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5. September 2019

Adidas macht Follower zu Vertrieblern

Mit der Social Commerce-App Storr will der Sportartikelkonzern Adidas seine treuesten Fans zu Verkäufern machen. Mit der Anwendung kann theoretisch jeder Nutzer einen Online-Shop auf seinem Smartphone eröffnen und Produkte an seine Freunde und Follower verkaufen. Dafür erhält der User eine Provision. Die App ist bislang allerdings nur in den USA verfügbar. Adidas hat nun bekannt gegeben, in einem ersten Schritt die Mitglieder des Vorteilsprogramms Creators Club einzuladen, als Verkäufer tätig zu werden. Sie sollen eine Provision von sechs Prozent für jeden Verkauf bekommen.

Schuhe per Knopfdruck steuern

Nike baut die Fit Adapt-Technologie aus. Schuhe per Knopfdruck schnüren war gestern. Jetzt geht das auch per Sprachbefehl. Erstmals zum Einsatz kommt die erweiterte Selbstschnürungsfunktion bei dem Nike Adapt Huarache.
Der Schuh ist mit einem Motor mit Getriebezug ausgestattet, der sich per Nike Adapt-App steuern lässt und die Schnürung jederzeit individuell, je nach gewünschter Spannung, anpasst. Bestimmte Passform-Empfehlungen sind voreingestellt, je nach Fußtyp und Aktivität. Neu ist die Möglichkeit, diese App auch per Siri oder Apple Watch zu steuern./tw

3. September 2019

Stylisch auf Siegertreppchen

»Ein Weg zur Hölle ist mit guten Absichten gepflastert.« So lautet ein Sprichwort. Dass diese einen aber auch woanders hinbringen können – nämlich nach Tokio zu den Paralympischen Sommerspielen im kommenden Jahr –, beweist das Projekt »Gute Absichten« am renommierten Shenkar College of Engineering and Design in Ramat Buzz Gan.




28. August 2019

DFB überprüft China

Die Erlöse aus dem mit großen Hoffnungen gestarteten Kooperationsprojekt des DFB mit China und der Bundesregierung bleiben hinter den Plänen zurück. Auch eine angepeilte zwölfwöhige Reise der Nationalmannschaft wird es nicht geben. Bei einem Treffen am Rande des Fifa-Summit im Juni in Paris hätten zudem beide Verbandsspitzen ihren Wunsch nach Zusammenarbeit noch einmal bekräftigt. /capital

Doro Bär ist stinksauer

Keine Anerkennung von E-Sports als Sport – Dorothee Bär verärgert - Digitalministerin Dorothee Bär zeigt sich verärgert über ein neues Rechtsgutachten, welches den E-Sport nicht als Sport anerkennt. Grund für die Ablehnung sind eine fehlende körperliche Betätigung und Gemeinnützigkeit. /lesen

18. August 2019

Heuchelei im Fussball

Mich ärgert die Heuchelei" – "Kicker"-Chef Jörg Jakob über die Kommerzialisierung des Fußballs.
Zwischen Kommerz und Kultur: An diesem Wochenende startet die Fußball Bundesliga in ihre 57. Spielzeit – und Jörg Jakob, Chefredakteur des "Kicker", feiert parallel den Anstoß für sein 57. Lebensjahr. Im Video- und Podcast-Interview mit Peter Turi spricht Jakob über den Fußball früher und heute sowie die gemeinschafts- und identitätsstiftende Rolle des Ballsports. Dass der Fußball auch ein Riesengeschäft ist, erkennt Jakob an, ärgert sich aber über Heuchelei.
weiterlesen auf turi2.deturi2.tv (Video bei YouTube anschauen), turi2.de/podcast (Podcast anhören)

31. Juli 2019

Anstalt zeigt sich Risiko bereit

So eine Sportveranstaltung gab es in Deutschland noch nie: Die Finals von zehn deutsche Meisterschaften werden in Berlin gebündelt . Die Idee stammt von den öffentlich-rechtlichen Sendern ARD und ZDF, die damit ein großes TV-Experiment wagen.

