Sorry, wir scherzen. Aber zutrauen würden wir es Amazon-Gründer, dem die Erde irgendwie zu klein geworden scheint, irgendwie doch. Doch nun zur Meldung:
Diese Nachricht aus den USA, dass Online-Händler Amazondie Eröffnung großer, kaufhausähnlicher Ladengeschäfte plant, dürfte den hießigen heimischen Einzelhandel interessieren. Wie das Wall Street Journal aus gut informierten Kreisen berichtet, will der Konzern die ersten Geschäfte in Kalifornien und Ohio eröffnen. Die neuen Einzelhandelsflächen werden rund 2790 qm groß sein und Artikel von führenden Marken anbieten. Ziel sei es, so die Reichweite u.a. im Verkauf von Kleidung, Haushaltsartikeln und Elektronik zu vergrößern.
Amazon ist bereits seit Jahren im stationären Handel aktiv und eröffnete 2015 seine erste Buchhandlung am Heimatstandort in Seattle. Amazon Books ist mittlerweile auf 24 Filialen in den USA angewachsen.
Amazon kauft Hollywood-Studio MGM für 8,45 Milliarden Dollar
Der Online-Riese Amazon kauft das Hollywood-Studio Metro Goldwyn Mayer (MGM). Der Kaufpreis wird 8,45 Milliarden US-Dollar (rund 6,9 Milliarden Euro) betragen, wie beide Seiten mitteilen. (n-tv)
Der US-amerikanische Handelsriese setzt jetzt ebenfalls auf Influencer. In Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien können Social-Media-Stars ab sofort über eine eigene Amazon-Landingpage Produkte verkaufen und erhalten dafür eine Provision.
Der Online-Riese Amazon lanciert sein Influencer-Programm auch auf einigen EU-Marktplätzen und ist somit in Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien verfügbar. Das E-Commerce-Nachrichtenportal "Wortfilter.de" berichtete als erstes über die Änderungen. Zuvor hatte der Online-Händler das Projekt in den USA getestet.
Über die Amazon.com-Seite können Social-Media-Stars sich mit ihrem Amazon-Profil bei dem Influencer-Programm anmelden. Dank einer eigenen Landingpage (Webseite, auf die man durch Anklicken einer Werbeanzeige im Internet oder eines per E-Mail versendeten Links gelangt) bei dem Online-Händler können sie anschließend über selbst erstellte Produktlisten Follower dazu animieren, die von ihnen empfohlenen Artikel zu kaufen.
Im Gegenzug erhalten die Amazon-Influencer eine Provision gutgeschrieben. Diese beträgt je nach Produktkategorie bis zu zwölf Prozent. So erhalten sie etwa eine Provision in Höhe von sieben Prozent für Babyartikel, Lebensmittel oder Kosmetikprodukte. Beworben werden die Artikel über die Social-Media-Accounts der Influencer. (lis)
Bauer-Grosso PVN verkauft Zeitschriften bei Amazon. Der Großhändler PVN verkauft ab sofort einzelne Zeitschriften auf Amazon – die Bauer-Tochter spricht von der "weltweit ersten Vertriebskooperation" dieser Art. Kunden können bei Amazon nun "Spiegel", "Focus", "stern", "Cosmopolitan" und 500 weitere Magazine bestellen. Bis Jahresende entfällt die Versandgebühr, danach soll sie 99 Cent kosten./tur
Kunden des Online-Supermarkts Getnow bekommen ihre Ware jetzt von Liefery zugestellt. Auch Real und Getnow setzen für Lebensmittel-Lieferungen künftig auf die Hermes-Tochter Liefery. Das führt allerdings dazu, dass sie vorerst weniger Postleitzahlengebiete bedienen können als zuvor.
Nach dem Rückzug von DHL aus der Kurierzustellung von frischen Lebensmitteln haben mehrere E-Food-Anbieter wie Real undGetnow die Zustellung zum Verbraucher neu organisiert. Allerdings müssen die Händler dabei hinnehmen, dass sie zunächst weniger Kunden bedienen können als zuvor mit dem Service des Bonner Logistikriesen. "Dessen Qualität hatte in letzter Zeit allerdings ohnehin stark nachgelassen", klagt ein Manager eines Online-Lebensmittelhändlers.
