Kunst, News Unterhaltung

30. April 2025

so,




nette Family, aber ......

man freut sich auf neue Nachbarn aus der nähen Fremder





Querverweis zu Hamlet



Es begann an einem regnerischen Donnerstag. Herr Brenner, mein Nachbar aus Haus Nr. 12, den ich nur vom flüchtigen Vorbeigehen kannte, klingelte plötzlich an meiner Tür. Sein Gesicht war ein Mix aus Schweiß und Chuzpe.  
„Wir sind verwandt!“, behauptete er, ohne zu zögern. „Dritte Cousins, mütterlicherseits. Dokumente kommen per Post.“  
Ich starrte ihn an. Wir hatten noch nie mehr als ein „Guten Tag“ getauscht. Doch bevor ich protestieren konnte, war er verschwunden.  

Eine Woche später traf ein Brief ein: Ein Gericht forderte mich auf, *seine Schulden zu zahlen* – angeblich aufgrund einer „familiären Verpflichtung“. Die Summe war absurd, die Begründung lächerlich. Doch die Anwälte bestanden darauf, dass ich Beweise vorlege, die das Gegenteil bezeugten.  

Ich durchforstete Familienakten, stöberte in vergilbten Urkunden – nichts. Bis ich zufällig auf einen Artikel stieß: Herr Brenner hatte dasselbe schon bei drei anderen „Nachbarn“ abgezogen.  

Heute stehe ich vor Gericht – nicht um seine Schulden zu begleichen, sondern um ihn anzuklagen. Manchmal reicht ein Regenmantel nicht, um sich vor Schmarotzern zu schützen. Man braucht einen guten Anwalt.








23. April 2025

So,

Herr Schneider, der blinde Vermieter des alten Mietshauses an der Ecke, spürte das Wasser, noch bevor es zu tropfen begann. Sein Stock tippte über den Fliesenboden, als ein kühler Hauch ihn warnend umspülte. Er hob die Hand, und eine nasse Kälte legte sich wie ein unsichtbarer Schleier um seine Finger. "Wieder hier", murmelte er. Seit Wochen traten in dem Haus rätselhafte Wasserlachen auf – mal im Treppenhaus, mal vor den Wohnungstüren. Doch diesmal war der Geruch schärfer, fast aufgebracht. 

Die Mieter hatten längst über Diebstähle geklagt. Portemonnaies verschwanden aus Jacken, die in Fluren hingen, oder von Küchentischen. Die Polizei tippte auf einen Einbrecher, doch Herr Schneider zweifelte. Wer konnte unbemerkt einbrechen, ohne dass selbst sein geschärftes Gehör etwas registrierte? 

In dieser Nacht, als der Regen gegen die Fenster schlug, hörte er es: ein glucksendes Flüstern, das durch die Rohre kroch. Es war kein menschlicher Laut. Er folgte dem Rauschen, seine Hand streifte die feuchte Wand, bis er im Keller stand. Dort, wo das Wasser sich sammelte, formte sich etwas im Dunkeln – eine Gestalt aus tropfendem Schaum, durchzogen von Algen und alten Münzen. *Elementar*, erkannte er instinktiv. Ein Wesen aus Zeit und Rost, so alt wie die Leitungen selbst.

"Du warst es nicht, die gestohlen hat", sprach Herr Schneider ins Nasse hinein. Das Wesen zischte, und in seinem Widerhall sah der Vermieter Bilder: Ein Mieter, der nachts die Heizungsrohre manipulierte, um an die Wohnungen zu gelangen. Das Wasser hatte versucht, ihn aufzuhalten – Lecks als Warnung, Überschwemmungen als Barrikaden. 

Am nächsten Morgen konfrontierte Herr Schneider den Mann aus der dritten Etage, dessen Portemonnaie prall gefüllt mit fremden Karten war. Die Polizei fand den Diebstahlsschatz unter einem losen Dielenbrett, genau dort, wo das Elementar einen eisigen Film auf dem Boden hinterlassen hatte. 

Seit jenem Tag bleibt das Haus trocken. Doch manchmal, wenn Herr Schneider an den Keller vorbeigeht, spürt er ein warmes Nebelströmen – wie ein dankbares Nicken.