Im Winter klappt es schon hervorragend: Biathlon, Skispringen, Rodeln und Co. locken in der kalten Jahreszeit Millionen von Sportfans über viele Stunden vor die Fernsehgeräte. Nun wollen die öffentlich-rechtlichen Sender auch im Sommer ein solches Sportevent etablieren. Für den erhofften Quoten-Segen haben ARD und ZDF eine neue Sportveranstaltung ersonnen, die an diesem Wochenende in Berlin ihre Premiere erlebt. Insgesamt übertragen die Sender am Samstag (ARD) und Sonntag (ZDF) rund 19 Stunden Sport. Dazu versprechen sie ein Internet-Angebot mit mehr als 40 Stunden Live-Streaming auf bis zu acht Kanälen.

“Das ist natürlich ein Risiko”, sagte ZDF-Sportchef Thomas Fuhrmann zu dem Programm: “Wir wissen nicht, ob es ankommt.” Und weiter: “Bei anderen Sportarten weiß man vorher ungefähr die Zahlen, bei so einer Sache weiß man das nicht”.

15. Juli 2019

Der Sonne ganz nah

Franky Zapata fliegt auf der Avenue des Champs-Élysées
mit seinem "Flyboard Air" -
mit dem Eiffelturm im Hintergrund.

(Foto: Charles Platiau/Reuters)
Der menschliche Traum vom Fliegen ist sehr alt. Bereits Dädalus und Ikarus machten sich auf den Weg zur Sonne. Wie diese Geschichte von Vater und Sohn ausging, wissen alle hinlänglich. Die Story ist bekannt. Zapata war allerdings am Wochenende in Paris allein unterwegs. Er hatte Spaß, wie er später im Interview verriet. Es ging schnell nach oben und es sei leicht gewesen, sich in der Luft zu halten. Wichtig sei nur ein bisschen Gleichgewichtssinn und keine Höhenangst.
Als nächstes will er in Hessen mal verschiedene Aussichtstürme besuchen und sich über Luftreinheit und deren CO2-Gehalt schlau machen
- von der Luft aus natürlich -
mit seinem Flyboard Air.

10. Juli 2019

Echte Kerle am Rad-Fahren



Team Jumbo-Visma rider Mike Teunissen of the Netherlands,
wearing the overall leader's yellow jersey,
passes the Atomium, during the Tour de France.
 
REUTERS/Francois Lenoir
-  Lesen Sie, wohin die Kerle noch fahren hier klicken

19. Juni 2019

Wer darf was?

Pedelec, S-Pedelec, E-Bike, E-Scooter, E-Roller:
Was ist eigentlich was und wo darf wer fahren?


Pedelec (Pedal Electric Cycle)
  • Motor: maximal 250 Watt Dauerleistung
  • Höchstgeschwindigkeit: maximal 25 km/h
  • Rechtliche Einstufung: Wie ein Fahrrad
  • Mindestalter für Fahrer: Keines
  • Wo fahren: Radweg
  • Betriebserlaubnis: Nein
  • Kennzeichenpflicht: Nein
  • Haftpflichtversicherungspflicht: Nein
  • Führerscheinpflicht: Nein
  • Helmpflicht: Nein, aber dringend empfohlen
  • Sonstiges: Das Pedelec bewegt sich nur, wenn der Fahrer auch in die Pedale tritt, der Elektro-Motor dient also nur zur Unterstützung. Bei Erreichen von 25 km/h schaltet sich der E-Motor ab. Pedelecs machen den Löwenanteil unter den Fahrrädern mit Elektro-Motor-Unterstützung aus. Kinderanhänger und Kindersitze sind erlaubt.


