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30. August 2019

Wo aus Tante Emma "Emmas Enkel" erwachsen

Real will zeigen, wie die Zukunft des stationären Handels aussehen könnte – mit einem neuen Supermarkt, der rund um die Uhr geöffnet hat und durch ein umfangreiches Digitalkonzept mehr Komfort beim Einkaufen schaffen soll: Am Stuttgarter Rosenbergplatz hat das Unternehmen nun einem kleinen, 45 Quadratmeter großen Mini-Supermarkt unter der Marke „Emmas Enkel“ (Foto) eröffnet.

Stimmt: Fast wie bei IkeaStores oder bei Aldi-Süd in New York.

Das Besondere: Im Convenience-Store selbst sind keine Mitarbeiter präsent. Das liegt daran, dass der Laden derart automatisiert ist, dass Personal nicht notwendig ist. Der neue vollautomatische Laden soll über mehrere Monate getestet werden, um zu sehen, wie er bei den Kunden ankommt. Bei positiver Resonanz sind weitere Filialen in Planung. Da der Flächenbedarf recht gering ist und die Filiale auf einer modularen Bauweise basiert, sei ein Einsatz flexibel an verschiedensten Standorten möglich. /sbs



Schweden bevorzugen DigiGeld

Schweden machen Schluss mit Bares für Wahres

König Carl XVI. Gustaf ziert weiterhin die schwedischen Münzen, doch Bargeld findet im nordischen Land immer weniger Verwendung. Die Reichsbank tüftelt an einer eKrone als digitaler Alternative zum verschmähten Bargeld.
Am 24. März 2023 wird in Schweden Schluss sein mit Bargeld. Dies prophezeit ein vom schwedischen Handelsrat beauftragter Forschungsbericht zur Anwendung von Bargeld im Detailhandel. Der auf Basis von Umfrageergebnissen im Handel errechnete Stichtag ist mit einem Augenzwinkern zu verstehen, nicht aber die Tatsache, dass Bargeld im nordischen Land eher früher als später verschwinden wird: Die Umwandlung in eine bargeldlose Gesellschaft ist in Schweden so weit fortgeschritten wie in keinem anderen Land der Welt. Im Detailhandel werden heute sechs von sieben Zahlungen elektronisch getätigt. Innert zehn Jahren hat sich der Wert der Noten und Münzen ebenso halbiert wie die Zahl der Bankfilialen, die einen Bargeld-Service anbieten. /s

Anmerkung
> Wir dachten immer, in Europa gibt es nur noch den Euro als Zahlungsmittel. Richtig falsch. Shit

Schlucken verboten

Blaualgenblüte in Gewässern

Derzeit ist ein verstärktes Blaualgenwachstum in Radleerstadt Wiesbaden zu beobachten. In den vergangenen Tagen hat das Institut für Hygiene und Umwelt an der Messstation Lombardsbrücke Gehalte von Blaualgen-Chlorophyll gemessen, die die vom Umweltbundesamt empfohlene Warnstufe von 15 µg/l (Mikrogramm Blaualgenchlorophyll je Liter Wasserprobe) überschreiten. Auch an einigen Badeseen treten vermehrt Blaualgen auf. Besonders Kinder, empfindliche Personen und Haustiere sollten bei starker grünlicher Trübung oder Algenschlieren auf der Wasseroberfläche den Hautkontakt und das Schlucken des Wassers vermeiden. /Verbraucherschutz

HINWEIS
Durch Füttern von japanischen Wasservögeln werden Nährstoffgehalte in Gewässern erhöht, so dass Sie dies in jedem Fall nicht machen sollten. Blaualgen sind genauer betrachtet gar keine Algen, sondern Cyanobakterien. Cyanobakterien werden „Blaualgen“ genannt, weil einige von ihnen neben grünen Photosynthese-Farbstoffen auch blaues Phycocyanin enthalten und ihre Farbe deshalb blaugrün ist. Reaktionen können Entzündungen von Schleimheuten, Erbrechen, Ohrenschmerzen und Bindehautentzündungen sein.

