News, Kunst und Unterhaltung
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6. Juli 2022

Geflüchteten Künstlern eine Stimme geben

Mit dem neuen Bundesprogramm U*act fördert die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien gemeinsam mit dem Deutschen Bühnenverein Kooperationen von Theatern in Deutschland und Künstler:innen, die wegen des Krieges in der Ukraine ihre Heimat verlassen mussten. Die Beschäftigung und Einbindung in Produktionen des Schauspiels, des Tanzes oder in Performances soll Ankommen und Aufenthalt in Deutschland erleichtern und unterstützen. Für viele Geflüchtete ist ungewiss, ob und wann sie in der Ukraine wieder künstlerisch tätig sein können. Das Förderprogramm soll helfen, diese Zeit zu überbrücken und Perspektiven zu schaffen.

Die Abwicklung der Förderung erfolgt über den Deutschen Bühnenverein unter Einbeziehung des Votums eines Fachbeirates. Der Förderantrag kann ab heute heruntergeladen werden. Die Antragsfrist läuft bis zum 31. August 2022.

21. März 2022

Einmal auf die große Bühne

Das Theater Bonn sucht regelmäßig für diverse Produktionen in den Bereichen Oper und Schauspiel theaterbegeisterte Menschen, die schom immer einmal auf der großen Bühne stehen wollten. Interesse an die Leiterin Statisterie, Gyda Löcher, unter gydab(@)gmx.de bekunden.

Dabei könnt ihr vielleicht einmal auf dem Sofa neben einem talentiertem Schauspieler platznehmen, oder kostümiert neben einer Operndiva stehen, ach es gibt so viele Rollen für euch - also ganz spontan mal  melden. Es gibt etliche Chancen auf dem Weg ins Showgeschäft, nur laut schreien is nett. Warum? Statisten reden nicht,

22. September 2019

Ärger mit Lindenstraße

Mit dem Ende der "Lindenstraße" im kommenden Jahr verlieren auch viele Mitarbeiter bei der zuständigen Produktionsfirma ihren Job. Der Versuch, sich dagegen mit Klagen vor dem Arbeitsgericht zu wehren, blieb in 1. Instanz erfolglos.
Mehr als 34 Jahre wird die "Lindenstraße" auf Sendung in ARD gewesen sein, wenn im Frühjahr kommenden Jahres die letzte Folge über den Bildschirm flimmert. Den Verlust dieses großen Produktionsauftrags bekommt natürlich auch die Geißendörfer Film- und Fernsehproduktion zu spüren, die deswegen Beschäftigte kündigt. Elf Mitarbeiter sind deshalb vor das Kölner Arbeitsgericht gezogen, weil sie die ausgesprochenen Kündigungen für unrechtmäßig halten. Sie verwiesen dabei darauf, dass die Produktionsfirma im kommenden Jahr eine andere Serie produzieren werde. Tatsächlich hat Sky bei Geißendörfer "Souls" in Auftrag gegeben.