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20. August 2021

Plant Bezos jetzt einen Store auf dem Mars?

Sorry, wir scherzen. Aber zutrauen würden wir es Amazon-Gründer, dem die Erde irgendwie zu klein geworden scheint, irgendwie doch. Doch nun zur Meldung: 

Diese Nachricht aus den USA, dass Online-Händler Amazon die Eröffnung großer, kaufhausähnlicher Ladengeschäfte plant, dürfte den hießigen heimischen Einzelhandel interessieren. Wie das Wall Street Journal aus gut informierten Kreisen berichtet, will der Konzern die ersten Geschäfte in Kalifornien und Ohio eröffnen. Die neuen Einzelhandelsflächen werden rund 2790 qm groß sein und Artikel von führenden Marken anbieten. Ziel sei es, so die Reichweite u.a. im Verkauf von Kleidung, Haushaltsartikeln und Elektronik zu vergrößern.

Amazon ist bereits seit Jahren im stationären Handel aktiv und eröffnete 2015 seine erste Buchhandlung am Heimatstandort in Seattle. Amazon Books ist mittlerweile auf 24 Filialen in den USA angewachsen.

7. Oktober 2019

HP will jährlich 1 Milliarde Dollar sparen

Einstiger Computer-Riese HP streicht
9000 weitere Jobs


HP setzt erneut den Rotstift an, dabei lief das Geschäft mit Computern und Druckern zuletzt sogar wieder etwas besser

Der Computer- und Drucker-Hersteller HP will erneut Tausende Mitarbeiter loswerden. Um den Konzern neu aufzustellen, sollen rund 7000 bis 9000 Stellen wegfallen, wie der Konzern am Donnerstagabend (Ortszeit) im kalifornischen Palo Alto mitteilte. Durch den massiven Jobabbau könnte die Anzahl der weltweit Beschäftigten des Unternehmens um mehr als 16 Prozent sinken, berichtet das Manager Magazin.

26. September 2019

Aldi rapt zum Aldi Preis

Die jüngste Fehde zwischen Aldi und Lidl hat im vergangenen Monat die Social-Media-Gemeinde erheitert. Aldi konnte mit seinem Rap-Video, in dem sich der Discounter als "Erfinder von Günstig" inszeniert, vor allem auf Youtube von dem Battle profitieren. Der Discounter landet mit dem Clip in den Youtube-Werbecharts im August ganz vorne. Bis heute kommt das Rap-Video auf knapp fünf Millionen Views allein auf Youtube. /sbs

21. September 2019

Beschäftigte werden hippelikk

Bild kämpft gegen Auflagen Verluste (Absatz rauscht nach unten) und flaues Werbegeschäft. Digitales kann die Verluste nicht auffangen. Der Boss dieser Boulevard Zeitung liebt bekanntermaßen eh mehr seine Springer-Welt als Bild. Das bekommen jetzt auch Beschäftigte zu spüren. In einem jetzt veröffentlichten SZ-Interview hat Springer-Chef Mathias Döpfner von einem "großen Schnitt" gesprochen. Etwa 200 Stellen könnten wegfallen, wollen Mitarbeiter wissen. "Wir werden jede Rampensau überprüfen, um unser Blatt zu retten", sagt einer - der weder fotografiert noch namentlich genannt werden will. Schnitte wie diese werde er und Kollegen niemals akzeptieren. "Wir sind Bild, wir haben das Blatt groß gemacht." Bevor sie gingen, würden Köpfe in feudaler Chefetage rollen. /sbs

11. September 2019

ExSpiegelChef denkt selbst kritisch zurück

Den Spiegel vorgehalten: Klaus Brinkbäumer äußert ein Jahr nach seinem Abgang als "Spiegel"-Chefredakteur gut verpackte, aber deutliche Kritik an der Mitarbeiter KG, die als Gesellschafterin das Sagen beim Nachrichtenmagazin hat. Manche KG-Geschäftsführer und stillen Gesellschafter fühlten sich in allen Fragen kompetent, obwohl sie das "womöglich nicht bei jedem Thema sind", sagt Brinkbäumer im Gespräch mit dem Branchenblatt Kress Pro. Zwei Mal habe er sich beim Lesen von Relotius-Texten gefragt, "Kann das so gewesen sein?" und wünscht sich im Nachhinein, "ich hätte in jenen Sekunden eingegriffen".