28. August 2019

Doro Bär ist stinksauer

Keine Anerkennung von E-Sports als Sport – Dorothee Bär verärgert - Digitalministerin Dorothee Bär zeigt sich verärgert über ein neues Rechtsgutachten, welches den E-Sport nicht als Sport anerkennt. Grund für die Ablehnung sind eine fehlende körperliche Betätigung und Gemeinnützigkeit. /lesen

26. August 2019

Alibaba baut aus

Alibaba eröffnet in der Nähe von Madrid den ersten stationären Laden seiner Online-Plattform AliExpress in Europa. Der chinesische Amazon-Konkurrent ist in Spanien bereits die Nummer 2 im Online-Handel und öffnet sich dort sowie in Russland, der Türkei und Italien für lokale Anbieter. /blatt

21. August 2019

Spielemesse lockt Millionen

Mit Videospielen werden inzwischen viel höhere Umsätze erzielt als mit Kinokarten oder Musik. 34 Millionen Deutsche spielen regelmäßig an der Konsole, dem Computer oder auf dem Smartphone. Bei 80 Millionen Einwohnern ist das eine gigantische Zahl. Entsprechend drängen sich, wenn Gamescom ist, hunderttausende Besucher in den Kölner Messehallen. Doch wie so oft in der Digitalwirtschaft fließen auch in diesem Bereich die Gewinne längst in andere Länder. Deutschland hat bei Videospielen den Anschluss verloren. Der Anteil deutscher Spiele ist inzwischen auf 4,3 Prozent gefallen. Attraktive Arbeitsplätze entstehen im Ausland.

Verkehrsminister Andi Scheuer - auch zuständig für Digitales -  will das ändern und verspricht weitere Millionen für die Branche./ts

14. August 2019

Sprachliche Verwirrung im Klassenraum

Für die einen bedeutet digitale Bildung Tablets in Klassenräumen, für andere ist es der kritische Umgang mit digitalen Medien. Bei der Diskussion um den Digitalpakt Schule sorgte das für Verwirrung. Mit einer Charta macht die Gesellschaft für Informatik nun einen Definitionsvorschlag. Die Zustimmung ist groß.

Die Gesellschaft für Informatik (GI) hat eine „Charta Digitale Bildung“ initiiert, die heute vorgestellt wird und Tagesspiegel Background exklusiv vorliegt. Ziel sei es, den Begriff „Digitale Bildung“ eindeutig zu bestimmen, sagt GI-Geschäftsführer Daniel KrupkaZuletzt habe der Digitalpakt Schule, der Anfang des Jahres auf den Weg gebracht wurde, für sprachliche Verwirrung gesorgt. Der Pakt ist eine Ausstattungsoffensive, bei der mit Fördermitteln des Bundes in Höhe von fünf Milliarden Euro unter anderem in digitale Technik in den Klassenzimmern investiert wird. /ganzen Beitrag von Marie lesen

12. August 2019

Mehr Kunden beim Car-Sharing

Weltweit ist die Zahl der Mitglieder von Carsharing-Diensten zwischen 2013 und 2018 von drei auf 27 Millionen geklettert. Die Zahl der Autos, die von den Betreibern eingesetzt werden, kletterte im selben Zeitraum von 71000 auf 268000, wie die international tätige Unternehmensberatung A.T. Kearney mit Sitz in Chigago berechnet hat. Das Ausbleiben der Verkehrswende habe aber einige Städte schon zur Abkehr vom Carsharing-Support gebracht. Dazu gehört etwa Stockholm, wo DrivenowCarsharing-Angebot des Automobilherstellers BMW, seinen Dienst nach drei Jahren wegen hoher Park- und Staugebühren wieder einstellte. /t3n 


