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21. September 2019

Beschäftigte werden hippelikk

Bild kämpft gegen Auflagen Verluste (Absatz rauscht nach unten) und flaues Werbegeschäft. Digitales kann die Verluste nicht auffangen. Der Boss dieser Boulevard Zeitung liebt bekanntermaßen eh mehr seine Springer-Welt als Bild. Das bekommen jetzt auch Beschäftigte zu spüren. In einem jetzt veröffentlichten SZ-Interview hat Springer-Chef Mathias Döpfner von einem "großen Schnitt" gesprochen. Etwa 200 Stellen könnten wegfallen, wollen Mitarbeiter wissen. "Wir werden jede Rampensau überprüfen, um unser Blatt zu retten", sagt einer - der weder fotografiert noch namentlich genannt werden will. Schnitte wie diese werde er und Kollegen niemals akzeptieren. "Wir sind Bild, wir haben das Blatt groß gemacht." Bevor sie gingen, würden Köpfe in feudaler Chefetage rollen. /sbs

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