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15. August 2019

Nachrichtenhappen

Fahrer von Elektroautos können ihren Wagen an immer mehr öffentlich zugänglichen Stationen aufladen. Ende Juli gab es mehr als 20500 Ladepunkte - das waren knapp 52 Prozent mehr als vor einem Jahr. Davon werden nach Angaben des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft 75 Prozent durch die Energiewirtschaft betrieben./dpa

Was ist los auf anderen Seite von Welt
Als erstes Land der Erde erlaubt Neuseeland seinen Unternehmen, Arbeitslöhne in Kryptowährungen zu bezahlen. Dies sind digitale Währungen, deren bekannteste der Bitcoin ist. Die neuseeländischen Steuerbehörden haben den Arbeitgebern erlaubt, die künstlichen Währungen vom 1. September an für Löhne und Gehälter zu nutzen, wenn die Summe festgelegt ist und regelmäßig überwiesen wird./Faz

Taxi-Chef Michael Müller gegenüber der dpa: „Es ist für mich völlig verantwortungslos, dass bei E-Scootern keine Helmpflicht vorgeschrieben ist. Die Dinger haben enorme Geschwindigkeiten. Man hat sie für den Verkehr freigegeben, ohne klare Regeln aufzustellen.“ Es sei für Fußgänger inzwischen kaum noch mehr zu steuern, unfallfrei von A nach B zu kommen, weil von jeder Ecke aus ein E-Scooter angeschossen kommt. Und für Autofahrer auch nicht mehr. Es sei hochgradig gefährlich. /Faz


Fingerabdruck zum Google-Einloggen 
Google führt nun, anstatt ein Passwort einzugeben, die Möglichkeit ein, sich auf einem Android-Smartphone bei einigen seiner Dienste mit Hilfe biometrischer Entsperrmöglichkeiten einzuloggen. Dabei werden FIDO2, W3C Webauthn und FIDO CTAP genutzt. Dazu muss der Fingerabdruck einmalig mit den Einlogdaten verknüpft werden./wixxernews


Woher kommen sie denn?
In Deutschland sollen Embryonenspenden samt Leihmutterschaft legalisiert werden. Ob man diese Spenden legalisieren sollte, soll nun die Politik entscheiden. Die Unionsfraktion ist „eindeutig“ gegen eine kommerzielle Leihmutterschaft. Die Grünen haben sich noch entschieden, sie wollen noch die Risiken für die Leihmutter diskutieren. Die Freien Demokraten meinen, das Embryonenschutzgesetz sei von gestern und müsse reformiert werden. Auch ein „Update“ des Abstammungs- und Adoptionsrechts sei überfällig. Sie fordern daher eine Reform, die endlich die gesellschaftliche Wirklichkeit zur Kenntnis nehme.


Vorfahrt aus Stromautobahn
Drei Stromautobahnen 
(geplant: Suedlink,
Suedostlink und Ultranet/A-Nord) 
für den
Transport von Windstrom aus dem Norden
in den Süden sind derzeit geplant. Nun hat
die Bundesnetzagentur sogar eine vierte
Gleichstromtrasse mit Abstrichen für
notwendig erklärt.
 

Deutschlands Windenergie soll nach dem Willen der
Bundesnetzagentur über eine 
vierte
Stromautobahn
 vom Norden gen Süden
übertragen werden. Die Gleichstrom-
Verbindung zwischen Schleswig-Holstein
und Nordrhein-Westfalen sei erforderlich,
publizierte die Regulierungsbehörde
jetzt auf ihrer Webseite. 
Viele von angedachten Ausbauprojekten könne man derzeit nicht
bestätigen. /Mehr zum Netzausbau

