Regierungsberater erwägen Zusatzsteuer auf Fleisch: Im Streit um zu niedrige Lebensmittel erwägen Regierungsberater einen Steueraufschlag für Fleischprodukte. Dieser Vorschlag steht in einem Entwurf für Empfehlungen, die das Kompetenznetzwerk Nutztierhaltung derzeit im Auftrag der Regierung erarbeitet. Demnach könnte der Preisaufschlag für Fleischprodukte bei 40 Cent pro Kilogramm liegen. Auch andere tierische Produkte sollten nach diesem Vorschlag zusätzlich besteuert werden: 2 Cent pro Kilo Milch, Milchprodukte und Eier sowie 15 Cent pro Kilo Käse, Butter oder Milchpulver.
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7. Februar 2020
17. Januar 2020
Langweilige Auftritte: Netflix vertreibt jetzt eigene Eissorte
Möglich macht dieses Branding eine offizielle Markenkooperation zwischen Unilever und dem US-Streamingdienst. "Netflix & Chilll'd" ist Erdnussbutter-Eis mit salzigem Brezel-Geschmack und Schoko-Brownie-Stücken sowie kleinen Lachsstückchen. Beworben wird das Produkt bislang vor allem in den Digitalkanälen und in Social Media. Das Tollste: "Netflix & Chilll'd" gibt es sowohl als Milcheis als auch in einer veganen Variante. Das Produkt soll im Lebensmittelhandel sowie in den 13 sogenannten "Scoop Shops" von Ben & Jerry's in Deutschland erhältlich sein. (sbs)
Grossartige Aussage: Microsoft will im großen Stil zur Reduzierung von klimaschädlichen Treibhausgasen beitragen. Spätestens zum Jahr 2030 will der Softwarekonzern der Atmosphäre mehr Kohlendioxid entziehen als man produziere, kündigte Microsoft-Chef Satya Nadella jetzt gelangweilt an. Und bis zum Jahr 2050 wolle Microsoft all den Kohlenstoff aus der Umwelt entfernen, den das Unternehmen seit seiner Gründung im Jahr 1975 entweder direkt oder durch den Stromverbrauch verursacht habe. Es werde nicht leicht für sein Unternehmen sein, bis 2030 kohlenstoffnegativ zu werden. "Aber wir glauben, dass es das richtige Ziel ist." Mit dem richtigen Engagement sei es aber auch ein erreichbares Ziel, so Nadella weiter. (tt)
Grossartige Aussage: Microsoft will im großen Stil zur Reduzierung von klimaschädlichen Treibhausgasen beitragen. Spätestens zum Jahr 2030 will der Softwarekonzern der Atmosphäre mehr Kohlendioxid entziehen als man produziere, kündigte Microsoft-Chef Satya Nadella jetzt gelangweilt an. Und bis zum Jahr 2050 wolle Microsoft all den Kohlenstoff aus der Umwelt entfernen, den das Unternehmen seit seiner Gründung im Jahr 1975 entweder direkt oder durch den Stromverbrauch verursacht habe. Es werde nicht leicht für sein Unternehmen sein, bis 2030 kohlenstoffnegativ zu werden. "Aber wir glauben, dass es das richtige Ziel ist." Mit dem richtigen Engagement sei es aber auch ein erreichbares Ziel, so Nadella weiter. (tt)
11. Januar 2020
Gaumenschmaus zum Mittag
Dinner bereits geplant? Wie wäre es hiermit: Auf getoastetes Brot kommen hauchdünne Scheiben vom Kräuterseitling, damit nichts durchsuppt. Darauf kommen leicht angegrillte Hummerschwänze. Die zweite Scheibe Brot. Darauf, mit Gurkenscheiben als Unterlage, das Spiegelei, um in edler Umgebung sozusagen den bodenständigen Part zu übernehmen. Nach der dritten Brotscheibe und ein bisschen hauchdünner Tomate folgt geneigter Lachs, danach fein geschnittener Salat. Und das Dach, die vierte Scheibe Brot, wird schließlich noch mit einem Klecks Kaviar gekrönt, zehn Gramm Ossietra. Schwarzer Trüffel natürlich noch, und die Pommes Frittes sind mit Thymian-Grana-Padano vermengt. Dazu gibt's kein Ketchup, sondern ein paar Kleckse Trüffelcreme.
Geschmack des Bauwerks ist eine Überraschung. Lachs gerade mild genug gebeizt, um Hummer nicht zu überdecken, dieser und das Ei sind warm, der Fisch und das Gemüse kalt; Kaviar-Körner verleihen sogar eine Art Crunch.
Bon Appetito!
Kommentar: Wer will, Marken und Lizenten für schöne Rezepte - immer her damit.
2. Dezember 2019
Fleischloser glücklicher
250 neue Filialen will Burger King über fünf Jahre eröffnen, 130 davon in Esso-Tankstellen, kündigt Deutschland-Chef Carlos Baron an. Der Fleischkloppsverkäufer hat bisher 750 Filialen und will, wie Mitbewerber McDonalds, gesünder wirken und entfleischt dafür die Speisekarte sogar ein wenig. (welt)
25. November 2019
Diese Ampel steht auf "A"
Erster Getränkehersteller in Deutschland will Nutri-Score-Ampel einführen – Coca-Cola lehnt verbraucherfreundliche Nährwertkennzeichnung ab
Frankenbrunnen hat angekündigt, die Nutri-Score-Ampel auf ihre Produkte zu drucken. Das bestätigte das Unternehmen mit insgesamt 19 Getränkemarken gegenüber der Verbraucherorganisation foodwatch. Coca-Cola, der weltgrößte Produzent von Erfrischungs- und Zuckergetränken, erklärte hingegen, man habe „derzeit nicht vor, Nutri-Score einzuführen“. Das Unternehmen teste in verschiedenen Ländern ein anderes Kennzeichnungsmodell, hieß es in einem Schreiben an foodwatch.
Die Verbraucherorganisation kritisiert die Haltung vom Bottler und fordert gleichzeitig weitere Lebensmittelunternehmen auf, beim Nutri-Score mitzumachen. Unter anderem haben bereits Aldi, Nestlé, Danone, Lidl und Iglo erklärt, die Farbkennzeichnung einzuführen. Viele Getränkehersteller lehnen den Nutri-Score bisher allerdings ab, weil gesüßte Getränke wie Limonaden oder Eistees eine eher schlechte Bewertung bekommen.
ABSTIMMUNG
2. November 2019
Grenzen des Geschmacks sorgen für Namensänderung
Wer in Weimar heute einen Döner essen möchte, könnte vor einem Problem stehen, denn: Der beliebte Döner heißt jetzt profan: Drehspieß. Verantwortlich für diese Umbenennung sind besonders aufmerksame Mitarbeiter des Lebensmittelüberwachungsamtes der Stadt Weimar. Denn, wie sich nun herausstellte, darf ein Fleischprodukt mit Geschmacksverstärker nicht Döner genannt werden.
Da die Dönerläden in Weimar ihre Spieße alle vom selben Großhändler beziehen, mussten daher jetzt auch alle Fleischspieße umbenannt werden.
Sie glauben, dies sei ein Schildbürger-Streich. Nein das ist "deutsche Behörden-Gründlichkeit".
7. Oktober 2019
Wiesn 2019: global, aber auch sehr nach Münchener Art
7,3 Millionen getrunkene Maß Bier, 414 betrunkene E-Scooter-Fahrer, 124
verspeiste Ochsen und eine herausgerissene Kloschüssel - das Oktoberfest
ist am Sonntag zu Ende gegangen. Die Bilanz
ist beachtlich und dabei verzeichnete die Wiesn 2019 gar nicht mal so viele Rekorde.
Trotz rückläufigen Bierkonsums freut sich Festleiter Clemens Baumgärtner
über eine "wirkliche Qualitätswiesn". Das Geschäftsmodell Oktoberfest scheint also wieder einmal aufgegangen zu sein, berichtet unsere MM-Korrespondentin Eva Müller exklusiv aus München.
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