4. Februar 2020
Und weg biste
3. Februar 2020
Sie will doch nur spielen
Quelle: SZ Magazin 20. Jan. 2020
FRAGE: Was gibt es den sogenannten Rebornerinnen, sich um die Puppen zu kümmern, als wären sie echt?
Pascal Schuh: Zunächst denkt man vielleicht an Leute, die ein Kind verloren haben, das ist ein Grund. Und es gibt die typischen Puppensammlerinnen, die das leidenschaftlich als Hobby betreiben. Bei Peggy Schulz geht es meiner Meinung nach um das Emotionale, das Muttersein und Gebrauchtwerden. Nachdem ihr Sohn ausgezogen ist, wollte sie diese Gefühle weiterhin haben. Außerdem bringt es einen Rhythmus in ihren Alltag und hält sie als Frührentnerin in Bewegung – sie geht jeden Tag bis zu zehn Kilometer mit den Babys spazieren. Natürlich könnte sich die Dame alternativ ein Haustier zulegen und dieses umsorgen. Oder sich um einen Mann kümmern. Aber das ist nicht das Gleiche. Ihr geht es um ein menschliches Urgefühl. Das Muttersein. Ein tiefes Bedürfnis des Gebrauchtseins. Puppen können dies selbstredend nicht leisten, doch Menschen wie Peggy spiegeln sich in ihrem kleinen, bedürftigen Gegenüber. Puppen weinen nicht - jedenfalls nicht die von Peggy. Und Peggy weint auch nicht, sie ist glücklich mit ihren Puppen. Auf Außenstehende wirkt Peggys Verhalten vielleicht ein bisschen verrückt, doch Peggy ist nicht verrückt. Der Film zeigt eindrucksvoll, wie pfleglich die ehemalige Kindererzieherin mit unechten Kindern aus Elastolin umgeht.
(SZ Magazin)
Bitte lachen Sie nicht über diesen süssen Bericht. Jeder braucht ein Kinderzimmer zum Bespielen.
APPgemacht
Orderbird ist nach dem Exit des größten Mitbewerbers Gastrofix auf der Suche nach einem Käufer - oder nach neuen Kapitalgebern. Laut Finance Forward will der iPad-Kassenanbieter zwischen 30 und 50 Millionen Euro einwerben. (fin)
Digitale Patientenakte: Patienten können bald Patientendaten wie Impfausweis, Befunde oder Röntgenbilder per App verwalten. Ob und welche Daten übertragen werden kann jeder selbst entscheiden, geht aus einem Gesetzentwurf zur elektronischen Patientenakte hervor. Eine App zur Einlösung von Rezepten ist für 2021 geplant. (tag, welt)
Psychotherapie-App aus Berlin erhält 6 Millionen Euro von Investoren: Selfapy will Menschen mit einer Art Frühwarnsystem für Depressionen helfen und die Versorgungslücke bei der Behandlung psychischer Belastungen schließen. Zu den Investoren gehört u.a. der High Tech Gründerfonds. (handelsblatt)
Axa investiert 6 Millionen Euro in das Berliner Healthcare-Startup medloop. Ärzte können die Software von medloop zur Verwaltung von Patientendaten nutzen, Patienten über eine App u.a. Arzttermine vereinbaren und Rezepte verwalten.(techcrunch)
QR-Code: Mittels Tablet und QR-Code bietet das Unternehmen Greenbill eine Lösung für die Digitalisierung von Bons an. Händler und Gastronomen können damit ihrer Bonpflicht nachkommen, der Kunde entscheidet, ob er die digitale Version per QR-Code auf das Smartphone überträgt, den Bon ausdruckt oder per E-Mail erhalten will. (loc)
2. Februar 2020
Daten sollen künftig Grenzen los fließen können
Bisher beherrschen Internet- und Softwarekonzerne aus den USA das Geschäft. Sie dominieren den Markt für Clouddienste, also für das Speichern und Bereitstellen von Daten und Programmen über das Internet. Zugleich sammeln Webunternehmen wie Google, Amazon und Facebook Unmengen an Informationen über ihre Nutzer. Die Angaben können sie verwenden, um Produkte zu entwickeln oder die Künstliche Intelligenz ausgefeilter Software zu trainieren. Daten seien der "Lebensnerv" moderner Ökonomien und "unverzichtbar für Innovationen", heißt es im Entwurf.