Was sonst noch wichtig ist
  • Bei Deutscher Post klinget die Kasse
    Der wachstumsstärkste Konzernbereich ist eCommerce Solutions. Der vom deutschen Post- und Paketgeschäft abgetrennte Bereich steigerte seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 6,2 Prozent auf 995 Millionen Euro. Die deutlichsten Zuwächse waren in den USA, den Niederlanden, Polen und Indien zu verzeichnen./wb
  • E-Commerce (+37 Prozent) treibt Adidas-WachstumInsgesamt stieg der Umsatz im ersten Halbjahr 2019 währungsbedingt um vier Prozent auf 11,3 Milliarden Euro, das Betriebsergebnis um 13 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro.
  • Gründerwettbewerb "Digitale Innovationen": Start-ups mit innovativen Geschäftsideen können im Bundeswirtschaftsministerium bewerben.
  • Der US-Sportschuh-Hersteller Nike kauft KI-Start-Up Celect, das Kündenwünsche vorhersagt. Damit werden die Produkte Erkenntnis-gesteuert, Daten-basiert und auf Kundenverhalten hyper-fokussiert schon bald am Markt platziert sein.
    © Uber 
  • Google steuert jetzt auch Fußgänger - mit der Funktion Live View will Google euch vor dem Verlaufen in der fremden Großstadt bewahren.
  • 13-Jähriger überfallt Supermarkt: Das bestätigte am Sonntag ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord.
  • Amazon sucht Verkaufsgeschäft in San Francisco, um Bier, Wein und Alki-Getränke zu verkaufen.
  • Einkaufen zur Flatrate? Für 12,90 Euro im Monat können Kunden pro Monat 20 beliebige Produkte kaufen. In dem "Weekend-Supermarkt" in WEin präsentieren sich Markenhersteller und Startups. Es geht hier um Marktforschung und Retail-Analytics - 1100 Mitglieder hat das Projekt bereits. 
  • Geplantes Gesetz zur Genfahndung: Erweiterte DNA-Analyse und das genetischen Phantombild sorgt für Kritik.
  • Amazonas brennt
  • Deutscher in Schweiz festgenommen worden
  • Meeresschildkröte sucht Romantik (All-Ende)
  • Ergas-Pipeline von Israel nach Europa:  Das Gas soll zunächst nach Zypern und von dort nach Kreta und über das griechische Festland nach Italien gebracht werden. Die Pipeline wird mehr als 2000 Kilometer lang sein. Vertrag soll schon bald unterzeichnet werden.

  • A Ausnahmezustand wegen steigender Waldbrände in



9. August 2019

Zum nächsten Bitte: Mitarbeiter-Schutz

Cyber-Kriminelle versuchen Mensch als Einfallstor in Unternehmen zu nutzen -  was du als Mitarbeiter tun kannst, um dich davor zu schützen.

Ein Mann schaut im Büro auf sein Tablet über dir über Schulter

Kurz zusammengefasst: Ausschalten und kündigen. Chef hat Vertrauen verspielt.


6. August 2019

Wohnen - Bauen - Digitalisieren

Digitales Bauen gewinnt an Bedeutung

Dass Digitalisierung auch in der Baubranche an Bedeutung gewinnt ist klar. Laut einer aktuellen PricewaterhouseCoopers  Wirtschaftsprüfungsgesellschaft-Studie wollen 79 Prozent der Unternehmen zukünftig BIM (Building Information Modeling) nutzen. Aber bloß 18 Prozent haben eine Strategie dazu. Entscheidende Gründe sind fehlende Fachkräfte und hohe Investitionen.
„In einer virtuellen Fertigungswelt, mit der wir alles simulieren und testen können, muss man künftig nicht mehr so viele Prototypen bauen.“


Magnus Edholm, Head of Marketing Digital Enterprise bei der Siemens AG
In einer aktuellen Studie untersucht Pwc, eines der führenden Forschungsstellen, den Stand der Digitalisierung in der Baubranche. Mehr als die Hälfte der Bauunternehmen hat bereits Erfahrungen mit BIM. Mit BIM soll über die Planung und Ausführung eines Gebäudes hinaus auch die Bewirtschaftung und Dauer eines Gebäudes geplant werden können. Fast 80 Prozent der Unternehmen wollen zukünftig mit BIM arbeiten. Dennoch haben bloß 18 Prozent der Firmen dafür eine Idee. 63 Prozent halten das digitale Bauen für anspruchsvoll. Die Studie „Digitalisierung der deutschen Bauindustrie“ basiert auf der Befragung von 100 Unternehmen aus den Bereichen Planung & Design, Bau und Anlagenbau. „Mit dem digitalen Bauen rückt das integrierte und kontinuierliche Arbeiten an einem 3D-Gebäudemodell in den Mittelpunkt. Dieser Ansatz fördert die lösungsorientierte Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten, bringt aber auch einige Hürden mit sich", kommentiert Rebekka Berbner, Partnerin bei PwC und BIM-Expertin. 


