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30. April 2021

DHL mit neuem Standort

Auf einer Fläche von 67.000 Quadratmetern errichtet die DHL im bayerischen Aschheim das größte Paketzentrum Deutschlands. Mitte der Woche wurde mit dem Bau begonnen, 2022 soll es fertiggestellt werden. 500 neue Arbeitsplätze sollen dabei entstehen. Beim Bau setzt der Logistiker außerdem einen besonderen Fokus auf die Nachhaltigkeit. So bekommt das Gebäude eine Photovoltaikanlage und eine partielle Dachbegrünung zur Wärmedämmung. (sbs) 

Memevorlage "Disaster Girl" bringt 340.000 Euro
Als sie vier war, fotografierte ihr Vater Zoe Roth vor einem brennenden Haus. Ihr Lächeln wurde zum Webhit, Internetnutzer montierten es in unzählige Unfallfotos. Jetzt hat Roth das Originalbild als NFT versteigert. (Spiegel)

Ippen schickt Bier- und Dirndlfans in die Wüste
Der ehemalige Münchner Szenewirt Dirk Ippen und der Schausteller Charles Blume planen ein Oktoberfest in Dubai. Doch die kuriose Idee stößt auf wenig Gegenliebe. (SZ)

"Endlich Frühling" zwitschern die Vögelchen im Blätterwald sitzend, derweil fordert Jan Josef Kiefers Verdopplung von Künstlergehältern. Night, day, Sonnenschein ... ach wie schön war Panama oder Ressortleiter bitte zum Drogentest! (ChätdaNews)

8. September 2019

Food-Händler regeln Logistik neu

Kunden des Online-Supermarkts Getnow bekommen ihre Ware jetzt von Liefery zugestellt. Auch Real und Getnow setzen für Lebensmittel-Lieferungen künftig auf die Hermes-Tochter Liefery. Das führt allerdings dazu, dass sie vorerst weniger Postleitzahlengebiete bedienen können als zuvor.

Nach dem Rückzug von DHL aus der Kurierzustellung von frischen Lebensmitteln haben mehrere E-Food-Anbieter wie Real und Getnow die Zustellung zum Verbraucher neu organisiert. Allerdings müssen die Händler dabei hinnehmen, dass sie zunächst weniger Kunden bedienen können als zuvor mit dem Service des Bonner Logistikriesen. "Dessen Qualität hatte in letzter Zeit allerdings ohnehin stark nachgelassen", klagt ein Manager eines Online-Lebensmittelhändlers.

21. August 2019

Logisch logistisch dover is nimmer

Schweizer Unternehmen transportiert Luft

Ein Schweizer Verein setzt sich für den Schutz des Alpengebietes vor dem Transitverkehr ein und vergibt daher einen Preis für absurde Transporte.

Zu Beginn meines Studiums, als ich die heimatliche Küste durchaus vermisste, schickte mir eine Freundin eine kleine zugeklebte Plastiktüte mit der Aufschrift „Ostseeluft“. Sehr habe ich mich damals über diese Geste gefreut. Nur zugegeben: Rein materiell verpuffte die Wirkung der Sendung natürlich recht schnell – im wahrsten Sinne des Wortes – nämlich, als ich die Packung öffnete und die nunmehr abgestandene PET-duftende Brise einsog.

Wenn dies eine Firma in großem Stil zum Geschäftsmodell ernennt, wirkt das nicht nur aus meiner Erfahrung heraus unsinnig. Der Schweizer Verein „Alpen-Initiative“ hat jüngst Unternehmen für seinen „Preis für besonders absurde Transporte“ nominiert – ganz vorn dabei: Die Firma Swiss Air Deluxe, die Schweizer Luft in Dosen nach Asien versendet, meldet Verkehrsrundschau. Diese habe die Dosenluft über fast 20000 Kilometer transportiert.

Swiss Air Deluxe rechtfertigt das eigene Geschäftsmodell

Die Luft in den Dosen bieten sie im Online-Shop an. Diese lässt sich über eine Vorrichtung am Deckel einatmen – das wiederum solle gegen Müdigkeit helfen. Die Idee dahinter sei auch, die Markenbekanntheit der Schweiz zu steigern, gleichsam würde man auch die Werte des Landes, nämlich saubere Luft, verbreiten. Auch würde man auf dem Transport nach Asien Überkapazitäten der Schiffe auf dem Rückweg nutzen, so Swiss Air Delux-Gründer Markus Klinkmüller laut der Meldung. 

Weitere Unternehmen nominiert

Daneben sei auch die Schweizer Supermarktkette Migros für den Preis nominiert, diese beziehen ein Wasser aus Norwegen, welches über 1500 Kilometer transportiert werde. Und auch Aldi hätte einen Schinken im Angebot, welcher von Tieren aus den Niederlanden stamme, aber in Italien und Österreich verarbeitet und dann in der Schweiz verkauft werde. Verbraucher hätten nun die Möglichkeit, online abzustimmen, welcher Transport aus ihrer Sicht besonders unsinnig sei./lw

31. Juli 2019

Dominieren Lastenräder schon bald die letzte Meile?

Emissionsarm, grüne Logistik, umweltfreundlich – all das sind Schlagwörter, mit denen Zustellunternehmen schon seit einigen Jahren um sich werfen. Dafür setzen die Logistiker verstärkt auf elektrische Lastenräder, welche die Paketzustellung auf der letzten Meile übernehmen. Noch laufen viele davon lediglich in Testbetrieben, wie das gemeinsame KoMoDo-Projekt der sechs Logistik-Unternehmen DHL, DPD, GLS, Hermes und UPS in Berlin. Bereits jetzt sind aber verschiedene Serienproduktionen geplant, UPS will nach nur sechs Wochen Probephase sogar schon in den Regelbetrieb starten.

Lastenrad-Anbieter Ono kooperiert mit Hermes und Liefery
In der Hauptstadt geht jetzt die neueste Version der E-Cargobikes vom StartUp Ono in zwei Testbetriebe. Dafür arbeitet das StartUp mit Hermes und Liefery zusammen. Mithilfe der Pilotprojekte soll „die Machbarkeit einer Umstellung von konventionellen Lieferfahrzeugen für die Logistikindustrie“ demonstriert werden, wie Logistra dazu schreibt. Dafür sollen im jetzt beginnenden Regelbetrieb der Ersetzungsgrad und die Belastbarkeit getestet werden.Wir freuen uns, mit dem realen Einsatz unseres E-Cargo-Bikes den Beweis anzutreten, dass Lastenräder eine effiziente Alternative zu den gängigen Transportlösungen sind und dass speziell unsere ONO die Bedürfnisse im Bereich städtischer Logistik am besten bedient“, so Mitgründer und Geschäftsführer Beres Seelbach.