Angesichts des Spardrucks legen die
Frankfurter Volksbank und die Taunus Sparkasse in Hessen in größerem
Umfang Filialen zusammen. So weren aus Rivalen Partner. Der Grund: Das soll die Kosten senken und zugleich eine
Präsenz in der Fläche gewährleisten.
Deutschlands zweitgrößte Volksbank
bestätigte jetzt entsprechende Berichte. Details wollen die beiden Geldhäuser in einer
gemeinsamen Pressekonferenz bekanntgeben. Die Kooperation ist eine Antwort auf den Spardruck und könnte daher
bundesweit Schule machen. Denn die gesamte Branche müht sich, den Spagat
zwischen digitalen Angeboten und Präsenz in der Fläche zu
schaffen. Viele Kunden erledigen Bankgeschäfte fast nur noch am
heimischen Computer oder per App auf dem Smartphone. Seit Jahren
schrumpft die Zahl der Filialen, denn das dichte Netz kostet die
Institute eine Menge Geld. /sbs
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen