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14. September 2024

K , A , 0 oder wie wärs mit c, h, ö

Debatte mit den C'n gefürht, sind komisch die zehn. Jeder hat ne eigene Idee vom Schuhwerk. Einer will's soft, der andre etwas härter, dem nächsten kann die Einlage nicht hart genug sein. Im Fachbuch für C- Debatten bin ich extra auf ein Riverboot geklettert mit den zehn. Jeder durfte sagen, was ihm und ihr zwischen den Nägeln brannte, aber eine Conclusio habn wir nicht gefunden. Was ein Glück hängen alle zehn nur an zwei Tretern. Sonst würden solche Debatten wirklich uferlos werden. Aber schön, wenn jeder auch mal mitreden darf. Wer glaubt, ein C oder mehrere C'n hätten immer was Cleveres zu sagen, nö, stimmt nicht. Kommt viel Käs bei raus. Etwa, Butter gehört in Teich oder er weiss, dass du viel Geld verdient, er hat sich in deinem Account umgeschaut und ein bissl selbst bedient oder alles was Recht ist, aber seine Rente ist sicher... Bei unsren nächsten Debattentermin wollen wir übers h, groß und KLEIN geschrieben, sprechen. Weil man's nicht hört, und trotzdem ist es da, das stumme h. Oder hörn sie etwa das h beim Schuh oder beim Schahbernack? Und warum taucht es in Schule nicht auf? Meine KI sagt übers h, es hat sich aus dem Althochdeutschen überliefert, dient zur Verlängerung von vorangegangenen Vokalen und trägt dazu bei, Worte nicht zu verwechseln, selbst wenn das h stumm ist. Übrigens auch das westfälisch gedehnte ee ist recht merkwürdig.Aber soweit sind wir noch nicht. Denn unser Gesprächsexperte zum ee, ein gewisser Graf Zahl, hat noch nicht grünes Licht gegeben. Er sitzt noch auf einem Pott Richtung Nordnordwest. Ankunft ungewiss.

Na dann....
machen wir uns wohl erst mal übers h her.

Also, Tschö mit Ö - achso, das wär dann wirklich ein anderes Thema.


















20. Januar 2023

Neues Wort im deutschen Sprachgebrauch

"Tolkienisierung" oder auch Tolkeniesierung

Bedeutung: Team recherchiert dazu noch
wir bitten um etwas Geduld

23. Oktober 2022

a-ha

 Petra (altgriechisch Πέτρα [ˈpɛtʁa] „Felsen, Felsmassiv“, arabisch البتراء al-Batrā',

22. August 2022

"den"

So Leute, ich hab mal mit einem Blinden zusammengearbtet. Das war sehr lehrreich. Denn wir haben über jedes Wort gesprochen - ob es Sinn macht oder einfach nur überflüssig ist.

So kam es eines Tages _____

lange debattierten wir über das Wörtchen "den" - einen gewöhnlichen Artikel. 
So gewöhnlich wie Butter im Supermarkt oder banal wie das Auto in der Garage.

Ich frage euch: Was haltet ihr von dieser Überschrift?

Kindern den Krieg erklären

Spätestens, wenn Kinder ein eigenes Smartphone besitzen, verlieren Eltern etc. 

ok. das wars für heute von mir



23. Juni 2022

Ich hasse , DU HAST, er sie es hasende

You like understanding, Miss?
No i miss understanding.
Stand Miss, like under you
Miss Stand, you Underlike.
Likes nu - der Missstand.

Ja Kopp ( 20+ )

3. Mai 2022

Wie geht das ?

 Also lieber Freund, 

.... so könnte ein Brief beginnen an einen guten Freund, den wir schon lange nicht mehr gesehen haben.

Vielleicht aber auch ganz anders. 
Freundchen, pass mal auf ...
Hey amigo, was treibst du so ...

Wie beginnt ihr einen Brief an einen Freund, mit dem ihr nach langer Zeit einmal wieder Kontakt aufnehmen wollt? 
Oder stupst ihr ihn an - bei Social Media und hofft, er wird schon reagieren?

