- Verhängnisvolle Beziehung. Steve Easterbrook war mit einer ihm dienstlich unterstellten Person liiert - und verstieß damit gegen Firmenregeln, die McDonald's im Mai erlassen hatte.(news)
- Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Bosch-Manager (faz)
- Staatliche Subventionen steigen auf 31 Milliarden Euro (spiegel)
- US-Strafzölle auf EU-Autoimporte wohl vermeidbar (faz)
- Großbritannien stoppt Fracking (tagesspiegel)
- Verkehrsminister Andreas Scheuer kritisierte die geplanten Gehaltserhöhungen für Bahn-Vorstände. (zeit)
- Douglas wird noch digitaler und startet einen eigenen Online-Marktplatz. 20 Partnerunternehmen sind zu Beginn dabei. (oh)
- Chinesen kaufen Markennamen von Thomas Cook: Die chinesische Unternehmensgruppe Fosun hat den Markennamen Thomas Cook gekauft. Außerdem wurden auch zwei dazugehörige Tochtermarken gekauft – Casa Club und Cook’s Club. (ntv)
- Der tschechische Milliardär Daniel Kretinsky erweitert seine Anteile an der Metro AG von 17,52 auf 29,99 Prozent. Er steigt mit dem Kauf eines Aktienpakets von der Unternehmerfamilie Haniel zum größten Einzelaktionär beim Handelskonzern auf. (mm)
- Mit dem Kauf des Gesundheits-StartUps Health Navigator vergrößert Amazon sein Sortiment im Bereich Medizin. Mit dessen Diensten werden wohl zunächst die eigenen Mitarbeiter versorgt. (lesen)
- Jack Dorsey will, dass es weltweit keinerlei bezahlte politische Werbung mehr auf Twitter geben werde. Die Reichweite für politische Inhalte solle verdient sein, nicht gekauft, begründet der Twitter-Chef die Entscheidung des Unternehmens. (ntv)
- Deutsche Bahn: Der Vorstand will seine Bezüge um insgesamt 1,5 Mio Euro erhöhen, schreibt "Bild am Sonntag", ein Lohnplus von bis zu 33 Prozent. Ein internes Gutachten bescheinigt den Bahn-Managern zu niedrige Einstiegsgehälter im Vergleich mit anderen Konzernen. (BamS)
4. November 2019
Blick ins Presswerk
2. November 2019
Aus Langweile krankgeschrieben
7. Oktober 2019
HP will jährlich 1 Milliarde Dollar sparen
9000 weitere Jobs
23. September 2019
Moderne Arbeitswelt
- Office 4.0 als Zeichen des Kulturwandels
- Generation Y liebt Transparenz
- Erwartungen an die Zukunft der Arbeit
- Homeoffice - wie sich die moderne Arbeitswelt verändert (sbs)
22. September 2019
21. September 2019
Beschäftigte werden hippelikk
20. September 2019
Thema: Transformation
Industrielle Evolution: Rund um den Globus sind im Jahr 2018 rund 16,5 Milliarden US-Dollar in den Kauf von Industrie-Robotern geflossen. Deutschland ist in Europa führende Roboter-Nation – dank der Autoindustrie.
Die Automatisierung der Industrie nimmt Fahrt auf. 422 000 verkaufte Industrie-Roboter hat die International Federation of Robotics (IFR) im vergangenen Jahr gezählt – Rekord. Dem aktuellen World-Robotics-Bericht zufolge gab die Industrie dafür weltweit 16,5 Milliarden Dollar aus. Die Investitionen in diesen Bereich sollen in den kommenden Jahren steigen. 2022 rechnet die IFR schon mit 584 000 verkauften Einheiten. 2013 waren 178 000 Industrie-Roboter verkauft worden.