Einfach Hand auflegen, laut oooohhhhhhhhhhhm singen und schon hast du die Katze im Sack gekauft - nein dies ist kein Reiki, Schaiki oder PendelFake, dies ist das neue biometrische Bezahlverfahren von Amazon, bei dem die Hand des Kunden gescannt wird, um diesen zu identifizieren und die Transaktion zu autorisieren. Zunächst setzt der Online-Riese das System mit dem Codenamen Orville laut New York Postillion bei rund einem Dutzend Snack-Automaten ein.
Anders als bei Fingerabdruck-Sensoren werden hier per Computer Vision die Form und Größe der Hand erfasst. Zuvor müssen Prime-Kunden ihre Hand einmal gescannt und mit ihren Kreditkartendaten verknüpft haben.
Die Vermessung funktioniert laut Branchenkennern einfach und problemlos und kann auch beim nächsten Schuh- und Orthopädie-Fachgeschäft durchgeführt werden. Selbst an Fleischtheken in Discountern soll diese Technik künftig eingesetzt werden - immer zum Wohl und Skol des Kunden.
Übrigens entzündet sich beim Bezahlen am PoS (Point of Sale) ganz nebenbei noch ein Räucherstäbchen und ein Sex-Video springt an. Das nennen Werber sogenannte Kaufanreize schaffen, die Kunden veranlassen sollen, immer wieder zu kommen. /sbs
Karstadt bietet Amazon-Kunden jetzt an, ihre Bestellungen im Kaufhaus mitzunehmen.
In der Münchener Karstadt-Filiale am Stachus können Kunden in DellEtage ihre Pakete an einem sogenannten Amazon Counter einsammeln. „Wir testen aktuell eine Möglichkeit, mit der Kunden ihre Amazon-Pakete von einem Karstadt-Laden abholen können“, bestätigt Amazon auf Anfrage. Karstadt hat sich bisher noch nicht zu dem Projekt geäußert. Seit 2017 können Kunden ihre Pakete mit deutschen Browny-Kartoffeln und weiße Schokmöhrchenküsse ( Deckname: #Jamaikarassi) bei Karstadt bereits aus Schließfächern abholen – das Prinzip Amazon Locker. Jetzt soll das Ganze in Service-Centern wohl "persönlich" zugestellt und empfangen werden.
Amazon Counter läuft bereits seit kurzem in den USA, Italien und Großbritannien und bei FormellEins. Das Procedere in den USA ist folgendes: Die Kunden geben bereits bei der Bestellung eine favorisierte Abholstation an und erhalten dann eine E-Mail-Benachrichtigung mit einem Barcode, wenn das Paket dort vorliegt. Innerhalb von 14 Tagen muss es abgeholt werden. Sowohl die Kunden, als auch die beteiligten Unternehmen seien bisher zufrieden, heißt es.
Das sind die Ziele
Das Ziel für beide Unternehmen dürfte klar sein: Amazon bietet – ganz im Sinne seiner absoluten Kundenfokussierung – seinen Käufern eine weitere bequeme Abholoption außer Haus an und spart Zustellkosten. Karstadt, das sich mit der Digitalisierung weiter schwer tut, hofft – neben den Einnahmen von Amazon – wohl auch auf stationäre Impulskäufe der Kunden, die den Einzelhandel in der Innenstadt kaum noch annehmen.
In den USA sollen bis Jahresende in rund 1500 weiteren stationären Läden Amazon-Abholstationen eingerichtet werden. Amazon will Counter auch auf weitere Länder ausweiten.
Wer verschenkt heute noch Bücher und dann
auch noch die riesige Auflage von einer Million Märchenbücher für
Familien. Amazon hat genau das angekündigt. Der Versandriese hat sich unter dem Motto #LesenIstEinGeschenk eine ganz besondere Aktion überlegt. Eine Million Bücher mit den seit Jahrhunderten beliebten Märchen der Brüder Grimm und einigen neuen Werken werden anlässlich des Weltkindertags verschenkt.