BEISPIEL RHEIN-MAIN-GEBIET
Lesen Sie auch - "Teurer Wohnraum und seine Folgen" - Wie sich im Rhein-Main-Gebiet hohe Mieten auf den Arbeitsmarkt auswirken. Die Zahlen sprechen für sich: Neun von zehn Befragten halten es für reine Glückssache, in den Städten der Rhein-Main-Region eine bezahlbare Wohnung zu finden. Das ist besorgniserregend – denn Fachkräfte werden gesucht, auch in Sektoren wie dem Handwerk und der Pflege, die nicht zu den Spitzenverdienern gehören. Und hohe Mieten schrecken ab: Denn für 55 Prozent der Befragten spielen hohe Mieten bei einem Job bedingten Umzug die größte Rolle. Dass sich die Situation entspannt, glaubt fast niemand – im Gegenteil: Fast 90 Prozent glauben, dass die Mieten weiter steigen.
  • Studie "Teurer Wohnraum und die Folgen"
  • Studie "Zu hohe Mieten beeeinflussen Arbeitmarkt"

„Mietpreise sind neben den Job bedingten Kriterien der wichtigste Aspekt, wenn bei einem Arbeitswechsel ein Umzug ansteht.“

  Zitat: Michael Burkhart, Pwc-Standortleiter Frankfurt und Managing Partner Region Mitte





1. August 2019

Neuer Digitalexperter im WiMi

Thomas Jarzombek (CDU) wurde zum Beauftragten des BMWi (Bundeswirtschaftsministerium) für die Digitale Wirtschaft und für Start-ups ernannt. Der Digitalpolitiker übernimmt die Aufgabe ehrenamtlich und zusätzlich zu seinem Amt als Koordinator der Bundesregierung für die Deutsche Luft- und Raumfahrt. „Mit Thomas Jarzombek steht künftig ein ausgewiesener Digitalexperte als Ansprechpartner für die Wirtschaft zur Verfügung“, sagte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier.

31. Juli 2019

Streaming fürs Smartphone

Der neuartige Streaming-Dienst Quibi richtet sich exklusiv an Smartphone-Nutzer und soll im kommenden Jahr starten. Unter anderem sollen Abonnenten entscheiden können, ob sie eine Serie im Quer- oder Hochformat anschauen wollen. Mit kleinen Video-Happen “Quick bites” will Quibi eine Marktlücke schließen. Netflix-Serien sind häufig zu lang, um sie auf dem Smartphone zu konsumieren. Serien auf YouTube oder Snapchat haben eine zu schlechte Qualität. Daher richtet sich das im kommenden April startende Angebot explizit an Smartphone-Nutzer, die hochwertige Serien gerne mobil konsumieren.
Nicht länger als zehn Minuten wird eine Folge einer Serie laufen, versprechen die Macher im Vorfeld. Und der Nutzer könne zudem entscheiden, ob er die Serie im Quer- oder im Hochformat schaut. Das zumindest berichtet das Branchenportal “Digiday“. Demnach beauftrage der Streaming-Dienst seine Produzenten damit, zwei Versionen einer Serie zu produzieren – eine vertikale und eine horizontale. Wie diese technische Formation auf die Produktionskosten schlägt, lesen Sie hier.

Dominieren Lastenräder schon bald die letzte Meile?

Emissionsarm, grüne Logistik, umweltfreundlich – all das sind Schlagwörter, mit denen Zustellunternehmen schon seit einigen Jahren um sich werfen. Dafür setzen die Logistiker verstärkt auf elektrische Lastenräder, welche die Paketzustellung auf der letzten Meile übernehmen. Noch laufen viele davon lediglich in Testbetrieben, wie das gemeinsame KoMoDo-Projekt der sechs Logistik-Unternehmen DHL, DPD, GLS, Hermes und UPS in Berlin. Bereits jetzt sind aber verschiedene Serienproduktionen geplant, UPS will nach nur sechs Wochen Probephase sogar schon in den Regelbetrieb starten.

Lastenrad-Anbieter Ono kooperiert mit Hermes und Liefery
In der Hauptstadt geht jetzt die neueste Version der E-Cargobikes vom StartUp Ono in zwei Testbetriebe. Dafür arbeitet das StartUp mit Hermes und Liefery zusammen. Mithilfe der Pilotprojekte soll „die Machbarkeit einer Umstellung von konventionellen Lieferfahrzeugen für die Logistikindustrie“ demonstriert werden, wie Logistra dazu schreibt. Dafür sollen im jetzt beginnenden Regelbetrieb der Ersetzungsgrad und die Belastbarkeit getestet werden.Wir freuen uns, mit dem realen Einsatz unseres E-Cargo-Bikes den Beweis anzutreten, dass Lastenräder eine effiziente Alternative zu den gängigen Transportlösungen sind und dass speziell unsere ONO die Bedürfnisse im Bereich städtischer Logistik am besten bedient“, so Mitgründer und Geschäftsführer Beres Seelbach.

