4. März 2020
And the "IAA" goes ...
15. Februar 2020
Scheuers neues Regel-Paket
30. Januar 2020
No Surprise: IAA zieht um
Nur die Frankfurter Bürger:innen müssen sich allerdings einmal fragen: wer regiert ihre Stadt und was hat der vor mit ihrer Stadt? Welche verkehrspolitische Vision steckt dahinter? Eine City für Radler und eBiker im Jahr 2023. Ja warum nicht? Die Pendler kommen mit der Schwebe- und der Seilbahn hereingeflogen und der Rest geht zu Fuß oder nutzt den ÖPNV.
Glück auf, Herr Feldmann. Arbeiten Sie rasch an Ihrem Image.
19. Oktober 2019
Weltgrößter Staatsfonds sagt Adieu zum Öl
Norwegische Ölbohrinsel: Die Öleinnahmen des Landes fließen in den gigantischen Staatsfonds - und der will sich nun von Ölaktien verabschieden.
Der als größter Staatsfonds der Welt geltende norwegische Pensionsfonds will sich schrittweise von Beteiligungen an Firmen der Ölindustrie trennen. Von der Entscheidung seien insgesamt 95 Unternehmen betroffen, teilte das norwegische Finanzministerium jetzt mit. Schätzungen zufolge handle es sich um Anlagen im Wert von etwa 54 Milliarden norwegischen Kronen (5,4 Milliarden Euro), heißt es in der Mitteilung weiter.
Das norwegische Parlament hatte bereits zuvor dafür gestimmt, Geldanlagen in Kohle-, Öl- und Gas-Geschäfte zu reduzieren und stattdessen in erneuerbare Energien zu investieren.
Auch Verkäufe von Ölaktien durch den norwegischen Staatsfonds hatten schon früher für Schlagzeilen gesorgt. Vor einigen Monaten kündigte der Fonds einen ähnlichen Schritt an. Die Maßnahme habe allerdings nichts mit Umweltschutz zu tun, hieß es seinerzeit. "Das Ziel ist es, unser gemeinsames Vermögen weniger anfällig für einen dauerhaften Sturz der Ölpreise zu machen", sagte Norwegens vielmehr Finanzministerin Siv Jensen. Die Maßnahme sei aber kein Ausdruck mangelnden Vertrauens in die Zukunft des Ölsektors.
Kein Wunder: Der Staatsfonds wird mit den Einnahmen aus der norwegischen Öl- und Gasförderung gefüttert. In ihm werden knapp eine Billion Dollar verwaltet, etwa zwei Drittel sind in Aktien und Eigentümeranteilen von mehr als 9000 Unternehmen in mehr als 70 Ländern angelegt. Die Zentralbank verwaltet ihn im Auftrag des Finanzministeriums als Vertreter des Volkes. Er fungiert als Versicherung für zukünftige Generationen, wenn nicht mehr nach Öl gebohrt werden kann. /mm
25. September 2019
Verkehrswende:Paris testet „fliegende“ Wassertaxis
17. September 2019
Verkehswende: Fliegen ohne Pilot
Flugtaxis, Seilbahnen und Wasserbusse für Verkehrswende /ntv
13. September 2019
IAA in der Kritik
Brauchts diese Frankfurter Auto-Show eigentlich noch, die Hersteller setzen inzwischen eh lieber auf eigene Events, um ihre Modelle einem ausgewähltem Publikum zu präsentieren. Im Vorfeld der Messe wurde jetzt sogar dem Frankfurter Oberbürgermeister Feldmann kurzfristig ein Redeverbot bei der Eröffnung der Messe erteilt. So etwas gabs noch nie.
Kein blaues Wunder also, es rollen nun massive Protestwelle auf Frankfurter Messe zu.
Fridays for Future hat die Autoschau IAA bereits erreicht. Wie schon bei früheren IAAs sind Deutsche Umwelthilfe, der BUND, Greenpeace, der Verkehrsclub Deutschland oder Attac mit ihren Protestlern vor Ort. In diesem Jahr gesellt sich zu den Kritikern das Bündnis „Sand im Getriebe“.
Die IAA sei Symbol einer überalterten Verkehrsordnung, sei kein Akteur der Verkehrswende, Elektrofahrzeuge seien eh nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Das Bündnis will daher die Zufahrten zur Messe blockieren - „friedlich, ruhig und besonnen“ - mit jeder Menge guter Argumente für alternative Verkehrskonzepte in den Taschen.
Besucher sollten also besser auf öffentliche Verkehrsmittel verzichten, auf jeden Fall den rmv.de nach Rad fragen, aber unbedingt ihren CO2- SUV außerhalb vom Frankfurter Stadtgebiet parken. Dann wird alles gut.
P.S. Bitte denken Sie vorm Aufbrechen zur Messe daran, in Frankfurt gibt es nicht nur Millionen Pendler, dort wohnen auch Kinder, alte Menschen, kleine Tierchen wie Käfer und Grashüpfer, die saubere Luft zum Leben benötigen. Und Nachbar der Erde ist immer noch der Mond. Machen sie also mit bei #gutesgewissenkultur.
Danke.
Sie sind schon jetzt ein Held für uns.
11. September 2019
Wie denken Meinungsmacher?
13. August 2019
Ausstieg aus der Kohle?
Die Grünen sorgen sich um die Förderung von fahrerlosen Bussen und Bahnen. Das geht aus einer kleinen Anfrage der Bundestagsfraktion an das Verkehrsministerium hervor. Demnach sollen die Fördermittel für automatisierte und vernetzte Stadtbusse, wie sie derzeit in Berlin, Hamburg und Frankfurt a.M. getestet werden, gekürzt werden. Der Blick in den Haushaltsentwurf 2020 zeige, dass dieser Posten um 22 Prozent auf 42,6 Millionen Euro schrumpfen solle. /TS