Europa kann den Rückstand nach Meinung der Kommission jedoch aufholen, weil sich Branchen und Technologien so schnell wandeln: "Die Sieger von heute werden nicht unbedingt die Sieger von morgen sein." Die Digitalisierung der Industrie, vernetzte Städte, Roboter-Autos - solche Entwicklungen werden den Datenausstoß rasant steigern. "Alle 18 Monate verdoppelt die Menschheit die Menge an Daten, die sie schafft", sagte Breton kürzlich in einem Gespräch mit der SZ. Dieser Datensegen soll Europas Wirtschaft durchstarten lassen; die Karten werden neu gemischt, hofft die Kommission.
Um mit den USA und China mithalten zu können, müsse aber ein echter Daten-Binnenmarkt geschaffen werden, fordert die Brüsseler Behörde. Genau wie beim EU-Binnenmarkt für Waren sollen Landesgrenzen keine Hürden mehr darstellen beim Zugriff auf Daten, ihrer Weiterleitung und Auswertung. Sensible Angaben sollen jedoch gut geschützt bleiben. Bislang erschweren Unterschiede bei Gesetzen und Standards zwischen EU-Ländern die grenzüberschrei-tende Datenverarbeitung.
Zudem will die Kommission durchsetzen, dass staatliche Stellen der Wirtschaft mehr Daten zur Verfügung stellen. Sie ermuntert auch Unternehmen, Informationen zu teilen. Je größer der grenzüberschreitende Datenpool ist, desto nützlicher ist er für die Entwicklung neuer Produkte oder das Trainieren selbstlernender Maschinen.Die entsprechenden Gesetze möchte die Behörde im kommenden Jahr präsentieren. Im Gesundheitsbereich gibt Kommissar Breton das Ziel vor, dass in zwei Jahren digitale Verschreibungen und Diagnosen problemlos ins europäische Ausland übertragen werden können.
Um die Dominanz amerikanischer Cloudanbieter zu brechen, will die Kommission erreichen, dass die kleineren europäischen Rivalen besser zusammenarbeiten und gemeinsame Offerten entwickeln. Brüssel wird dafür Standards und Vorbildmodelle entwerfen. Diese Initiative ähnelt dem Projekt Gaia-X, das die Bundesregierung im Herbst vorgestellt hat. Zugleich soll bis 2022 ein Cloud-Marktplatz etabliert werden, auf den nur Dienstleister zugelassen werden, die strengen Vorgaben genügen.
Dass in Zukunft mehr Daten bei europäischen Anbietern anstatt bei US-Konkurrenten gelagert werden, sei eine Frage der "technologischen Souveränität", heißt es im Strategiepapier. In den USA und China könnten Dienstleister per Gesetz gezwungen werden, europäische Daten an die Regierung oder Geheimdienste auszuhändigen. CSU-Wirtschaftspolitiker Ferber hätte sich bei der Cloud aber ein ehrgeizigeres Programm der Kommission gewünscht: "Der Marktplatz ist allenfalls eine halbherzige Lösung." (sz)
31. Januar 2020
Leben wie ein Film
Blick in die Medien
30. Januar 2020
Unzufriedenheit mit Demokratie auf Rekordhoch
No Surprise: IAA zieht um
Nur die Frankfurter Bürger:innen müssen sich allerdings einmal fragen: wer regiert ihre Stadt und was hat der vor mit ihrer Stadt? Welche verkehrspolitische Vision steckt dahinter? Eine City für Radler und eBiker im Jahr 2023. Ja warum nicht? Die Pendler kommen mit der Schwebe- und der Seilbahn hereingeflogen und der Rest geht zu Fuß oder nutzt den ÖPNV.
Glück auf, Herr Feldmann. Arbeiten Sie rasch an Ihrem Image.