30. Juli 2019

Ein Blick in die Glaskugel

Wie verändern sich IT-Karrieren? Ohne Anspruch auf Wissenschaftlichkeit wagen Praktiker einen Blick in die Zukunft der digitalen Arbeit. Für die kommenden fünf bis zehn Jahre kommen sie zu folgenden Einschätzungen

Sicherheit wird zur Kulturfrage: Joy Belinda Beland ist Senior Director of Cybersecurity Business Development bei Continuum. Sie entwirft eine neue Rolle: den Chief Cybersecurity Culture Officer. Ihrer Beobachtung nach haben die Unternehmen verstanden, wie stark die Nutzung der Sicherheits-Tools vom Bewusstsein der Anwender abhängt. Ein Chief Cybersecurity Culture Officer vereint die gewohnten Vorgaben aus der Personalabteilung mit Firmenkultur und IT-Security.

Einen anderen Aspekt nennt Jim O'Gorman von der Firma Offensive Security. Er sagt: "Früher war man ein Exploit Developer. Dann sagte man ,Ich schreibe Browser Exploits' und jetzt ,Ich schreibe Exploits für diesen oder jenen Browser'. Es ist entscheidend, sich in spezifische Gebiete hineinzuknien."

Verteiltes Arbeiten erfordert Spezialisten: Arbeiten von zu Hause aus, Arbeiten in verteilten Teams und die sogenannte Gig Work (Gig Worker ziehen von Projekt zu Projekt und von Firma zu Firma wie Musiker, die einen Gig spielen und dann weiterziehen) - diese Entwicklung muss organisatorisch und technologisch umgesetzt werden. Konkret braucht man dafür Projekt Manager, die auf das Einhalten der Ziele achten, und IT-Fachkräfte mit Schwerpunkt Kollaborations-Lösungen, sagt Chris McGugan, Senior Vice President Solutions und Technology bei Avaya.

Millennials wollen mehr Zusammenarbeit und mehr Einfluss: Ben Gaines, Director Produkt-Management bei Adobe Analytics, rechnet mit einer Verschiebung in Sachen Data Science. Zurzeit konzentrierten sich Datenwissenschaftler stark auf Marketing, sagt er. Damit nutzten sie aber nur einen Teil der Daten. Gaines spricht von "IT Data Scientisten", deren Aufgabe es künftig sein wird, solche Daten in den Gesamtkontext des Unternehmens zu stellen. /ganzen Beitrag lesen






29. Juli 2019

Fit fürs E-Bike?

Senioren auf E-Bikes - eigentlich eine gute Idee. Sie geht nur nicht immer gut. In speziellen Kursen wird versucht, ältere Menschen für die Fahrt auf dem Pedelec fit zu machen.


Meldungen der vergangenen Tage: In Münster starb eine 77-Jährige, nachdem sie mit ihrem Pedelec aus ungeklärter Ursache in eine Baugrube gefallen war. In Hamburg starb ein 54-jähriger Mann auf seinem S-Pedelec - offenbar war er über eine Rattenfalle gestürzt. In Bad Schönborn bei Heidelberg übersah eine Autofahrerin einen 79-jährigen Elektro-Radfahrer, der trotz Helm lebensbedrohliche Verletzungen erlitt. Und in Geldern am Niederrhein stürzte eine 69-Jährige auf ihrem E-Bike auf abschüssiger Strecke beim Einbiegen in einen Schotterweg und verletzte sich schwer. Angesichts so vieler Unfälle appellierten zuletzt immer wieder Polizisten an E-Bike-Fahrer, bitteschön ein Training zu besuchen, ehe sie aufsteigen. /SZ

25. Juli 2019

Fördergeld

Digitalisierung von kommunalen Verkehrssystemen

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur unterstützt Vorhaben zur Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme, die dazu beitragen, Stickstoffdioxid-Grenzwertüberschreitungen zu reduzieren. Die Förderrichtlinie wurde im Mai aktualisiert.