Zu teuer, zu kompliziert -
rechtlich fraglich

In Deutschland kann fast niemand
ein Elektroauto zu Hause laden.
Es gibt kaum Schnell-Ladestationen,
oft nicht einmal eine einzige Steckdose.
Wir berichteten (Interview mit
einem Elektroinstallateur
). Als
Hauptgrund für die mangelnden
Ladestationen werden genannt:
nicht geäußerte Interesse seitens
der Mieter und hohe Kosten,
technische Probleme und
rechtliche Unsicherheiten. /Zeit



Jetzt gehts´ Ihnen an den Kragen

Falschparken könnte bald 100 Euro kosten. 
Autofahrer, die auf Rad- oder Gehwegen parken 
oder die keine Rettungsgasse bilden, sollen
künftig deutlich höhere Bußgelder zahlen müssen. 
Das sieht die neue Straßenverkehrsordnung vor, 
deren Entwurf das Bundesverkehrsministerium fertig gestellt hat.
Erklärtes Ziel von Verkehrsminister Andreas Scheuer
"Wir machen Radfahren sicherer." /mm

14. August 2019

Was sonst noch wichtig ist


  1. Nicht nur die junge Greta segelt mal kurz um die Welt zum Umweltschutz-Termin, auch eine echte Schwimmdrohne segelt erstmals um die gesamte Antarktis.  Autonomes Segeln macht es möglich: Eine selbstsegelnde 23-Fuss-Drohne übersteht Frost, Wind, Wellen und Eisberge und absolviert eine Fahrt von 22 000 km in 196 Tagen, schreibt die NZZ. Sie heisst SD 1020 und ist ein sieben Meter langes, unbemanntes Boot, das als Segeldrohne einmal rund um die Antarktisküste fuhr. Während ihrer Reise sammelt sien Daten in Gewässern, die bisher vom Menschen nicht erreicht worden waren. Damit sollen neue Erkenntnisse zu den Ozeanen und den Klimaprozessen der Erde gewonnen werden. /nzz
  2. Europa in Sachen Urheberrecht und EU: Die EU-Kommission stellt sämtliche Inhalte unter eine Creative-Commons-Lizenz. Damit können Nutzer die Inhalte teilen, verändern und für jeden erdenklichen Zweck nutzen, sofern der Urheber genannt wird. Metadaten und Rohdaten, die durch EU-Stellen erhoben werden, fallen sogar unter eine Public-Domain-Lizenz. /eu
  3. Bereits seit 15 Jahren wird die elektronische Patientenakte (ePA) entwickelt. Zum Start im Jahr 2021 sollen Patienten aber immer noch nicht festlegen können, auf welche Daten ein Arzt, Apotheker oder Therapeut zugreifen darf. Datenschützer kritisieren die Pläne von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU). 
  4. Sommerferien adé liebe Schüler: Für rund 759000 Kinder und Jugendliche beginnt diese Woche das neue Schuljahr in Hessen. Während die Gesamtzahl aller Schüler im Vergleich zum zurückliegenden Schuljahr nahezu konstant blieb, legte die Zahl der Erstklässler leicht um 1,3 Prozent zu. Zum neuen Schuljahr wird es 54700 Lehrerstellen im Land geben - 600 mehr als noch 2018/2019. Die neuen Kräfte sollen unter anderem dem Ausbau der Ganztagsbetreuung zugute kommen.
  5. Wenig nachhaltig: Die Modebranche soll weltweit zweitgrößter Verursacher von Umweltverschmutzung sein. Nicht nur die Produktionsprozesse erzeugen Abfälle, auch die Endprodukte sind in der Regel nicht biologisch abbaubar und werden selten recycelt. ERklärt Robert van de Kerkhof, Chief Commercial Officer von Lenzing.
  6. Das Bundesverkehrsministerium ist gegen Null-Promille-Grenze für E-Scoot-Fahrer: Nutzer von Elektro-Rollern können weiterhin mit bis zu 0,5 Promille Alkohol im Blut fahren. Ein Minister wirft Andreas Scheuer mit Blick auf die Unfallzahlen vor, sich zu wenig zu kümmern. Ein Verleiher bietet jetzt kostenlose Schulungen an.