Industrie-Roboter: Autoindustrie als Treiber
Die Industrie-Roboter kommen vor allem in fünf Ländern zum Einsatz, die drei Viertel des Gesamtmarktes für sich beanspruchen. Neben China sind das Japan, die USA, Südkorea und Deutschland. China dominiert mit 154 000 neuen Robotern und Investitionen von 5,4 Milliarden Dollar den Markt für Industrie-Roboter. Deutschland ist mit 26 700 verkauften Robotern im vergangenen Jahr in Europa die Nummer eins.
Geht es danach, wie hoch der Anteil von Robotern in Fabriken ist, ist Deutschland hinter den führenden asiatischen Ländern Singapur und Südkorea mit 338 Robotern pro 10 000 Fabrikarbeitern die Nummer drei der Welt, noch vor Japan und den USA. Deutschlands hoher Automatisierungsgrad ist vor allem von der Autoindustrie getrieben und kostet vor allem den Job von männlichen Beschäftigten.
In Deutschland wurden in diesem Bereich 2018 knapp 16 000 neue Industrie-Roboter in Betrieb genommen, berichtet der EU- Gesamtbetriebsrad für genderbasierte Erhebungen.
Insgesamt macht die Autoindustrie fast 30 Prozent des Gesamtmarktes aus. Bei den Umsätzen mit Industrie-Robotern ist die Software übrigens nicht mit eingerechnet.
Die IFR hat in einer weiteren Analyse auch die Verbreitung von sogenannten Service-Robotern unter die Lupe genommen. Demnach wurden 2018 Roboter für professionelle Zwecke und Haushaltsroboter im Wert von 12,9 Milliarden Dollar verkauft.
Der Markt für die Service-Roboter soll noch schneller wachsen als jener für Industrie-Roboter. Die IFR erwartet für 2022 eine Steigerung der Investitionen auf über 45 Milliarden Dollar. Knapp die Hälfte davon machen Ausgaben für Service-Roboter im Logistik-Bereich aus. Das dürfte nochmals knappe 50 Prozent männlicher Beschäftigter den Arbeitsplatz kosten. Off the records gesprochen raten Experten daher zu (weiblichen) Doppel- Besetzungen, um eine Dame von beiden zu ersetzen. Einfache Rechnung, von der die wenigsten Betriebsräte bisher Kenntnis hätten. So bliebe einviertel von Positionen am Ende erhalten, ohne große Widerstände beim Rest von Belegschaft zu erzeugen.
Transformation habe aber noch viele weitere unternehmerische Spieltheoriemöglichkeiten. Mit ein paar Tricks, der passenden Software und einem internen Team von Strippenziehern ... Sie ahnen es bereits. Ein Psychologe rät daher dazu, sich persönlich zugestellt auf alle Geschlechter einzulassen. Das erhöhe die Chance, irgendwann einmal dazuzugehören und auch im Arbeitsprozess weiter zukommen.
/trLOL
30. Juli 2019
Ein Blick in die Glaskugel
Sicherheit wird zur Kulturfrage: Joy Belinda Beland ist Senior Director of Cybersecurity Business Development bei Continuum. Sie entwirft eine neue Rolle: den Chief Cybersecurity Culture Officer. Ihrer Beobachtung nach haben die Unternehmen verstanden, wie stark die Nutzung der Sicherheits-Tools vom Bewusstsein der Anwender abhängt. Ein Chief Cybersecurity Culture Officer vereint die gewohnten Vorgaben aus der Personalabteilung mit Firmenkultur und IT-Security.
Einen anderen Aspekt nennt Jim O'Gorman von der Firma Offensive Security. Er sagt: "Früher war man ein Exploit Developer. Dann sagte man ,Ich schreibe Browser Exploits' und jetzt ,Ich schreibe Exploits für diesen oder jenen Browser'. Es ist entscheidend, sich in spezifische Gebiete hineinzuknien."