Schreibt uns einen Anfang - wir schreiben euch ein Ende.


Wir freuen uns auf eure Ideen,





23. April 2022

Wettbewerb der schönsten Wörter

Rennen um die schönsten Wörter im deutschen Sprachgebrauch.

Hier ein paar Eurer Einreichungen:
- rockebillig
- multikultiwirt
- marode
- educazion
- liebe-nestpolitesse
- veraschung
- ellisebalast
- rücksichtlos
- möglichkeitausweicher
- einstein
- verbildungsoffensive
- häuslebauer

Großartig, Gewinner des Wortspiels will namentlich nicht erwähnt werden. Überraschung ist unterwegs

Beate vom Team

19. Juni 2021

Sprachbegabt dank Chip

Als wir klein waren haben wir spielerisch drei Sprachen gleichzeitig gelernt - wer groß ist, weiss, die Zeiten sind vorbei. Allein zehn Vokabeln sich in einer neuen Sprache zu merken, erfordert inzwischen hohe Konzentration. Eine Garantie, einen Tag später, diese wieder abrufen zu können, gibts nicht. Um so mehr freuen wir uns über gestrige Nachricht, dass es nun Sprachchips geben soll, die man sich einbauen lassen kann - natürlich nur vom Facharzt, und schon spricht Mensch fließend chinesisch, nigerianischen oder Nildelta (wird in Ägypten von einer kleinen Gruppe Hochbegabter gesprochen, Abmerk.d.Redaktion). 
Über Kosten und Risiken haben wir noch keine Infos; doch sollte die Forschung damit in die Massenproduktion gehen, wirds künftig bestimmt auch für Normalverbraucher bezahlbar. Man stelle sich vor, egal wohin wir reisen, wir stellen den Chip auf Landessprache ein und können uns sofort mit allen Leuten des Gastlandes unterhalten. Geniale Wissenschaft, geniale Erfindung ! 
Warum kommt die Forschung da erst jetzt drauf? Sofortiger Abbau von Sprachbarrieren, Beruf des Übersetzers: überflüssig, alle verstehen sich plötzlich. Die Erfindung grenzt wahrlich an ein Wunder. Selbst wenn es bestimmte Worte in einer fremden Sprache nicht geben sollte, wie etwa ABC-Schütze, Zigeuner-Schnitzel oder gar die Phrase "leck mich am Mantel du Paprika"- dann kann man sie wenigsten umschreiben: mikki mog dan husi, pa dot kum mamu, tatue lama ta cosi. Verstehen Sie nicht? Fragen Sie doch mal Doctor Google, vielleicht hilft der ihnen derweil


15. Dezember 2020

Einfache Mathematik

Die Älteren werden sich noch erinnern. Vor zwanzig Jahren träumte die Welt von einem gemeinsamen Europa, einer digitalisierten Welt ohne Grenzen und multikulturellen Kontinenten, welche bereist werden konnten. Die Menschheit verschmolz geträumt in einen Club von Freunden. 
Romantisch. 
Von was träumt die Jugend heutzutage? Das fragen sich Kulturantropologen gegenwärtig. Und sie finden eine Antwort darauf. Auf den Punkt gebracht: es gibt nicht eine Jugend, jede Jugend träumt heute anders. Selbst die europäischen Jugendlichen träumen different und differenziert. Eines jedoch hat sich nicht geändert: Alle wollen glücklich sein. Und sie haben verstanden, dass Glück entsteht, wenn man es mit anderen teilt. 