29. Januar 2020
Nachrichtenschnipsel
- Deutsche Telekom schließt jeden fünften Shop (faz)
- MacKenzie Bezos verkauft Amazon-Aktien für 400 Millionen Dollar (spiegel)
- Fusion auf dem E-Scooter-Markt (faz)
- „Meistgehasster Mann Amerikas“: 4000-Prozent-Medizinwucher holt Shkreli ein (n-tv)
- Deutsche Unternehmen mit Büros in China lassen Mitarbeiter von zuhause aus arbeiten. Grund: Coronavirus (tag)
- eTretroller-Anbieter müssen Städte und Kommunen künftig um Erlaubnis fragen, bevor sie ihre Fahrzeuge auf dem Gehweg parken. So der Plan. Die Verleiher sind alarmiert. (TS)
- Kommunalbetriebe wehren sich gegen den Open-Data-Zwang. Ein Gutachten der Quadriga Hochschule soll dabei helfen und gibt Empfehlung, schreibt Tagesspiegel.
- Wo dürfen sie am Ende stehen? Union verzichtet offenbar auf eine allzu restriktive Mindestabstandsregelung für Windräder (1000 Meter). Darauf deutet ein neues Konzeptpapier hin, das Fraktions intern noch nicht abgestimmt ist. Die CSU fordert derweil eine stärkere Senkung der EEG-Umlage, was der Windverband für ein „vergiftestes Angebot" hält. (ts)
28. Januar 2020
Einstieg zum Ausstieg
Kunststoff aus Zuckerrohr
24. Januar 2020
Weimar sagt Pardon
Aussetzer: Fernsehen zum Fremd schämen
23. Januar 2020
Zeitenwende: Wenn im Büro der Pokertisch wartet
22. Januar 2020
#Dorfkindle ham Drehraus
ergänzten sie ihre Erklärung um den Zusatz, es handele sich bei besagten Magnonen um eine neue Art von Spinwellen, die sich in einem zylindrischen magnetischen
Isolatorhohlleiter ausbreiten und dabei den Aharonov-Casher-Effekt ausnutzen. So einfach kann das sein. Das Beispiel lehrt: Wer den Dreh raushat, der ist ganz vorne dabei. Der Dreh ist ein raffinierter Geselle, auch wenn sein Name nicht mehr oft genannt wird. Das mag an seiner leicht anrüchigen Vorgeschichte liegen, die in unserer
Ära unbedingter sprachlicher Korrektheit nicht auf viel Verständnis hoffen darf. Man erinnert sich an die Panzerknackerbande aus Entenhausen, die immer gern ein Ding drehte. Ihr eher tollpatschiges Vorgehen führte sie leider immerfort zurück in den Knast, dessen Gitter seinerzeit noch als schwedische Gardinen bezeichnet wurden. Auch das sagt man heute nur noch selten, denn der Begriff könnte die Gefühle schwedischer Mitbürger:innen verletzen oder die Gardinenhersteller diskriminieren. Es macht den Ruf des Drehs nicht besser, dass ein findiger Verkäufer den Törichten Dinge andreht, für die sie keinerlei Verwendung haben. Das führt zu Julia Klöckner. Im Zuge der neuen Landlust, welche die Bundesagrarministerin zu verbreiten sucht, sowie ihrer Bemühungen, die Bauern vom Niederbrennen ihres Ministeriums abzuhalten, hat sie den Hashtag „#Dorfkinder haben den Dreh raus“, versehen mit dem Bild zweier spielender blonder Kinder, in die Welt gebracht. Man kann Frau Klöckner mit sehr gutem Willen ein gewisses Bemühen um die Belange der Landbevölkerung nicht absprechen. Man kann den Hashtag aber auch ein wenig peinlich und anbiedernd finden, oder man kann denken: Shithappens, doch es gibt schlimmere Fehlleistungen in der Politik. Das Netz aber tobt. „Das Netz“ sagen die digitalen Hausmeister und Feldwebel immer dann, wenn es ge-nug ihresgleichen gibt, die bereit sind, sich jederzeit ganz furchtbar aufzuregen und Andersdenkenden aus jedem beliebigen Anlass einen Strick zu drehen. Kurz, Ministerin Klöckner wurde zum Ziel eines Shitstorms. Die Leute schreiben: Ob sie nicht wisse, dass auf dem Land lauter Nazis wohnten, dass die Dorffeuerwehr aus betrunkenen Rassisten bestehe, dass die beiden Kinder nicht divers seien. Welchen Dreh die Verfasser der Sache auch geben: Ein Shitstorm tritt immer dann ein, wenn Leute, welche die Welt nur noch über ihren Bildschirm wahrnehmen, den Shit posten, der so in ihrem Kopf selbst entstanden ist. (SZ)
19. Januar 2020
Wo kommen sie denn her?