Antragsberechtigt sind Städte und Gemeinden, die von einer Grenzwertüberschreitung der Stickstoffdioxid-Werte betroffen sind, kommunale Unternehmen, Zweckverbände sowie sonstige Betriebe und Einrichtungen, die in Trägerschaft mindestens einer betroffenen Stadt oder Gemeinde stehen. Auch Landkreise, in deren Zuständigkeitsbereich mindestens eine betroffene Stadt oder Gemeinde liegt sowie an diese angrenzende Städte oder Gemeinden können Anträge einreichen. Neu: Im vierten Aufruf sind nunmehr auch Verkehrsverbünde sowie kommunale Unternehmen aus angrenzenden Gemeinden antragsberechtigt.

23. Juli 2019

Autonomes Fahren im Städte-Test

Bosch und Daimler dürfen nun in Stuttgart Autos testen, die ganz ohne Fahrer auskommen. 
In Stuttgart dürfen indes nun Autos ganz legal ganz ohne Fahrer fahren: Bosch und Daimler melden die erste behördliche Freigabe für eine vollautomatisierte Fahrfunktion. Die Genehmigung gilt nicht für eine Autobahn und erst recht nicht für den komplexen Stadtverkehr, sondern fürs Parken im Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart, und zwar im Alltagsbetrieb.Wer dort parken will, steigt am Eingang einfach aus und überlässt alles andere der Technik, die für das Auto vielleicht ein Stockwerk höher noch ein Plätzchen findet. Wer wieder wegfahren möchte, ruft das Auto mit dem Smartphone. "Automated Valet Parking“ heißt der Service in der Fachsprache. Der Haken: bisher sind solche Autos noch gar nicht käuflich.

schnell, schneller am schnellsten

Bei den Download-Geschwindigkeiten im Festnetz hat Deutschland zugelegt. Doch in Europa sind immer noch 19 Staaten schneller, international sogar 27. Ob das Tempo stimmt, kann jeder Kunde selbst prüfen.

Die Internetgeschwindigkeit hat sich in Deutschland in den vergangenen vier Jahren mehr als verdoppelt. Das ist das Ergebnis des Breitbandreports des Anbieters Speedcheck.org auf Grundlage von neun Millionen Geschwindigkeitstests über Smartphone-Anwendungen und Browser aus den Jahren 2013 bis 2019.

19. Juli 2019

Die Zeit-Umfrage

Finden Sie die Einführung von eRollern 
in Deutschland richtig? 

Ja                                   Nein

Antworten Sie  bitte hier

18. Juli 2019

Neue Unterhaltungsshow





Ebay Kleinanzeigen mit neuer Game-Show "Was kostet was"


Um junge Käufer zu begeistern, startet Ebay Kleinanzeigen eine Youtube-Show, in der die Teilnehmer um die Preise von kuriosen Gebrauchtartikeln wetten. Zum Beispiel ein echter Aligatorkopf von Brattpitt oder ein Handtuch von Jonnydeppy wowie ein Rad von Mike Pastorius. 
"Was kostet was" läuft seit 16. Juli auf Youtube. Entwickelt wurde die Show gemeinsam mit der Kreativagentur Exit-Network und den Fernsehmachern in Hamburg. Moderiert wird die Sendung - nein nicht von der Barbara - sondern von Aaron Troschke, der durch seinen Auftritt bei "Wer wird Millionär? bekannt wurde und auf Youtube selbst mehr als eine Million Follower hat. Unter seiner Anleitung müssen jeweils drei Kandidaten die Preise von außergewöhnlichen Artikeln schätzen. Auch bekannte Gesichter wie die Bewohner der „Ebay Kleinanzeigen WG“ und andere Creator, mit denen das Unternehmen kooperiert, sollen zu Gast sein. 

Die zehnminütigen Folgen werden bis Ende des Jahres dienstags und sonntags auf dem neuen Youtube-Kanal „Ebay Kleinanzeigen - Was kostet was gezeigt. Unterstützt wird das Ganze durch zusätzlichen Content auf allen Social-Media-Kanälen des Unternehmens. Mit dem Format will es vor allem eine junge Zielgruppe für den Online-Kleinanzeigenmarkt begeistern, die durch klassische Kanäle immer schwerer zu erreichen ist. /recherche