Mit dem Ende der "Lindenstraße" im kommenden Jahr verlieren auch viele Mitarbeiter bei der zuständigen Produktionsfirma ihren Job. Der Versuch, sich dagegen mit Klagen vor dem Arbeitsgericht zu wehren, blieb in 1. Instanz erfolglos. Mehr als 34 Jahre wird die "Lindenstraße" auf Sendung in ARD gewesen sein, wenn im Frühjahr kommenden Jahres die letzte Folge über den Bildschirm flimmert. Den Verlust dieses großen Produktionsauftrags bekommt natürlich auch die Geißendörfer Film- und Fernsehproduktion zu spüren, die deswegen Beschäftigte kündigt. Elf Mitarbeiter sind deshalb vor das Kölner Arbeitsgericht gezogen, weil sie die ausgesprochenen Kündigungen für unrechtmäßig halten. Sie verwiesen dabei darauf, dass die Produktionsfirma im kommenden Jahr eine andere Serie produzieren werde. Tatsächlich hat Sky bei Geißendörfer "Souls" in Auftrag gegeben.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen