13. Mai 2021
Das Schweigekartell
11. Mai 2021
Komm, spiel mal LEUTE RATEN
In unserer Rubrik Leute raten haben, wollen wir heute von euch wissen, sind diese Prominenten Menschen gebürtige HAMBURGER oder nicht?
- Schauspieler Till Schweiger
- Künstler Neo Rauch
- Manager Leonhart Kirsch
- Dik Nowitzki
- Haben wir einen Hamburger vergessen?
Rigeddow ni Kfira
Die meisten Menschen gucken gern Tierfilme. Doch da für alle die Zeit inszwischen knapp wird Alles sich im Unterhaltungsprogramm anzuschauen, haben wir es geschafft, euch eine sehenswerte ARD-Produktion ERLEBNIS ERDE auszusuchen. Wir schicken euch nach Sambia - ins Königreich der Leopardin Olimba und ihrer beiden Kinder, die am Fluss Luangwa beheimatet sind. Auch viele andere Tiere leben dort, im Südosten Afrikas, weil das Wasser in der staubtrockenen Savanne ihr Leben beschützt.
Olimba ist eine fürsorgliche Mutter für ihre beiden Jungtiere, wie der Film eindrucksvoll zeigt. Doch eines Tages offenbart sie die andere Seite ihres Raubtierwesens.
Was sie tut, warum Olimba dies tut und was aus ihren Kindern wird, sie werden staunen, wie sehr sich ein Raubtier von menschlichen Wesen doch unterscheiden kann.
Paypal bekommt einen Konkurrenten
Banken und Sparkassen in Deutschland treiben die Vereinheitlichung ihrer Online-Bezahlverfahren voran. Von Montag (10.5.) an werden die Institute Kunden und Handel schrittweise ein gebündeltes Bezahlangebot rund um das Girokonto anbieten.
Die in der Deutschen Kreditwirtschaft (DK) zusammengeschlossenen fünf großen Bankenverbände hatten im März angekündigt, ihre Online-Bezahlverfahren Paydirekt, Giropay und Kwitt unter der Marke Giropay zu vereinen. Ziel soll "die Bündelung der Zahlungsangebote in der deutschen Kreditwirtschaft" sein. Von Mittwoch (12.5.) an können Kunden dann bei Händlern, die Paydirekt nutzen, das Giropay-Bezahlverfahren auswählen.
5. Mai 2021
Großartiges Vorhaben im Kunsthandel
Wo der Adel blau macht
30. April 2021
DHL mit neuem Standort
26. April 2021
Berauschte Amis
"Der Rausch" verdreht Amis den Kopf
Auch der europäische Film begeisterte die Amerikaner bei der gestrigen 93. Oscarverleihung so sehr, dass sie dem dänischen Drama „Der Rausch“ von Thomas Vinterberg einen Oscar als bester internationaler Film verleihen. Der Plot:: durch System und Alltag frustrierte Lehrer kommen auf die Idee, künftig ihre Schüler:innen nur noch mit einem bestimmten Alkoholpegel zu unterrichten. Das Experiment dieser speziellen Entspannungsübung scheint zu funktionieren. Nicht nur die Lehrer selbst haben wieder großen Spaß am Unterricht, auch die Schüler:innen sind begeistert. Endlich macht lernen wieder großen Spaß, eine Form von Leichtigkeit weht von nun an durch den Klassenraum. Erst als aus Spaß am Trinken Sucht werden könnte, dreht das Experiment. Das Ende. Vorhersehbar.12. April 2021
Gedanken sind frei
8. April 2021
Wolken über Einheimischen
Wolken ziehen über Hummelsta, einer schwedischen Stadt mit 1000 Einwohnern, die seit einem Jahrzehnt keine Geschäfte mehr hat
Bloss ein Solarium, in dem sich paar wenige sonenhungrige Einheimische bruzzeln lassen, und sich mit ihrem Fingerabdruck einloggen. Personal gibts auch hier schon lang nicht mehr. Dank intelligenter Technik. Nur eine Gardine ziert das Fenster des kleinen Lädchens.
Aber ein Dörfler hat schließlich auch Hunger. Nicht nur nach künstlichem Sonnenschein.
Seit Dezember bietet nun ein roter Holzcontainer von der Größe eines Mobilheims eine Rettungsleine. Es ist ein Mini-Supermarkt, auf den die Einheimischen rund um die Uhr zugreifen können.
"Wir hatten hier in der Zeit, in der wir hier waren, keine Geschäfte, und das jetzt zu bekommen ist perfekt", sagt Emma Lundqvist, die vor drei Jahren mit ihrem Freund nach Hummelsta gezogen ist. "Sie müssen nicht in die Stadt, um dieses kleine Zeug zu kaufen", fügt sie hinzu und zeigt auf das Päckchen Speck, nach dem sie gesucht hat.
Es gibt eine große Auswahl an Lebensmitteln, von frischem Obst und Gemüse bis zu schwedischen Grundnahrungsmitteln wie gefrorenen Fleischbällchen, knusprigem Brot und Waffelriegeln. Aber auf Personal oder Kassen wird verzichtet. Wer reinwill. Lockt sich über eine APP ein. Mit der wird auch gescannt und bezahlt. Kinderleicht.
