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11. September 2019

Buchmarkt: man muss umdenken

Im Gespräch mit  Bücherfrau Martina Tittel
„Die Digitalisierung zwingt uns zum Umdenken, die Chancen für kleinere und mittlere Läden stehen jedoch nicht schlecht“
BuchMarkt: Auf einer Tagung der Internationalen Buchwissenschaftlichen Gesellschaft (IBG) über die Zukunft des Lesens haben Sie im September über Leser in der Buchhandlung 2050 gesprochen. Was erwartet uns? 
Martina Tittel: Das kann ich Ihnen nicht sagen –  oder haben Sie vielleicht 1984 gewusst, dass wir uns heute im damals noch nicht erfundenen Internet tummeln, welches wir über in jedem Haushalt  übliche PCs bedienen, und schnurlos mit einem Mini-Akku-Gerät telefonieren werden? Abgesehen davon, begann die Entwicklung und Verbreitung dieser genannten Dinge ja schon Anfang der Neunziger…
Die Digitalisierung verändert das Einkaufsverhalten der Leser. Einzelhändler beklagen den Rückgang der Passanten-Frequenz in den Innenstädten. Spüren Sie diesen Trend auch in Ihrer eigenen Buchhandlung?
Ja – und nicht nur wir.  Deutschlandweit ist ein Rückgang der Passanten-Frequenz spürbar. Die Online-Versender haben dahingegen in diesem Jahr bisher das erste Mal ein zweistelliges Plus erwirtschaftet.
Das ganze Gespräch lesen Sie auf Buchmarkt.de

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