P.S. Die Namen sind frei erfunden, die Daten stammen aus Datenbank für lebensbedrohte Miete:rinnen

20. April 2025

Es werde Licht "Im Schrank der Last"



Im Schrank der Sorgen, versteckt und eng,  
steht *Heil* in Büchern, längst vergessnem Geschenk.  
Der *Berater* raunt: „Lass los, sei frei,  
die *Arbeit* kann nicht ewig dein Fels sein.  

Ein Mantel aus Staub, die Zeit rinnt sacht,  
*egal*, ob Sturm kommt oder lacht die Nacht.  
Er schließt die Tür, doch der Schlüssel fällt –  
im Dunkel blüht ein neues Licht der Welt.  

**Auf der Veranda** flüstert der **Tod**,  
die **Wohnung** erzählt von vergessnem Gebot.  
Ein **Umzug** aus Schatten, die Koffer leer –  
der Schlüssel dreht sich. Wer trägt ihn schwer?  

Der Schrank ein Grab? Nein! Tor ins Hier,  
wo *Heil* nicht schweigt und der *Berater* schwirrt.  
Die *Arbeit* schmilzt zu Staub im Wind,  
*egal*, wer sie einst atemlos gewinnt.  

Die Tür steht offen, der Mond fällt ein,  
der **Tod** trinkt Tee, wird stumm und klein.  
Die **Wohnung** lacht: „Vergiss mein nicht –  
dein **Umzug** war bloß mein geborgtes Licht.“


للأشخاص الذين لا يهتمون بأي شخص على أي حال.للأشخاص الذين لا يهتمون بأي شخص على أي حال - للأشخاص الذين لا  بلد فقير

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17. April 2025

Gedicht sinnentleert Soapkitchen


Immer Hunger, niemals satt,  
Der Magen knurrt, die Seele matt.  
Leere Teller, kalte Zeit,  
Suche Krümel, finde Leid.  

Doch das Festmahl, es entflieht,  
Wie ein Traum, der nie geschieht.  
Brot aus Luft, Wein aus Wind –  
Nichts bleibt, nur ein Schmerz 
der all verbind’.  

Wird es je ein Ende geben?  
Oder muss man ewig kleben  
an dem Kreis aus Durst und Schmerz,  
Immer Hunger, leerem Herz?  



Tipp: Baut doch ein Schloss fürs Schneewitchen Plemmplemm



16. April 2025

Gegendarstellung



كومة من القذارة

Ursula Aufmancher ließ den Blick über die azurblaue Ägäis schweifen, als ein warmer Wind ihr die Hauch der Antike ins Gesicht trug. Sie war nach Griechenland gereist, um dem eintönigen Rhythmus ihres Alltags zu entfliehen – doch stattdessen begegnete sie der Zeit selbst. In den verwinkelten Gassen von Athen stolperte sie über Steine, die von Philosophen poliert worden sein könnten, und in den Ruinen des Delphi-Theaters flüsterte der Wind ihr plötzlich eine Frage zu: *„Was suchst du eigentlich?“* Nicht die Götter, erkannte sie, sondern eine Perspektive, die ihr zeigte, dass Antworten oft erst in der Ferne laut werden.  

Während Ursula zwischen Olivenhainen wanderte, saß Felix, ein Freund aus Studienzeiten, 16.000 Kilometer entfernt in einem Café in Neuseeland. Er hatte sich buchstäblich auf die „andere Seite der Erde“ aufgemacht, um Abstand von einer gescheiterten Liebe zu gewinnen. Doch statt Einsamkeit fand er dort das *Mana* – die Lebenskraft der Māori, die ihn lehrte, dass Trennung nicht Bruch, sondern Wandlung bedeutet. Als er eines Nachts das Kreuz des Südens betrachtete, dachte er: *„Manchmal muss man sich verlieren, um sich im Universum wiederzufinden.“*  

Zur selben Zeit pendelte Lena, eine Kollegin Ursulas, mit der Straßenbahn durch ihre Heimatstadt Wien. Sie hatte kein Ticket für weite Reisen, doch in den Öffis entdeckte sie eine Welt im Kleinen: Da war die ältere Dame, die ihr vom Verschwinden der Wiener Kaffeehauskultur erzählte, der Student, der leidenschaftlich über Klimagerechtigkeit debattierte, und das Kind, das lachend einen Lutscher an die Scheibe drückte, bis ein Regenbogen entstand. Plötzlich begriff Lena: *„Fremdheit ist keine Frage der Kilometer, sondern der Aufmerksamkeit.“*  