Zitat des Tags
Publizist und Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit kritisiert im "Spiegel"-Interview den Umfang der öffentlichen Auseinandersetzung zu Online-Empörungen wie dem Umweltsau-Video.
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"Fussball war für uns wie eine Urschrei-Therapie"
Daniel Cohn-Bandit, Europaabgeordneter und Mittelstürmer über sein Leben mit dem Ball
SZ-Magazin NR. 3, 31.1.2020
18. Januar 2020
Frau Ministerin Kryptisch
Digitalstaatsministerin Dorothee Bär sagt im "Focus"-Interview, dass die Hürden für Digitalisierung insbesondere in den Köpfen der Menschen lägen.
17. Januar 2020
In eigener Sache
Langweilige Auftritte: Netflix vertreibt jetzt eigene Eissorte
Grossartige Aussage: Microsoft will im großen Stil zur Reduzierung von klimaschädlichen Treibhausgasen beitragen. Spätestens zum Jahr 2030 will der Softwarekonzern der Atmosphäre mehr Kohlendioxid entziehen als man produziere, kündigte Microsoft-Chef Satya Nadella jetzt gelangweilt an. Und bis zum Jahr 2050 wolle Microsoft all den Kohlenstoff aus der Umwelt entfernen, den das Unternehmen seit seiner Gründung im Jahr 1975 entweder direkt oder durch den Stromverbrauch verursacht habe. Es werde nicht leicht für sein Unternehmen sein, bis 2030 kohlenstoffnegativ zu werden. "Aber wir glauben, dass es das richtige Ziel ist." Mit dem richtigen Engagement sei es aber auch ein erreichbares Ziel, so Nadella weiter. (tt)
Zahl des Tags
Private Haushalte haben Geldvermögen in Höhe von 6,3 Billionen Euro
Das Geldvermögen privater Haushalte in Deutschland ist im dritten Quartal 2019 um 67 Milliarden Euro gestiegen und liegt jetzt bei rund 6,3 Billionen Euro. Gründe für den Anstieg sind die robuste Einkommensentwicklung sowie eine weiter hohe Sparneigung. Bargeld und Einlagen machen rund 40 Prozent des Vermögens aus, weitere 37 Prozent sind Ansprüche gegenüber Versicherungen und Altersvorsorgeeinrichtungen. Der Rest verteilt sich vor allem auf Aktien, Investmentfondsanteile und Schuldverschreibungen. Übrigens: Würde man das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland in 50-Euro-Scheinen aufeinanderstapeln, entspräche die Höhe des Turms etwa dem Durchmesser der Erde. Das berichtet heuer die Deutsche Bundesbank. Wie es mit der Vermögensverteilung ausschaut, geht aus dem Sheet nicht hervor. Es ist davon auszugehen, dass diese Zahl nicht exakt erfasst werden kann. Statistiker gehen davon aus, da Reiche die Möglichkeit haben, sich arm zu rechnen - ihr Vermögen in einer Stiftung versteckt geparkt liegt. Sie wären damit laut Statistik arme Flaschen - sorry: Bürger:innen. (sbs)
Ex O2 Kunde nimmt Werbung wörtlich
Schönste Meldung vom Taggeschehen
Spruch des Tags
Wer hat geschossen?
Mitwisser: Investigativ-Journalist Hans Leyendecker sagt im "Zeit"-Interview erstmals, dass auch der damalige "Spiegel"-Chefredakteur Hans Werner Kilz mit seiner Quelle im Fall Bad Kleinen telefoniert hat, deren Existenz bezweifelt wird. Leyendecker hatte 1993 unter Berufung auf einen Informanten "aus Beamtenkreisen" berichtet, ein GSG9-Mitglied habe den RAF-Terroristen Wolfgang Grams erschossen. Den Ermittlungen zufolge hat sich Grams aber selbst getötet. In der "Zeit" sagt Leyendecker nun, Kilz habe vorgeschlagen, selbst mit der Quelle zu sprechen, um sich einen eigenen Eindruck von dessen Glaubwürdigkeit zu verschaffen und eine eidesstattliche Versicherung für seine Schilderung zu erhalten. Diese habe der Zeuge aus persönlichen Gründen jedoch nicht abgeben wollen.