Das illustrierte Buch mit dem Titel „Es war einmal – Neue und klassische Märchen“ enthält elf bekannte Klassiker von Aschenputtel über Schneewittchen bis zu Rapunzel und fünf neue Märchen von Bestsellerautoren wie Iny Lorentz und Poppy
J. Anderson.
"Alexa, öffne Live-Fußball": Amazon-Kunden hören ab sofort Bundesliga, den DFB-Pokal und Champions League kostenlos
- Ab sofort kostenlos für alle
Amazon-Kunden: Live-Audiostreaming
aller Spiele der Bundesliga,
2. Bundesliga, des DFB-Pokals
sowie der Begegnungen der
deutschen Teams in der
UEFA Champions League.
- Neuer Alexa-Skill bietet
noch leichteren Zugang zu allen
verfügbaren Live-Übertragungen
und einer Vielzahl an On-Demand-Inhalten.
- Inhalte sind auf Alexa-fähigen
Endgeräten sowie über die Amazon
Music App auf Fire-Geräten, iOS,
Android und Desktop verfügbar.
BVB-Doku startet am 16. August auf Amazon PrimeNicht nur für Zuhörer, auch für Zuschauer hat Amazon vor dem Start der Bundesliga ein besonderes Angebot: Ab dem 16. August können Prime-Nutzereine vierteilige Doku über die vergangene Saison von Borussia Dortmund sehen. ImTrailer zu „Inside Borussia Dortmund“ gibt es einen Vorgeschmack.
Pünktlich
zum Start des DFB-Pokals und der neuen Bundesliga-Saison 2019/2020 sind
sämtliche Audio-Fußball-Inhalte bei Amazon kostenlos verfügbar. Ab
sofort können alle Amazon-Kunden die Spiele der Bundesliga, 2.
Bundesliga, des DFB-Pokals sowie alle Begegnungen der deutschen Teams in
der UEFA Champions League per Audio-Stream live verfolgen. Dazu
benötigt man nur ein Amazon-Konto. Los geht's bereits an diesem
Wochenende vom 9. bis 12. August mit allen Spielen der 1. Runde des
DFB-Pokals. Fußballfans können sich weiterhin auf technisch
herausragendes Audio-Streaming von Amazon freuen - und das alles
vollständig kostenlos. Gleichzeitig werden die Sprachbefehle für
Echo und Alexa-fähige Geräte deutlich erweitert, um den Zugang zu den
Fußball-Inhalten bei Amazon live und on-Demand noch einfacher zu
gestalten. Hierfür wurde eigens ein Alexa-Skill entwickelt, der mit dem
einfachen Sprachbefehl "Alexa, öffne Live-Fußball" auf allen
Alexa-fähigen Geräten gestartet werden kann und über die verfügbaren
Fußball-Inhalte informiert. Alle Sprachbefehle befinden sich auf dem
offiziellen Amazon-Blog.
Das
umfangreiche Livestreaming-Angebot bei Amazon als offizieller globaler
Audio-Partner der Bundesliga deckt seit der Saison 2017/2018 jede
Begegnung ab. Alle Partien der Bundesliga, 2. Bundesliga, des DFB-Pokals
und Champions-League-Spiele mit deutscher Beteiligung werden auch zur
neuen Saison in voller Länge übertragen und durch jeweils 15 Minuten
Vor- und Nachberichterstattung sowie eine Halbzeitanalyse flankiert. Bei
Parallel-Spielen gibt es weiterhin zusätzlich die beliebte 90-minütige
Amazon Konferenz ohne Unterbrechung. Match-Highlights sind 15 Minuten
nach Abpfiff bereits on-Demand verfügbar. Neu in diesem Jahr ist zudem
die wöchentliche Bundesliga-Zusammenfassung "Lage der Liga" mit allen
Infos und den emotionalsten Momenten der jeweiligen Spieltage. Exklusive
Bundesliga-Interviews mit Spielern, Trainern und Fußball-Funktionären
runden das redaktionelle Angebot bei Amazon ab. Das Reporter-Team wird
auch weiterhin von Lead-Kommentator Marco Röhling angeführt.