Er dagegen habe lieber ein Auge auf Mitarbeiter geworfen, die nicht schnell genug gearbeitet hat. Er wäre da wohl in einem Hamsterrad mit Scheuklappen gesessen. Heute wüsste er, dass speziell diese Person für ihn geguckt habe, doch er habe leider nicht das Gespräch gesucht, sondern sich mit den falschen Leuten übers Blattmachen unterhalten. Ein fataler Fehler, den er heute zutiefsd bedauere. /tur/sbs

Apples neues Streamingangebot

Apple startet das eigene Streamingangebot Apple TV+ zum Preis von 4,99 Dollar monatlich für ein ganzes Familienpaket. Start ist am 1. November in über 100 Ländern, u.a. auch in Deutschland. Hardware-Käufer erhalten das Angebot im ersten Jahr gratis. Neue Telefone gibt es auch, das iPhone 11 wird zum Nachfolger des iPhone XR. Auf iPhone XS und XS Max folgen die iPhones 11 Pro und 11 Pro Max mit deutlich mehr Akkulaufzeit./ tur

9. September 2019

Kleine Managerin mit guter Figur

Audi hat sich mit Hildegard Wortmann nicht nur eine gute Figur als Marketing-Expertin, sondern auch den Wandel ins Haus geholt. Schon nach wenigen Wochen fordert sie, wenig erfolgreiche Modelle aus dem Angebot "konsequenter rauszuschneiden", berichtet eine  Zeitung.

Wir müssen konsequenter rausschneiden, was der Kunde nicht mehr nachfragt. Nicht jedes Modell braucht einen Nachfolger.“

Dabei glaubt sie nicht, dass man den Kunden erziehen könne, SUV ist SUV.
Früher als die Konkurrenz haben die Ingoldstädter  mit dem e-tron ein Elektro-SUV auf dem Markt gebracht. Dass auch bei Audi bald jedes zweite Auto ein SUV ist, stört sie weniger. Man könne die Kunden nicht erziehen, lautet ihre Antwort zur aktuellen Debatte.

Die Dame hat nicht nur eine klare Meinung, sondern macht dabei auch eine gute Figur beim Ausformulierten ihrer Vorstellung.

Konkret geht es beispielsweise um die Frage, ob die beiden Sportwagenikonen TT und R8 noch weitergeführt werden. „Die Entscheidungen werden noch in diesem Jahr getroffen“, stellt Wortmann klar.

8. September 2019

Apple: Abhängigkeit von China steigt

Apples Abhängigkeit vom Fertigungsstandort China ist in den vergangenen Jahren gestiegen. Damit ist der iPhone-Hersteller auch stärker den geplanten neuen Zöllen von US-Präsident Donald Trump ausgesetzt. Eine Analyse der Angaben des US-Konzerns zu seinen Lieferketten in den vergangenen fünf Jahren durch die Nachrichtenagentur Reuters zeigt, dass 2015 knapp 45 Prozent der Apple-Zulieferer in der Volksrepublik saßen – der Anteil stieg bis 2019 auf 47,6 Prozent. Auch die Zahl der Standorte von Auftragnehmern wie Foxconn oder Pegatron nahm zu, bei Foxconn etwa von 19 Standorten 2015 auf 29 in diesem Jahr.

5. September 2019

Adidas macht Follower zu Vertrieblern

Mit der Social Commerce-App Storr will der Sportartikelkonzern Adidas seine treuesten Fans zu Verkäufern machen. Mit der Anwendung kann theoretisch jeder Nutzer einen Online-Shop auf seinem Smartphone eröffnen und Produkte an seine Freunde und Follower verkaufen. Dafür erhält der User eine Provision. Die App ist bislang allerdings nur in den USA verfügbar. Adidas hat nun bekannt gegeben, in einem ersten Schritt die Mitglieder des Vorteilsprogramms Creators Club einzuladen, als Verkäufer tätig zu werden. Sie sollen eine Provision von sechs Prozent für jeden Verkauf bekommen.

Schuhe per Knopfdruck steuern

Nike baut die Fit Adapt-Technologie aus. Schuhe per Knopfdruck schnüren war gestern. Jetzt geht das auch per Sprachbefehl. Erstmals zum Einsatz kommt die erweiterte Selbstschnürungsfunktion bei dem Nike Adapt Huarache.
Der Schuh ist mit einem Motor mit Getriebezug ausgestattet, der sich per Nike Adapt-App steuern lässt und die Schnürung jederzeit individuell, je nach gewünschter Spannung, anpasst. Bestimmte Passform-Empfehlungen sind voreingestellt, je nach Fußtyp und Aktivität. Neu ist die Möglichkeit, diese App auch per Siri oder Apple Watch zu steuern./tw

4. September 2019

Apple knackt DNA

Apple hat ein Patent für einen Sensor angemeldet, der das Handgelenk des Trägers einer Apple Watch identifizieren kann. Mit Daten zur Hautstruktur oder Behaarung sollen Nutzer ihre smarte Uhr entsperren können. Bisher ist das nur via Code oder Smartphone möglich. /tec

3. September 2019

Stylisch auf Siegertreppchen

»Ein Weg zur Hölle ist mit guten Absichten gepflastert.« So lautet ein Sprichwort. Dass diese einen aber auch woanders hinbringen können – nämlich nach Tokio zu den Paralympischen Sommerspielen im kommenden Jahr –, beweist das Projekt »Gute Absichten« am renommierten Shenkar College of Engineering and Design in Ramat Buzz Gan.