Am selben Tag habe sich ein anderer Mann bei Leyendecker gemeldet, der sich nicht namentlich, aber als als Grenzschutzbeamter vorstellte und im Wesentlich die Schilderung des Zeugen bestätigt. "Der Anonymus war aus meiner Sicht kein Informant. Aber er befreite mich endgültig von einem Problem, nämlich der ursprünglichen Forderung meiner Quelle, niemandem gegenüber von deren Existenz zu berichten", sagt Leyendecker.
Kein Verständnis zeigt Leyendecker dafür, dass der "Spiegel" den Fall nun von der Relotius-Kommission neu untersuchen lässt: "Bei Relotius geht es um Betrug, Fälschung, Vorsatz. Bei mir ist es weder Betrug noch Fälschung, noch Vorsatz. Die beiden Fälle gleichzusetzen ist eine Unverschämtheit." Bei manchen Ex-Kollegen seien "viele Bösartigkeiten im Spiel, manchem geht es auch um späte Rache", glaubt Leyendecker. Die Namen seinen Quellen werde er mit ins Grab nehmen.
("Zeit" 4/2020, S. 8/9)
Himmlische Lügen
15. Januar 2020
Bereits gewusst ?
Wo kommen wir da hin? Fragt ein Passant am Wegesrand stehend. "Frag doch Navi." Navi antwortet nicht. Will nicht mehr mitfahren. Wo wollen Sie denn hin, ist Stimme von Vorbeiläufer zu hören. Zum Sonnenaufgang, antwortet Passant. Den gibts hier doch nicht, schmunzelt abgebremster Vorbeiläufer. Wie alt sind Sie denn, entrüstet sich Passant. Auf ganzen Welt gibt es Aufgänge. Vorbeiläufer verneint. Der Passant zahle auch 50 Euro, wenn ers verraten bekomme. Vorbeiläufer hat nichts zu verraten. Passant latzt mit kordischen Pfoten. Da, hier haben sie Geld. Machen sie was sie wollen damit. Es fängt an zu regnen. Bescheiden sammelt einer Scheine auf der Gasse liegend auf und murmelt, die steck ich ins lodernde Feuer.
ENDE vom Weltkongress.
Was sonst noch wichtig ist
- Finance News: Der Dax lächelt sich wieder schön nach oben (6M)
- Royal News: Maghan und Harry planen Teeparty in Canada
- Technik News: kostenlose Updates für Windows 10 sind da
- Show News: Zu Besuch im Waffelschrank von Babsi
- FamilienNews: Das ist ja die Krönung -Live-Schalte an Frankfurter Börse (Bericht vom ARD-Hofberichterstatter)
Medientauschgeschäfte
Alles hat ein Ende - auch die Kontaktfunktion
Das kontaktlose Bezahlen ist in Deutschland zur Normalität geworden. Nach Angaben einer aktuellen Telefon- und Online-Befragung im Auftrag der Deutschen Bundesbank (Die Daten stammen aus einer Umfrage (Telefon/Online), die durch infas quo im Auftrag der Deutschen Bundesbank von April bis Juli 2019 erhoben wurden. 3.122 Befragte haben an der Umfrage teilgenommen.) nutzen inzwischen 32 Prozent der Besitzer von kontaktlosen Debitkarten die Möglichkeit, quasi im Vorbeigehen zu bezahlen. Unter den Kreditkartennutzern sind es sogar 39 Prozent. „Damit ist das kontaktlose Bezahlen im Alltag angekommen“, sagte Burkhard Balz, das für den Zahlungsverkehr zuständige Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank. Die umfassende Verbreitung der benötigten Karten mit Kontaktlosfunktion steht noch aus. Der Befragung zufolge besitzen zwar 95 Prozent der Befragten eine Debitkarte wie die girocard, von diesen Karten verfügten im Erhebungszeitraum allerdings lediglich 49 Prozent über eine Kontaktlosfunktion. (EZB) Und während Sie damals noch an der Kasse standen und warteten, könnten Sie gleich problemlos alle Daten des Smartphones kabellos auf Ihren Hintermann übertragen haben. Leider wird diese Option beim Vorbeigehen liquidiert.