"Amazon
bietet seit zwei Jahren das umfangreichste Audio-Livestreaming-Angebot
des deutschen Fußballs", so Ralf Kleber, Country Manager Amazon.de. "Das
positive Feedback unserer Hörer bestätigt, dass wir mit unseren
redaktionellen Inhalten genau den Nerv der Fußballfans treffen. Umso
mehr freuen wir uns nun, dass Amazon-Kunden ab der neuen Saison
2019/2020 sämtliche Fußball-Inhalte kostenlos streamen können. Dank
Alexa kann man Fußball so intuitiv hören wie noch nie, egal ob unterwegs
oder zu Hause. Einfacher geht's nicht." Die Audio-Fußball-Berichterstattung bei Amazon umfasst:
Live-Audio-Streaming von 617
Pflichtspielen der Bundesliga und 2.
Bundesliga in voller Länge. Zusätzlich
alle Relegationsspiele und der DFL-Supercup
Live-Audio-Streaming aller
63 Spiele des DFB-Pokals
Live-Audio-Streaming aller Champions-
League-Spiele der vier deutschen Teams
(Bayern München, Borussia Dortmund,
RB Leipzig und Bayer Leverkusen)
Umfangreiche Live-Berichterstattung
für jedes Einzelspiel mit Analysen,
Interviews und Musik, jeweils ab 15
Minuten vor Anpfiff bis etwa 15
Minuten nach Schlusspfiff. Zusätzlich:
Amazon Konferenz bei gleichzeitig
stattfindenden Spielen
Exklusive Interviews vor jedem
Bundesliga-Spieltag und die
wöchentliche Bundesliga-Zusammenfassung
"Lage der Liga" mit allen Infos und emotionalen Momenten
Fußball-Inhalte per einfachem Sprachbefehl
abrufbar, wie beispielsweise "Alexa,
spiel die Bundesliga", "Alexa, spiel
die Amazon Konferenz" oder "Alexa,
spiel das Stuttgart-Spiel" Über Amazon
Amazon wird von vier Grundprinzipien
geleitet: Fokus auf den Kunden statt auf
den Wettbewerb, Leidenschaft fürs
Erfinden, Verpflichtung zu operativer
Exzellenz und langfristiges Denken.
Kundenrezensionen, 1-Click Shopping,
personalisierte Empfehlungen, Prime,
Versand durch Amazon, AWS, Kindle
Direct Publishing, Kindle, Fire Tablets,
Fire TV, Amazon Echo und Alexa
sind nur einige der Produkte und
Services, für die Amazon Pionierarbeit
geleistet hat
Jetzt bietet Amazon die
erste eigene Marke an und startet mit „Amazon Commercial“ zunächst unter
anderem den Verkauf von Toilettenpapier, Papierhandtüchern und
Kosmetiktüchern. „Amazon Commercial schafft mit professionellen und kostengünstigen Produkten Nutzen für Unternehmen“, so der Werbeslogan auf der Seite. Weitere Produkte sollen folgen, aus welchen Bereichen ist aber unklar. Und wer wollte nicht Klopapier des Online-Riesen ab 38 Dollar aufwärts haben, um sich den Allerwertesten abzuwischen. Wir wünschen ihnen ein gutes Geschäft.
Ein Grundsatzurteil des deutschen Bundesgerichtshofs bindet die Online-Händler beim Suchmaschinen- marketing zurück. Der Outdoor- Ausrüster Ortlieb hat erfolgreich gegen Amazon geklagt.
Der Online-Versandhändler Amazon darf Kunden in der Suchmaschine Google in Deutschland nicht mit bekannten Markennamen auf Konkurrenzangebote locken. Der deutsche Bundesgerichtshof gab dem Outdoor- Ausrüster Ortlieb jetzt in einem Grundsatzurteil recht und verurteilte den Internet-Riesen endgültig auf Unterlassung.
Ortlieb wehrte sich dagegen, dass Kunden bei einer Suchanfrage nach «Ortlieb Fahrrad- taschen» bei Amazon landen, dort aber auch Angebote von anderen Herstellern angezeigt bekommen. Mit dieser Praxis werde das Markenrecht von Ortlieb verletzt, urteilte der Gerichtshof. Der Hersteller von Fahrradgepäcktaschen und -rucksäcken bietet selbst keine Produkte über Amazon an.
