BMEL fördert Studie zu Datenplattformen Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) hat eine Machbarkeitsstudie zu Datenplattformen in der Landwirtschaft in Auftrag gegeben. Das Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering mit Sitz in Kaiserslautern wird diese durchführen, wie das Landwirtschafts-Mini sterium (BMEL) jetzt in einer Pressemitteilung bekanntgab. Das Ministerium investiert 428.000 Euro. Untersucht werden soll dabei unter anderem, welche Daten Landwirten von staatlicher Seite kostenfrei und in einer maschinenlesbaren Form zur Verfügung gestellt werden könnten. Auch soll geklärt werden, welche Standards für Datenformate es braucht oder welches Potential die Offenlegung von Schnittstellen beispielsweise zu digitalen Antragssystemen der Länder bietet. Ergebnisse werden für den Herbst 2020 erwartet. Der Bauernverband könne sich ein Serviceportal vorstellen, dass einen Zugang zu Betriebsmitteldaten wie Pflanzenschutzmitteln, Saatgut oder Düngemitteln ermöglicht. „Eine kostenlose einheitliche Zugriffsmöglichkeit wäre ein wichtiger und wertvoller Fortschritt bei der weiteren Digitalisierung der Landwirtschaft“, sagte Dr. Peter Pascher, zuständig für Argrar- und Förderpolitik beim Deutschen Bauernverband. |
7. August 2019
Plattform für deutsche Landwirte
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