Als Ursula Monate später zurückkehrte, trafen sich die drei zufällig im selben Park. Sie tauschten Geschichten aus – über Göttertempel, Sternenlicht und Straßenbahngespräche – und lachten, als sie merkten, dass sie alle dieselbe Wahrheit umkreist hatten: **Reisen verändert nicht den Ort, sondern den Blick.** Ob man nun ans Ende der Welt segelt oder nur die gewohnte U-Bahn-Linie wechselt – es ist die Bereitschaft, das Unerwartete zuzulassen, die aus Schritten eine Reise macht.  

Und so beschlossen sie, beim nächsten Mal einfach gemeinsam die Bäckerei an der Ecke zu „erkunden“ – wer weiß, welche Philosophie im Duft frischer Croissants versteckt lag?  

15. April 2025

Umfrage



Fünf Virgins im Weltraum



ist das genderneutral, vorurteilsfrei und ohne Vorurtee oder einfach nur eine dolle Aktion verrückter Amigas?

Poll mimachen:
ja
nein
divers
weiß nicht

Enjoy this springdays


14. April 2025

Leute wie Zeit weggeht


und die Welt sich weiterdreht

wenn wir uns ändern
sie bleibt gleich

keine wende, keine Halse
ein Boot, ein heißer Schlitfen

Der Welt fehlt wohl ein bisschen Wissen. 

































 









12. April 2025

Ach ir금발 피자 Menschen


ymmärrän nyt 80 maailman kielistä.

άλλαξα γρήγορα για εκείνον και διάλεξα μια ωραία μπλούζα. τώρα ζω στην άλλη πλευρά. και θα στείλω μια φωτογραφία της σύντομα

technik musí pouze vyměnit žárovku, rozkrojit jablko a nakrmit kapky rosy.

Désolé, j'ai perdu le fil. Où étais-je ? oublié. mais c'est vraiment beau ici. la mer, le soleil, tous ces gens sympas. j'aimerais que vous puissiez partager ça avec moi.

många hälsningar till den lilla själen von
hier und danke für das Kehrpaket von Wumms

und
für eure Tussi findet sich bestimmt
noch der richtige Kerl. lol


11. April 2025

Patrząc wstecz i patrząc w przyszłość

Wczoraj siedziałem z kobietą w kawiarni, podczas gdy wieczorne słońce wpadało przez okna. Rozmawialiśmy o życiu, o latach, które były za nami i o czasie, który miał dopiero nadejść. Uśmiechnęła się, mówiąc: *"Czasami myślę, że najlepszą rzeczą w starzeniu się jest to, że w końcu rozumiesz, co naprawdę ma znaczenie." 

Zapytałem ją, co ma na myśli. Odgarnęła siwy kosmyk włosów z czoła i opowiedziała o rzeczach, których żałowała - nie o wielkich błędach, ale o małych, nieśmiałych chwilach, kiedy nie odważyła się być szczera lub zrobić kroku w nieznane. *"Ale wiesz", dodała, "fajne jest to, że zawsze możesz zacząć. Nawet teraz. "

Następnie wyjęła z torby notatnik, stary i z wytartymi rogami. *Zapisuję w nim to, czego chcę jeszcze doświadczyć. Nie wielkie podróże czy sukcesy - tylko małe rzeczy, które przynoszą mi radość. Książka, którą w końcu przeczytałam. Rozmowa, której nie odłożę na później. Wschód słońca nad jeziorem, za którym tęsknię od lat. "

Kiedy się żegnaliśmy, ścisnęła mnie za rękę i powiedziała: *"Nie zapominaj: życie gromadzi się w przestrzeniach pomiędzy - w tym, czego nie robimy i w tym, co ośmielamy się robić." 

Dziś, dzień później, siedzę przy tym samym stole i piszę własną listę. Nie na kiedyś. Na teraz.  

10. April 2025

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Bardzo dziękujemy za wspaniały czas spędzony w rezydencji z dwoma sypialniami


7. April 2025

naund

lieber dachs,
frisst du dich weiter durch das Gärtlein, kann esbös fùr dich enden

5. April 2025

Berufsgeheimn is Budenzauber

 Tipps, die  helfen könnten, Bruder


✅ **Online-Portale nutzen** (Immoscout, Immowelt, eBay Kleinanzeigen, WG-Gesucht) – Aktualisiere deine Suche mehrmals täglich und reagiere schnell.  
✅ **Meld dich bei Genossenschaften** – Oft günstigere Mieten und lange Wartelisten, aber ein Versuch ist es wert.  
✅ **Netzwerken** – Erzähl allen, dass du suchst! Oft gibt es private Vermittlungen über Freunde, Kollegen oder Familie.  
✅ **Makler kontaktieren** – Kostet zwar oft Provision, aber manchmal haben sie gute Insider-Angebote.  
🎯 **"Suchanzeige" aufhängen** – Erstell ein witziges oder persönliches Gesuch (mit Foto & kurzem Text) und hänge es in Supermärkten, Cafés oder Unis auf.  
🎯 **Social Media nutzen** – Poste in lokalen Facebook-Gruppen, auf Instagram ("Suche Wohnung in XY – Wer kennt wen?") oder sogar auf TikTok.  
🎯 **Zeitungsannonce** – Ja, manche älteren Vermieter inserieren noch in lokalen Zeitungen oder Amtsblättern.  
🎯 **Tausch oder besondere Skills anbieten** – Kannst du handwerken, Gartenarbeit übernehmen oder Haustiere betreuen? Manche Vermieter geben Wohnungen lieber an jemanden, der etwas im Gegenzug leistet. Du kannst dich als guter Gesprächspartner announcen.
⚡ **Zwischenmiete/WG** – Erstmal irgendwo einziehen und in Ruhe weitersuchen.  
⚡ **Wohnungsbaugesellschaften anrufen** – Manchmal haben sie kurzfristige Leerstände.  
⚡ **Airbnb langfristig mieten** – Teuer, aber als Übergang möglich.   
🐕 Hundespaziergang-Netzwerken** – Wenn du einen Hund hast (oder dir einen ausleihst), geh in dein Wunschviertel und quatsche Leute an – viele Vermieter sind älter und unterwegs mit Hund.  
🏛 Lauere Hausbesitzern auf** – Geh zu schönen Altbauten, klingel freundlich und frag, ob sie etwas wissen oder selbst vermieten.  
🎨 Kunst gegen Miete** – Wenn du kreativ bist: male ein Wandbild, designe eine Website oder mach Fotos für den Vermieter als „Miet-Bonus“.  
🌱 Urban Gardening als Lockmittel** – Schlag vor, den Hinterhof oder Balkon in einen Gemeinschaftsgarten zu verwandeln.  
⛺ Wohnen auf Probe** – Frag bei möblierten Wohnungen, ob du erstmal 1-2 Monate zur Probe einziehen kannst.  
🏕 Vanlife / Tiny House** – Wenn’s gar nicht klappt: Als Übergang ein WG-Zimmer, Wohnmobil oder Tiny House mieten.  
🛌 Housesitting** – Manche Leute suchen Wohnungs-Hüter für ihre Wohnung, während sie im Urlaub sind (Portale wie „Housecarers“).   
📮 Brief an „Unbekannt“** – Schreib einen netten Brief an „Mieter/in in [Straße]“ und wirf ihn in alle Briefkästen deiner Traumstraße – vielleicht leitet es jemand weiter.  
🎤Karaoke-Bar-Aushang** – In Kneipen oder Szene-Cafés gibt’s oft Schwarze Bretter – hänge deine Suche zwischen Konzertflyer und Partyanzeigen.  
💌 Liebesbrief an eine Wohnung** – Schreib einen humorvollen „Ich will dich mieten“-Brief und schick ihn an Hausverwaltungen.  

Am besten aber, du hängst auch deine letzte Gehaltsabrechnung dran und versicherst, dass du außerdem eine große Erbschaft erwartest und der Lottojackpott nur noch eine Frage der Zeit ist. Dann kommt zusammen, was zusammen gehört. Und wenns dann noch weitere Fragen geben sollte, versprich, .... nein, das dürfen wir nicht verraten, sorry




4. April 2025