Influencer-Marketing, auch Multiplikatoren-Marketing genannt,
ist eine Disziplin des Online-Marketings, bei der Unternehmen
gezielt Meinungsmacher und damit Personen mit Ansehen,
Einfluss und Reichweite in ihre Markenkommunikation einbinden.
Insgesamt 15,9 Millionen Online-Nutzer in Deutschland bewerten in sozialen Netzwerken regelmäßig Produkte, davon zählen etwa 30 Prozent als Influencer, also Menschen, die wegen ihrer Präsenz im SocialWeb einen signigfikanten Einfluss auf andere Nutzer ausüben. Ergebnis einer Studie.
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nett der Gewerkschaft
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Dabei sind die Türen des Geschäfts nicht für alle geöffnet. Wie beim Online-Shop bekommen nur bestimmte Kunden auf Empfehlung bzw. mit einem gewissen Umsatzpotenzial Zugang zum Laden. Für Bewerber werde eine Warteliste geführt. In Frankfurt und Umgebung gibt es bislang kein klassisches FOC. Das am nächsten gelegene Outlet-Center ist das 75 Kilometer entfernte Wertheim Village. In der Stadt selbst gibt es außerdem zwei Geschäfte des Off-Price-Filialisten TK Maxx. Die Filiale des US-Anbieters Saks Off Fifth wurde gerade wegen Erfolglosigkeit geschlossen.
Für BestSecret ist es der erste Store in Deutschland außerhalb der Region München. Dort gibt es jeweils einen Laden am Firmensitz in Aschheim und im Münchner Norden. Seit 2014 gibt es einen weiteren stationären Standort in Vösendorf bei Wien.
Die BestSecret Gmbh hat sich aus dem alteingesessenen, 1924 in München gegründeten Unternehmen Schustermann & Borenstein entwickelt. Angefangen im Stoff- und Meterwarenhandel, hat sich im Laufe der Jahre daraus ein Personalverkauf für Überhänge entwickelt, der in den vergangenen Jahrzehnten immer weiter professionalisiert wurde. Die Familien Schustermann und Borenstein sind nach wie vor am Unternehmen beteiligt, die Mehrheit hält aber seit 2016 der Finanzinvestor Permira. Geschäftsführer sind Marian Schikora und Daniel Schustermann. Die letzte verfügbare Umsatzzahl stammt aus dem Jahr 2016, als 363 Mio. Euro erlöst wurden.
/TW
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Keine Überraschung – der Onlinehandel wächst. Kräftig und nachhaltig. Allein die Kategorie "Sonstiges" - dazu gehören Medizinprodukte und E-Zigaretten - schwächelt laut der Untersuchung des Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschlands.
Socken. Bettwäsche. Sneaker. Rosen. Körperpflege. Legosteine. Alles verkaufte sich online 2018 besser als im Jahr zuvor. Das ist die Erkenntnis der Untersuchung der Umsatzzahlen im deutschen Online- und Versandhandel, die der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland (bevh) vorgestellt hat.
Ein Plus von 11,4 Prozent auf 65 Milliarden Euro Bruttoumsatz haben die Autoren der Studie berechnet. Demnach wird inzwischen jeder achte Euro im reinen E-Commerce-Geschäft ausgegeben.
Die Marktplätze wie Amazon seien unvermindert stark gewachsen. Für die traditionellen Händler sind das nicht nur schlechte Nachrichten, denn auch die Multichannel-Händler, die sowohl in Boutiquen als auch im Netz ihre Waren vertreiben, wachsen. Die reinen Onlinehändler wuchsen demnach um14 Prozent, was für eine Milliarde Euro mehr Umsatz steht. Die Multichannel-Händler wuchsen kaum geringer um 12,9 Prozent.
Die Onlinemarktplätze konnten ihr Volumen 2018 um 9,7 Prozent auf 30 Milliarden Euro ausweiten. Sie bleiben der stärkste Vertriebskanal im deutschen E-Commerce.
Und der Vertriebsweg hat längst fast alle Warengruppen erfasst. Das Cluster „Freizeit“, das Dinge wie Zubehör zum Basteln, Blumen, Spielwaren oder auch Zubehör für Auto und Motorrad umfasst, wuchs auf 7,89 Milliarden Euro an – gut 700 Millionen Euro mehr als im Vorjahr.
Um gleich 12,5 Prozent wuchs innerhalb des Clusters „Einrichtung“ die Kategorie Möbel, Lampen & Deko. Kaum schlechter lief es beim Cluster „Täglicher Bedarf“ der Lebensmittel, Drogerie und Tierbedarf umfasst. Davon sind Lebensmittel dennoch auch weiterhin eine vergleichsweise kleine Einheit. 1,3 Milliarden Euro wurden 2018 umgesetzt.
Das einzige Segment, das in der Statistik des bevh verlor, war die Rubrik „Sonstiges“. Sie schrumpfte von 1,089 Milliarden Euro in 2017 auf 917 Millionen Euro in 2018 – auch wenn unklar bleibt, was angesichts von fünf Clustern mit 19 Kategorien alles unter „Sonstiges“ fällt. Ein Teil davon sind laut bevh E-Zigaretten oder bestimmte Medizinprodukte. /WiWo
Und der Vertriebsweg hat längst fast alle Warengruppen erfasst. Das Cluster „Freizeit“, das Dinge wie Zubehör zum Basteln, Blumen, Spielwaren oder auch Zubehör für Auto und Motorrad umfasst, wuchs auf 7,89 Milliarden Euro an – gut 700 Millionen Euro mehr als im Vorjahr.
Um gleich 12,5 Prozent wuchs innerhalb des Clusters „Einrichtung“ die Kategorie Möbel, Lampen & Deko. Kaum schlechter lief es beim Cluster „Täglicher Bedarf“ der Lebensmittel, Drogerie und Tierbedarf umfasst. Davon sind Lebensmittel dennoch auch weiterhin eine vergleichsweise kleine Einheit. 1,3 Milliarden Euro wurden 2018 umgesetzt.
Das einzige Segment, das in der Statistik des bevh verlor, war die Rubrik „Sonstiges“. Sie schrumpfte von 1,089 Milliarden Euro in 2017 auf 917 Millionen Euro in 2018 – auch wenn unklar bleibt, was angesichts von fünf Clustern mit 19 Kategorien alles unter „Sonstiges“ fällt. Ein Teil davon sind laut bevh E-Zigaretten oder bestimmte Medizinprodukte. /WiWo