf Youtube. Entwickelt wurde die Show gemeinsam mit der Kreativagentur Exit-Network und den Fernsehmachern in Hamburg. Moderiert wird die Sendung - nein nicht von der Barbara - sondern von Aaron Troschke, der durch seinen Auftritt bei "Wer wird Millionär? bekannt wurde und auf Youtube selbst mehr als eine Million Follower hat. Unter seiner Anleitung müssen jeweils drei Kandidaten die Preise von außergewöhnlichen Artikeln schätzen. Auch bekannte Gesichter wie die Bewohner der „Ebay Kleinanzeigen WG“ und andere Creator, mit denen das Unternehmen kooperiert, sollen zu Gast sein. 

Die zehnminütigen Folgen werden bis Ende des Jahres dienstags und sonntags auf dem neuen Youtube-Kanal „Ebay Kleinanzeigen - Was kostet was gezeigt. Unterstützt wird das Ganze durch zusätzlichen Content auf allen Social-Media-Kanälen des Unternehmens. Mit dem Format will es vor allem eine junge Zielgruppe für den Online-Kleinanzeigenmarkt begeistern, die durch klassische Kanäle immer schwerer zu erreichen ist. /recherche

Online-Handel

EU-Kommission ermittelt gegen Amazon


Seit langem wird intensiv darüber spekuliert, wie viel Geld auf Amazon.de umgesetzt wird. In einer Marketing-Mail an Händler hatte das Unternehmen kürzlich einen Wert ausgeplaudert, dann aber dementiert. Konkrete Fakten liefert nun das Bundeskartellamt: 20 Milliarden Euro beträgt das Handelsvolumen auf dem deutschen Marktplatz, 55 bis 60 Prozent davon entfallen auf Dritthändler. 

Die Informationen sind dabei nur der Nebeneffekt eines Verfahrens, das vom Kartellamt gegen Amazon geführt worden war und gestern mit einer Einigung endete. Amazon muss nun verschiedene Dinge gegenüber den Dritthändlern ändern. Was alles dazu gehört und warum die EU-Kommission trotzdem schon die nächste Untersuchung gegen den Handelsriesen eingeleitet hat, erklärt Laurin Meyer von Tagesspiegel Background

~ Auch interessant "Datengebrauch" sorgt für rote Köpfe
Bundeskartellamt veröffentlicht Zahlen von Amazon


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