News, Kunst und Unterhaltung
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16. August 2021

Hopfen übernimmt DFL

Donata Hopfen wird ab 1. Januar 2022 Vorsitzende der Geschäftsführung der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH. Die 45-Jährige ist aktuell als Managing Director und Partnerin bei BCG Digital Ventures, einem Unternehmen der Boston Consulting Group, tätig und übernimmt satzungsgemäß auch die Position als Sprecherin des Präsidiums des DFL Deutsche Fußball Liga e.V. in der Nachfolge von Christian Seifert. Der Vertrag sieht eine Laufzeit zunächst bis zum 31. Dezember 2024 vor.

11. Juni 2021

Fussball EM 2021

Start 11. Juni 2021 Gruppe A:
Türkei - Italien 

Wer spielt wann? bis zum Finale am 11. Juli 2021


Angaben wie immer: ohne Gewehr


10. Oktober 2019

Benimm-Regeln beim Fußball

Seit in der Bundesliga neue Regeln gelten, tobt unter den Fans der Streit um das Handspiel. Nicht anfassen, gilt grundsätzlich. Aber es ist natürlich auf dem Spielplatz sehr viel komplizierter als man denkt.
Unser Fifa- und DFB-Schiedsrichter Tobias Stieler schafft für Sie endlich Klarheit, was sie anfassen dürfen und wovon sie besser die Finger lassen sollten.

Faustregel: Wann es (meist) Handspiel ist

Streckt der Spieler oder die Spielerin den Arm waagerecht zur Seite, beziehungsweise senkrecht nach oben oder nach vorn, liegt fast immer ein Vergehen vor. Es wird mit direktem Freistoß (im Strafraum mit Strafstoß) geahndet. Denn die Hand gehört dort normalerweise nicht hin. Geht der Arm zum Ball, liegt ebenfalls fast immer ein Handspiel vor. Außerdem zählen Tore nicht, an deren unmittelbarer Entstehung oder Vollendung der Arm des Angreifers beteiligt war – egal ob absichtlich oder nicht.

Soweit sogut. Das ist die erste Belehrung für Sie. Alle weiteren Regeln lesen Sie in Der Zeit, leicht verständlich für Sie aufbereitet.

Der Fifa-Schiedsrichter Tobias Stieler pfeift seit 2012 Spiele der 1. Bundesliga. Mit ihm analysierten wir unterschiedlichste Handspiel-Szenen. Anschauung anhand von Filmsequenzen bietet die Broschüre Laws of the Game 2019/20 des International Football Association Board, IFAB. Links zu diesen und weiteren Quellen finden Sie auf ZEIT ONLINE unter zeit.de/wq/2019-42.

20. September 2019

Fußball-EM 2024 läuft wohl auf Magenta TV

Deutsche Telekom schnappt ARD und ZDF die Fußball-Übertragungsrechte weg
Bei Fußball-Weltmeisterschaften und Europameisterschaften ist es in Deutschland Tradition, dass die Spiele auf ARD und ZDF zu sehen sind. Die Fußball-EM 2024 könnte erstmals ohne die öffentlich-rechtlichen Sender stattfinden. Medienberichten zufolge hat sich die Deutsche Telekom die Live-Rechte an allen 51 Spielen gesichert.
Eine offizielle Bestätigung dazu gibt es bislang nicht. "Kein Kommentar", heißt es bei der Deutschen Telekom. Informationen von HORIZONT Online zufolge entsprechen die Berichte von FAZ und Bild den Tatsachen. Wie HORIZONT Online erfuhr, hat sich die Telekom mit Europäischen Fußball-Verband (Uefa) bereits auf den Rechtedeal geeinigt. Dass sich der Konzern dazu (noch) nicht äußert, könnte daran liegen, dass die Verträge noch nicht unterschrieben sind. Dies soll dem Vernehmen nach in der kommenden Woche über die Bühne gehen. 