Kulturantropologen Empfehlung: streicht nicht das Glück im Duden


15. Oktober 2019

Sprache als Stilmittel

Mediensprache: Journalisten schreiben oft zu schlampig, etwa über den "Wirtschaftsnobelpreis", den es nicht gibt, sagt Tanja Köhler. Auch Framings wie "Gute-Kita-Gesetz" oder "Kopftuchmädchen" würden zu oft übernommen. T-Online scannt Artikel vorab auf Floskeln.
/df

Plattformsprache:  Digitalstaatsministerin Dorothee Bär fordert im "Welt"-Interview, dass Social Media Plattformen künftig härter gegen Beleidigungen vorgehen sollten. Das Urteil gegen Renate Künast sei "ein Beitrag zur Verrohung der Sprache und des Umgangs". Das Landgericht Berlin hatte Hass-Kommentare gegen Künast als "Stilmittel der Polemik" gewertet und ihre Klage abgewiesen./welt

MitSprache: Mitarbeiter, Mitwisser, Mitesser, Mitsprache,  Mitleser, Mittendrin - so streichen wir Mit, hört sich doch schon besser an. Oder?

Sprachwortbetrug: Verkauft Amazon Bücher als Raubkopie?  Ein US-Verlag wirft Amazon jetzt vor, dessen Bücher zu kopieren und selbst zu vertreiben. Was ist dran an den Vorwürfen? /lesen

Werbesprache: Der Tagesspiegel lockt umweltbewusste Neu-Abonnenten des Newsletters Checkpoint mit CO2-Zertifikaten der Marke Moorfrosch. /twit

Sprachlos: Die Barmer Ersatzkasse beauftragt das US-amerikanische IT-Unternehmen IBM mit dem Aufbau einer Patientenakte (ePA). /Ärzteblatt

5. September 2019

Amazon verschenkt Märchen

Wer verschenkt heute noch Bücher und dann auch noch die riesige Auflage von einer Million Märchenbücher für Familien. Amazon hat genau das angekündigt. Der Versandriese hat sich unter dem Motto #LesenIstEinGeschenk eine ganz besondere Aktion überlegt. Eine Million Bücher mit den seit Jahrhunderten beliebten Märchen der Brüder Grimm und einigen neuen Werken werden anlässlich des Weltkindertags verschenkt. 

Das illustrierte Buch mit dem Titel „Es war einmal – Neue und klassische Märchen“ enthält elf bekannte Klassiker von Aschenputtel über Schneewittchen bis zu Rapunzel und fünf neue Märchen von Bestsellerautoren wie Iny Lorentz und Poppy J. Anderson.

25. August 2019

Wort der Woche "Mitarbeiterverkauf"

Witzige Reaktionen auf «Mitarbeiterverkauf»

Die zweideutige Formulierung auf einem Flyer vom NZZ Shop löst auf Twitter viele Fragen aus. Sind die «entwurmt, gechipt und stubenrein»? Oder: «Kann man die ausstopfen?» Nun kommt der Zettel weg.
Am nächsten Montag findet im NZZ Shop in Zürich ein Ausverkauf speziell für Mitarbeitende des Medienhauses statt. Sie können dort Trinkflaschen, Businesstaschen oder auch Bücher zu «unschlagbaren Preisen» kaufen, wie auf dem Flyer dazu zu lesen ist.

Für Reaktionen hat allerdings nicht das Angebot, sondern der Aushang an sich gesorgt – und zwar wegen der Headline. «NZZ-Mitarbeiterverkauf» steht dort gross geschrieben.

Die ehemalige NZZ-Journalistin und heutige «Republik»-Gerichtsredaktorin Brigitte Hürlimann twitterte am Mittwoch dazu: «Am Montag kauf ich mir einen NZZ-Mitarbeiter». Daraufhin folgten zahlreiche witzige Reaktionen, zum Beispiel von Autorin und Regisseurin Güzin Kar, die fragt: «Sind die entwurmt, gechipt und stubenrein?». Auch Kabarettist Gabriel Vetter stimmt mit ein und schreibt: «Könnt ihr mir den David Bauer und den Samuel Tanner ufd Siite tue? Merci!» Eine andere Nutzerin fragt, ob man «die ausstopfen» kann und wie man sie «artgerecht entsorgt»./sbs