Verteiltes Arbeiten erfordert Spezialisten: Arbeiten von zu Hause aus, Arbeiten in verteilten Teams und die sogenannte Gig Work (Gig Worker ziehen von Projekt zu Projekt und von Firma zu Firma wie Musiker, die einen Gig spielen und dann weiterziehen) - diese Entwicklung muss organisatorisch und technologisch umgesetzt werden. Konkret braucht man dafür Projekt Manager, die auf das Einhalten der Ziele achten, und IT-Fachkräfte mit Schwerpunkt Kollaborations-Lösungen, sagt Chris McGugan, Senior Vice President Solutions und Technology bei Avaya.
Millennials wollen mehr Zusammenarbeit und mehr Einfluss: Ben Gaines, Director Produkt-Management bei Adobe Analytics, rechnet mit einer Verschiebung in Sachen Data Science. Zurzeit konzentrierten sich Datenwissenschaftler stark auf Marketing, sagt er. Damit nutzten sie aber nur einen Teil der Daten. Gaines spricht von "IT Data Scientisten", deren Aufgabe es künftig sein wird, solche Daten in den Gesamtkontext des Unternehmens zu stellen. /ganzen Beitrag lesen
11. Juli 2019
Hörbar: Zukunft von Arbeit
Hören was heute wichtig gewesen sein könnte
Wie werden wir künftig arbeiten? Ein Interview der BITKOM mit Entscheidungsträgern der Jetztzeit.
„Du musst erst die Kirche fertig bauen, bevor du in ihr predigen kannst.” So umschrieb Angela Merkel die in Deutschland vorherrschende Denkweise zu Innovationen bei unserer Konferenz Morals & Machines. Diese Einstellung passe nicht zum digitalen Zeitalter, in dem man agil arbeiten müsse, befand die Kanzlerin.
Doch was heißt das eigentlich, agiles Arbeiten? Übertragen auf Merkels Beispiel würde ein agiles Team erst einmal einen Teil der Kirche bauen, regelmäßig Feedback von den Kirchgänger*innen einholen und das Gebäude Baustein für Baustein an deren Bedürfnisse anpassen. Vielleicht stellt man fest, dass viel mehr Menschen die Kirche besuchen als gedacht oder dass sie bei der Predigt lieber auf Sandsäcken statt auf Bänken sitzen. Ein agiles Team würde darauf reagieren und das Ergebnis entsprechend anpassen.
Agilität ist zwar gerade sehr angesagt, aber eigentlich schon ein altes Prinzip: Der amerikanische Soziologe Talcott Parson beschrieb bereits 1951, was agile Organisationen ausmacht:
Adaption – die Fähigkeit eines Systems, auf neue, äußere Bedingungen zu reagieren,
Goal Attainment – die Fähigkeit, Ziele zu definieren und zu verfolgen,
Integration – die Fähigkeit, Zusammenhalt und Inklusion herzustellen und beizubehalten,
Latency – die Fähigkeit, grundlegende Strukturen und Werte aufrechtzuerhalten.
Beim Bau einer Kirche würde man vermutlich an die Grenzen agilen Arbeitens stoßen. Aber ein wenig mehr im Sinne der Nutzer zu denken und sich deren Bedürfnissen anzupassen, kann nicht nur Unternehmen, sondern auch anderen Organisationen helfen.
6. Juni 2019
Alle haben mehr. Wirklich?
Was wollen die Forscher der Elfenbeinbehhöre aus Nürnberg damit bloss ausdrücken?
Weniger Geld für mehr "Arbeitnehmer" bzw, "Mitarbeiter". Der Einzelne hat zwar weniger in der Tasche. Dafür haben alle, also die Gesamtheit der Erwerbstätigen, mehr. Schön wäre doch einmal hinzusehen, wer der Einzelne eigentlich ist.
Wenn diese Erkenntnis gut für sozialen Frieden wäre, wäre alles gut im Verteilungskampf ums liebe Geld, glauben wir. Da sind wohl ein paar Menschen einfach mal verschwunden. Einfach weg aus dieser amtlichen Statistik. Das teilen diese BAGger allerings nicht mit. Vielleicht mit dem Lover einfach mal abgesetzt, wohin, egal. Statistik stimmt. Wunder bare Familydays.