Wenn Sie allerdings wie wir - technisch unbegabt - nur Bahnhof verstehen, dann lassen Sie sich doch mit dem Google-Sprachübersetzer rasch alles ins polnische, belgische, niederländische oder französische übersetzen. Link am Seiten-Ende.
11. Januar 2020
Klares Statement, aber wie kann sie nur ...
Es wird wieder mehr geklotzt
Gaumenschmaus zum Mittag
Kommentar: Wer will, Marken und Lizenten für schöne Rezepte - immer her damit.
10. Januar 2020
Testergebnis: rauswürfeln
Shadows OF Grey ... oder:
9. Januar 2020
Entspanntes Prinzencouple
8. Januar 2020
Klangwelten
6. Januar 2020
Gutes Leben denkend
vom Sars-Hip-Haus
Im Wortlaut: Ein neues Jahr. Gute Vorsätze gefasst, Projekte geplant, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer?
Mit Menschenrecht kann man's ja machen
1. Januar 2020
Moderne Siedlerpolitik
Amazon eröffnet Obdachlosenunterkunft in seiner Firmenzentrale
Im Frühjahr 2020 soll die Unterkunft eröffnen und 275 Menschen jeweils ein Bett für eine Nacht bieten.
Das Phänomen lässt sich aber auch in und um Seattle beobachten. Dort unterhält Microsoft bereits seit 1979 seine Unternehmenszentrale. Seit im Jahr 2010 auch die Amazon-Zentrale hinzugekommen ist, haben auch dort die Immobilienpreise bemerkenswert angestiegen: Laut Business Insider stiegen die Mieten im Zeitraum 2007 bis 2017 im Großraum Seattle um 42 Prozent, im Vergleich dazu stiegen die Mieten US-weit um 18 Prozent, schreibt das Branchenblatt weiter. Microsoft hatte bereits im Januar angekündigt, eine knappe halbe Milliarde US-Dollar für bezahlbaren Wohnraum ausgeben zu wollen. (heise)
30. Dezember 2019
Ohne Titeleinspielung publiziert
Die Websites mehrerer Medien, darunter auch der NZZ, kämpfen seit Donnerstag mit technischen Problemen. Sie dürften Opfer eines Cyberangriffs geworden sein.
Am Donnerstag und Freitag waren die Websites diverser Schweizer Medientitel zeitweise gar nicht oder nur teilweise zu erreichen. Es tauchten immer wieder Fehlermeldungen auf. Einem Augenschein nach waren CH-Media («Luzerner Zeitung», «St. Galler Tagblatt»), «NZZ», Tamedia («Tages-Anzeiger», «20 Minuten») sowie «Watson» von AZ-Medien betroffen. Dass die Verlage zufällig zur gleichen Zeit mit technischen Schwierigkeiten zu kämpfen hatten, ist äusserst unwahrscheinlich. Offenbar haben unbekannte Angreifer die Schweizer Medienhäuser ins Visier genommen. Bisher hat einzig Tamedia in einer Mitteilung einen Cyberangriff bestätigt: «In den letzten Tagen erfolgten gezielte Cyberattacken auf mehrere Medienportale in der Schweiz.» Davon seien auch mehrere Titel des Verlags betroffen.
DDOS-Attacken gleichen einem Versteckspiel: Die Angreifer kapern dafür oft die Computer ahnungsloser Dritter und missbrauchen deren Rechenleistung für ihre Zwecke. Dies erschwert es den Informatik-Verantwortlichen angegriffener Unternehmen und ihren Internetprovidern, die eigentlichen Urheber der Cyberangriffe zu identifizieren. Zudem können die Angreifer flexibel auf die Gegenmassnahmen der Opfer reagieren. Wenn bei den US-Servern der Opfer die Einfallstore der Angreifer ausgemacht und geschlossen wurden, können die Attacken von anderen Rechnern ausgeführt werden.