18. August 2019

Heuchelei im Fussball

Mich ärgert die Heuchelei" – "Kicker"-Chef Jörg Jakob über die Kommerzialisierung des Fußballs.
Zwischen Kommerz und Kultur: An diesem Wochenende startet die Fußball Bundesliga in ihre 57. Spielzeit – und Jörg Jakob, Chefredakteur des "Kicker", feiert parallel den Anstoß für sein 57. Lebensjahr. Im Video- und Podcast-Interview mit Peter Turi spricht Jakob über den Fußball früher und heute sowie die gemeinschafts- und identitätsstiftende Rolle des Ballsports. Dass der Fußball auch ein Riesengeschäft ist, erkennt Jakob an, ärgert sich aber über Heuchelei.
weiterlesen auf turi2.deturi2.tv (Video bei YouTube anschauen), turi2.de/podcast (Podcast anhören)

2. August 2019

EU als Kunstrasenschreck

EU plant kein Verbot von Kunstrasenplätzen

Die Europäische Kommission will Kunstrasenplätze 
in der EU nicht verbieten. Die Verwendung von 
Mikrogranulat für Sportplätze müsse allerdings geprüft 
und gegebenenfalls durch anderes Füllmaterial ersetzt 
werden, erklärte sie vergangene Woche.
Verschiedene europäische Medien hatten zuvor
berichtet, dass Sportplätze aus Kunstrasen vom
geplanten Mikroplastikverbot der Europäischen
Chemikalienagentur (ECHA)
betroffen seien und
die EU deshalb vorhabe, solche Plätze zu verbieten.

Kommission und ECHA sahen sich daraufhin genötigt,
klarzustellen, dass ein solches Kunstrasenverbot
zunächst nicht geplant ist. Das in Kunstrasenplätzen
verwendete Füllmaterial erfülle zwar die Bedingungen
für „absichtlich hinzugefügtes Mikroplastik“, für das
die ECHA Anfang des Jahres ein EU-weites Verbot
vorgeschlagen hat. Weder ECHA noch Kommission
fordern allerdings, die Plätze deshalb zu schließen,
heißt es in einer Presseerklärung der EU-Kommission
der deutschen Vertretung.
Da in der EU jedoch jährlich bis zu 72 Tausend Tonnen
Mikroplastik über Kunstrasenplätze in die Umwelt
gelangen, untersucht die ECHA derzeit mögliche
alternative Füllmaterialien und technische Lösungen,
die den Eintrag der Plastikpartikel in die Umwelt
verhindern. Bis Anfang 2020 wollen die Ausschüsse
der Chemikalienagentur die sozioökonomischen
Auswirkungen solcher Maßnahmen überprüfen und
dann ihre Empfehlungen zu einem möglichen
Verbot aussprechen.
In die Empfehlungen fließen auch die Kommentare
einer öffentlichen Konsultation zu den
Auswirkungen eines Mikroplastikverbotes 
ein.
Bis zum 20. September sammelt
die ECHA noch Beiträge.
Auch mal hier schauen


4. Juni 2019

Wir munkeln, für Liebe wegen





Altbundeskanzler Gerhard Schröder ist nicht mehr Aufsichtsrats-Chef der Profifußball-Gesellschaft von Hannover 96. Der 75-Jährige legte das Amt "aus persönlichen Gründen und wegen seiner zahlreichen beruflichen und ehrenamtlichen Aktivitäten" nach zweieinhalb Jahren nieder, teilte der Bundesliga-Absteiger am Dienstag in einer Presseerklärung mit. Schröder hatte den Aufsichtsratsvorsitz der Hannover 96 GmbH & Co. KGaA im Dezember 2016 übernommen. Bis auf weiteres übernimmt der bisherige stellvertretende Aufsichtsrats-Vorsitzende Thomas R. Fischer die Führung des Gremiums. Er ist Vorstandssprecher des Bankhauses Marcard, Stein & Co AG in Hamburg. /dpa