Was dänischer Lego-Stein mit Shell, Hanf und McCafé zu tun hat

Mit Harry Potter, Star Wars und neuen Läden sucht Lego einen Weg aus der Krise. Doch an einem Problem verzweifelt der Bauklötzchen-Riese: der Produktion eines Lego-Steins auf nachhaltiger Basis.

An Selbstbewusstsein mangelt es Lego-Chef
Niels Christiansen jedenfalls nicht. Ja, man habe im ersten Halbjahr weniger verdient. Der Nettogewinn schmolz um 12,2 Prozent auf 2,671 Milliarden dänische Kronen. Doch das sei eine "ganz bewusste Entscheidung" gewesen. Man habe mehr Geld in die Hand genommen um zu expandieren, betonte Christiansen jetzt bei Präsentation der Halbjahreszahlen.


Bis Ende 2019 wollen die Dänen weltweit mehr als 160 neue Läden eröffnen. Nach 2018 dürfte somit auch 2019 ein Übergangsjahr für Lego werden. 
Nach dem Gewinneinbruch 2017 hatte der Spielzeughersteller im vergangenen Jahr zwar dank der steigenden Nachfrage in China und des großen Interesse an seinen Harry-Potter- und Star-Wars-Welten die Wende geschafft, war aber unter seinen Rekordwerten aus den Jahren 2015 und 2016 geblieben.

Lego hat es sich selbst zum Ziel gesetzt, bis 2030 klimaneutral zu sein. Zu diesem Zweck hat Lego bereits 2015 eine Milliarde dänische Kronen in das neu gegründete Forschungszentrum "Lego Sustainable Materials Centre" investiert. Lego-Steine auf Mais-Basis erwiesen sich als zu weich. Steine auf Weizenbasis absorbierten die Farbe nicht gleichmäßig und haben zu wenig Glanz. Kann plastikfreier Natur-Hanf hier eine Alternative sein? /sbs


30. August 2019

Markenquiz:wem gehört was?


Schleck und Toblerone, Duschdas und Aspirin - viele Markenprodukte begleiten uns ein Leben lang. Entsprechend wertvoll sind sie für die großen Unternehmen der Welt. Konzerne wie Procter & Gamble Börsen-Chart zeigen, Unilever Börsen-Chart zeigen oder Mars haben ganze Markendschungel um sich versammelt. Wissen Sie zum Beispiel, welches dieser drei Unternehmen hinter Miracoli-Nudelsaucen steht? Wem Maggi gehört? Oder Ben&Jerry's Nein? Dann finden Sie es heraus! (Und falls ja: Dann dürfte das Quiz nicht allzu schwierig für Sie sein!

Auf geht's: Hier geht es zum Marken-Quiz!

27. August 2019

Einfach mal "hey" mit dem Hänsel

Cherry Ventures und der Altinvesto Holtzbrinck Ventures investieren zehn Millionen Euro in das junge Cannabis-Startup Sanity Group, das vom Movinga-Retter Finn Hänsel und Fabian Friede ins Leben gerufen wurde. Holtzbrinck Ventures, Atlantic Food Labs und Co. investierten kürzlich bereits 1,6 Millionen Euro in das Unternehmen, das bisher an Sanatio Pharma beteiligt ist. Die Bewertung von Sanity soll nun bei 26 Millionen Euro (Pre-Money) gelegen haben. / Hintergründe gibt es nur im ds-Podcast Startup-Insider.

25. August 2019

HOEERBAR: Wasser, Luxus aus der Leitung


Es gibt mittlerweile tausende Sorten. Darunter alles von sprudelnd bis still und infused Water – außerdem auch echte Luxuswassermarken für mehrere 100 bis 1000 Dollar. Dabei ist sauberes Wasser sowieso Luxus, der auch in Deutschland immer schwerer einzuhalten ist. Neben hoher Nitratbelastung in Regionen mit viel Viehzucht gibt in manchen Orten Streit ums Grundwasser.

Nachhaltigkeitsexpertin Silvia Liebrich spricht hier über Luxuswasser, Wasserqualität in Deutschland und den Konzern Nestlé.



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