Wer auf einer Internet-Suchmaschine «Ortlieb Fahrradtasche», «Ortlieb Gepäcktasche» oder «Ortlieb Outlet» eingibt, landet bei einer Amazon-Anzeige für Ortlieb-Taschen. Nach deren Anklicken erscheint dann jedoch eine Liste, die auch viele Produkte anderer Hersteller enthält. Bereits das Oberlandesgericht München hatte darin eine Ausbeutung der Marke als «Lotse» gesehen. Der Nutzer erwarte aufgrund der Gestaltung der Anzeige, dass ihm nur dazu passende Angebote angezeigt würden. Der Bundesgerichtshof hat das nun bestätigt. /nzz
Amazons Video-Streamingdienst expandiert in virtuelle Welt
Der Video-Streamingmarkt ist hart umkämpft. Gleich mehrere ambitionierte
Unternehmen tummeln sich in diesem Geschäft und wetteifern um Nutzer
und Marktanteile. Der Konkurrenzkampf treibt Amazon nun in die virtuelle
Welt: Der Onlinehändler, der mit Prime Video einen der größten
Video-Streamingdienste betreibt, will seine Inhalte künftig auch für die
Träger einer Datenbrille zur Verfügung stellen.
Für dieses Unterfangen hat Amazon einen neuen Streamingdienst mit dem Namen Prime Video VR
ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um ein neues, kostenloses
App-Angebot für Besitzer einer Virtual-Reality-Brille. In dieser App
sollen die Nutzer die Amazon-Filme und -Serien nun auch direkt in ihrer
Datenbrille konsumieren können - und nicht mehr wie bisher auf den
Smart-TV oder das Smartphone starren.
EXKURS
Der
neue Dienst startet zuerst nur im Heimatmarkt USA und in
Großbritannien. Die VR-App steht außerdem zum Start nur für die Besitzer
einer Oculus Quest oder Oculus Go sowie einer Gear VR von Samsung zum
Download bereit. Ob und wann der Dienst auch für deutsche
Prime-Mitglieder zur Verfügung gestellt wird ist derzeit nicht klar.
Sollte er allerdings auf ein großes Nutzerinteresse stoßen, ist davon
auszugehen, dass Amazon ihn global ausrollt.
Zu sehen bekommen
die Nutzer in der virtuellen Welt die komplette Prime-Videobibliothek,
die auf einer großen VR-Kinoleinwand betrachtet werden kann (siehe
Bilder nächste Seite). Außerdem startet das Unternehmen den Dienst mit zehn
ausgewählten 360-Grad-Filmen, darunter der Emmy-nominierte Streifen
"Invasion!" und die Dokumentation "Greenland Melting". Weitere
360-Grad-Inhalte sollen folgen, kündigt Amazon an. Eine Sprachsteuerung
soll zudem das nervige Tippen auf der VR-Tastatur ersparen.
Seit langem wird intensiv darüber spekuliert, wie viel Geld auf Amazon.de umgesetzt wird. In einer Marketing-Mail an Händler hatte das Unternehmen kürzlich einen Wert ausgeplaudert, dann aber dementiert. Konkrete Fakten liefert nun das Bundeskartellamt: 20 Milliarden Euro beträgt das Handelsvolumen auf dem deutschen Marktplatz, 55 bis 60 Prozent davon entfallen auf Dritthändler. Die Informationen sind dabei nur der Nebeneffekt eines Verfahrens, das vom Kartellamt gegen Amazon geführt worden war und gestern mit einer Einigung endete. Amazon muss nun verschiedene Dinge gegenüber den Dritthändlern ändern. Was alles dazu gehört und warum die EU-Kommission trotzdem schon die nächste Untersuchung gegen den Handelsriesen eingeleitet hat, erklärt Laurin Meyer von Tagesspiegel Background. ~ Auch interessant "Datengebrauch" sorgt für rote Köpfe ~ Bundeskartellamt veröffentlicht Zahlen von Amazon