Der erste dokumentierte DDOS-Angriff legte vor 20 Jahren die Server einer amerikanischen Hochschule während Tagen lahm. Waren es anfänglich eher ziellose Vandalenakte gelangweilter Jugendlicher, stehen heute bei diesen Angriffen politische oder finanzielle Motive im Vordergrund. Das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat im laufenden Jahr beobachtet, dass neue Formen von DDOS-Angriffen zu einer «konstant angespannten Bedrohungslage» führten. Laut einem Bericht der Europol, der Strafverfolgungsbehörde der EU, haben sich Überlastungsangriffe 2019 als «wichtigste» Form der Cyberkriminalität erwissen
Stefan Häberli, Stefan Betschon
Lesenswert, was geht im Streit:
Transformation: Personaler mitrauswerfen und einen DUmmen dank Google erfinden, dann klappts schon mit den Polen in Tiefsea. Interview mit einem TCom- Bötchenshipper Ballalalaleika
Aufgabe: Nur neun Tage nach der Anmeldung beim Bundeskartellamt in Bonn hat die Kölner DuMont Mediengruppe den Antrag auf den Anteils- und Kontroll-Erwerb über die Bitterfelder Spatz Verlag GmbH wieder zurückgezogen.
Einigung: Gut neun Monate hat es gebraucht, dass die Frankfurter Allgemeine Zeitung und ihrer früherer Herausgeber für Wirtschaft Holger Stelzner sich auf eine einvernehmliche Trennung verständigt haben.
15. Dezember 2019
Glücksspiel soll in staatliche Hand
11. Dezember 2019
Chef für Kunst, Kultur und Sport
Thorsten Strauß, 48, seit 2012 globaler Kommunikationschef der Deutschen Bank, ist künftig der Mann für die schönen Künste beim Frankfurter Geldinstitut. In seinem neuen Job soll der 48-Jährige ab April 2016 das Engagement der Bank in Kunst und Sport in einem Bereich zusammenführen, außerdem leitet er die Kunstsammlung des Konzerns. Der gelernte Journalist war 2012 von Bertelsmann gekommen. Als erster Kommunikator der deutschen Bank übernimmt Jörg Eigendorf, 47, bisher Investigativ-Chef von WeltN24.
9. Dezember 2019
generated automatic
6. Dezember 2019
4. Dezember 2019
2. Dezember 2019
In eigener Sache
Die Technik läuft natürlich im Hintergrind weiter und aktualisiert automatisch wichtige Nachrichten für euch. Wir werden derweil vor unserer Staffelei stehen und ein Motiv in Ölfarben getaucht - bergeweise farblich sortiert, auf eine Leinwand zaubern.
Zahl des Tages
Flieger grüss mir die Sonne
Fleischloser glücklicher
1. Dezember 2019
Tech-Manager besucht Afrika
Twitter-Chef Jack Dorsey sagte in dieser Woche, er plane, nächstes Jahr für mehrere Monate nach Afrika zu gehen. Der Tech-Manager kündigte den geplanten Umzug nach einer Reise zu Unternehmern auf dem Kontinent an. Dorsey begann im November eine Afrika-Reise und besuchte Äthiopien, Ghana, Nigeria und Südafrika, berichtet CNN . In Äthiopien hörte er sich Start-ups an. In Nigeria hatte er Treffen mit Unternehmern und Ngozi Okonjo-Iweala, einem Twitter-Vorstandsmitglied, das früher als Geschäftsführer der Weltbank tätig war. (Guardia )
Geschäfte am Black Friday
Mit dem Black Friday beginnt umsatzstärkste Zeit für den Einzelhandel. Die Aktien von Macy's (NYSE:M) legten vor US-Börsenbeginn um 0,9% zu. Die Papiere von Foot Locker (NYSE:FL) stiegen um 1%. Aus den Depots flogen die Anteilsscheine von Pacific Gas & Electric Co (NYSE:PCG). Sie kollabierten vorbörslich um 6,6%. Ein Richter hatte entschieden, dass das kalifornische Energieunternehmen aufgrund von Schäden durch seine Stromleitungen haftbar gemacht werden kann. Dies macht es für die Opfer der Waldbrände einfacher, eine Entschädigung zu erhalten.
Gefallen waren auch Halbleiterunternehmen: Micron Technology (NASDAQ:MU) sank um 0,7%, Nvidia (NASDAQ:NVDA) und Advanced Micro Devices (NASDAQ:AMD) um jeweils 0,5%.
Unter den Rohstoffen waren die Gold-Futures um 0,1% auf 1.462,75 Dollar pro Feinunze gestiegen. Der Ölpreis verbilligte sich um 0,1% auf 58,07 Dollar pro Barrel.