6. April 2021
Er regt an
Sprayen statt spritzen
Gegen Grippe gibt es bereits Impfstoffe, die als Nasenspray verabreicht werden. Ließe sich auch ein Corona-Impfstoff als Nasenspray entwickeln?
Daran wird geforscht, und ich glaube, dass so etwas kommen wird. Ein Nasenspray hätte den Vorteil, dass man als Geimpfter mit hoher Wahrscheinlichkeit das Corona-Virus nicht mehr übertragen kann. Weil der Impfstoff genau dort hingelangt, wo sich das Virus vermehrt, nämlich im Nasen-Rachen-Raum, und dort eine lokale Immunantwort aufbaut. Aber die Entwicklung ist recht kompliziert, weil im Rachenbereich schwer zu messen ist, wie stark die Immunantwort ausfällt. Außerdem gelangt das Nasenspray nah ans Gehirn, und da möchte man keine Nerven zerstören. Der Influenza-Nasenspray-Impfstoff ist aber sehr sicher, er funktioniert schon heute sehr gut und wird vor allem bei Kindern verwendet, sehr häufig in den USA, aber durchaus auch in Deutschland.
3. April 2021
Er hat sich stets bemüht
2. April 2021
Falscher Captain an Board
30. März 2021
Finanzmarktstabilität in Coronazeiten
15. März 2021
Zugriffsrechte: Monetarisierung digitaler Kultur
Aufgrund ihrer beliebigen Reproduzierbarkeit tat sich der klassische Kunstmarkt lange schwer mit digitalen Kunstwerken. Dass Non-Fungible-Token - NFTs* - die Authentizität einer Datei beweisen können, kommt nun erstmals auch Sammlern digitaler Kunst und dem traditionellen Kunstmarkt zugute.
* Vereinfacht könnte man NFTs als digitale Echtheitszertifikate bezeichnen: Mithilfe der Blockchain-Technologie werden die Dateien über ein Netzwerk von Rechnern fälschungssicher verschlüsselt. NFTs sind nicht austauschbar („non-fungible“). So können sie die Echtheit einer Datei zertifizieren und den Käufer als Besitzer des Originals ausweisen. (DF)12. März 2021
EuGH: Einbetten digitaler Medien
EuGH-Urteil
Einbetten digitaler Medien als anklickbarer Link bleibt erlaubt
Allerdings schränkte das höchste EU-Gericht die Möglichkeit des so genannten Framings mit seinem Urteil vom Dienstag ein. Wenn der Rechteinhaber technische Schutzmaßnahmen gegen ein Einbetten getroffen habe, brauche es dafür seine Erlaubnis. Ansonsten nehme man demjenigen die Möglichkeit, eine angemessene Vergütung für die Nutzung seiner Werke zu verlangen (Rechtssache C-392/19). Beim Framing werden Teilbereiche einer Webseite - etwa Bilder oder Videos - als anklickbarer Link in einem Rahmen auf einer anderen Webseite angezeigt.
Hintergrund ist ein Lizenzstreit zwischen der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB) und der Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst. Die zur Stiftung Preußischer Kulturbesitz gehörende DDB zeigt auf ihrer Internetseite Vorschaubilder urheberrechtlich geschützter Werke, die auch auf anderen Webseiten eingebettet werden können. Die VG Bild-Kunst verlangt für den Abschluss eines Lizenzierungsvertrags, dass die DDB technische Schutzmaßnahmen gegen das sogenannte Framing der Vorschaubilder trifft. Diese hält den Aufwand jedoch für zu hoch.
Der Bundesgerichtshof rief in dem Rechtsstreit den EuGH an und wollte unter anderem wissen, ob das Framing eine öffentliche Wiedergabe nach EU-Recht ist. Nach dem Urteil vom Dienstag dürfte der BGH es nun für zulässig erklären, dass die VG Bild-Kunst technische Schutzmaßnahmen gegen das Framing verlangt.
Der EuGH argumentierte, der Rechteinhaber habe der Veröffentlichung seiner Werke durch Dritte nicht zugestimmt, wenn er derlei Maßnahmen gegen das Framing getroffen habe. Vielmehr wolle er das Publikum in diesem Fall auf die Nutzer einer bestimmten Webseite begrenzen. (pol)
9. März 2021
Tillack weiter unterwegs - Suche nach ....
Umbau beim Stern hinterlässt tiefe Spuren. Hans-Martin Tillack verlässt das G+J-Magazin nach 27 Jahren. Zuletzt war er im Berliner Büro des stern für investigative Recherche verantwortlich.
"Über 27 Jahre war ich beim stern, in Bonn, in Brüssel, in Berlin. Viele Jahre hat mir diese Redaktion sehr gute Recherchebedingungen geboten. Dafür bin ich dankbar. Jetzt freue ich mich darauf neue Wege zu gehen. Beruflich bin ich künftig hier zu erreichen: hmt(at)hmtillack.de"