    S-Pedelec
    • Höchstgeschwindigkeit: 25 km/h bis 45 km/h
    • Rechtliche Einstufung: Kleinkraftrad/Mofa
    • Mindestalter für Fahrer: 16 Jahre
    • Wo fahren: Straße, aber nicht auf Degenerate
    • Betriebserlaubnis: Ja 
    • Kennzeichenpflicht: Ja, Versicherungskennzeichen
    • Haftpflichtversicherungspflicht: Ja
    • Führerscheinpflicht: Ja, Fahrerlaubnis für Kleinkrafträder der Klasse M oder PKW-Führerschein
    • Helmpflicht: Ja
    • Sonstiges: Auch beim S-Pedelec dient der E-Motor nur zur Unterstützung der Muskelkraft. Bei Erreichen von 45 km/h schaltet sich der E-Motor ab. Es dürfen keine Kindersitze oder Kinderanhänger angebracht werden. S-Pedelecs werden auch als schnelle Pedelecs, S-Klasse oder Schweizer Klasse bezeichnet


      E-Bike (tretunabhängiges Elektrofahrrad)
      • Motor: maximal 500 Watt
      • Höchstgeschwindigkeit: 6 km/h bis 20 km/h
      • Rechtliche Einstufung: Leichtmofa/ Kleinkraftrad
      • Mindestalter für Fahrer: 15 Jahre
      • Wo fahren: Radwege nur, wenn diese für Mofas freigegeben sind
      • Betriebserlaubnis: Ja
      • Kennzeichenpflicht: Ja, Versicherungskennzeichen
      • Haftpflichtversicherungspflicht: Nein
      • Führerscheinpflicht: Ja (Mofa-Führerschein)
      • Helmpflicht: Nein, aber dringend empfohlen
      • Sonstiges: E-Bikes fahren auf Knopfdruck auch völlig ohne Krafteinsatz des Fahrers, so lange der Strom im Akku reicht. Sie haben derzeit kaum eine Marktdurchdringung.

      E-Bike bis 45 km/h
      Wie bei E-Bike, aber zusätzlich:

      Ein E-Scooter oder Elektro-Tretroller oder City-Scooter oder Elektrostehroller ist ein Tretroller mit Elektro-Antrieb. Ein E-Scooter ist nach der in Deutschland geltenden Definition aber kein E-Roller beziehungsweise Elektro-Roller! Denn ein E-Roller ist in Deutschland ein Motorroller (also zum Beispiel eine Vespa) mit E-Antrieb!
      Ein E-Scooter ist nach der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung (eKFV) folgendermaßen definiert: Ein „elektrisch betriebenes Fahrzeug ohne Sitz und selbstbalancierendes Fahrzeug“. Elektrokleinstfahrzeuge sind Kraftfahrzeuge im Sinne des § 1 Absatz 2 StVG, da sie über einen elektrischen Antriebsmotor verfügen. Deshalb gelten für sie dieselben rechtlichen Rahmenbedingungen wie für andere Kraftfahrzeuge. E-Scooter dürfen höchstens 20 km/h schnell fahren.

4. Juni 2019

Wir munkeln, für Liebe wegen





Altbundeskanzler Gerhard Schröder ist nicht mehr Aufsichtsrats-Chef der Profifußball-Gesellschaft von Hannover 96. Der 75-Jährige legte das Amt "aus persönlichen Gründen und wegen seiner zahlreichen beruflichen und ehrenamtlichen Aktivitäten" nach zweieinhalb Jahren nieder, teilte der Bundesliga-Absteiger am Dienstag in einer Presseerklärung mit. Schröder hatte den Aufsichtsratsvorsitz der Hannover 96 GmbH & Co. KGaA im Dezember 2016 übernommen. Bis auf weiteres übernimmt der bisherige stellvertretende Aufsichtsrats-Vorsitzende Thomas R. Fischer die Führung des Gremiums. Er ist Vorstandssprecher des Bankhauses Marcard, Stein & Co AG in Hamburg. /dpa