Autokonzern Volkswagen will mit der Auswertung von Fahrzeugdaten (nicht Kundendaten, Anmrk.d.Rd) zukünfitig Geld verdienen und so den Vorsprung des Konkurrenten Tesla in Sachsen Digitalisierung verringern, berichtet eine bekannte Sonntagszeitung. Obwohl VW die technische Grundlage mit dem Modularen E-Antriebs-Baukasten geschaffen habe, würden die Daten bisher kaum genutzt. Die Daten spielen generell für die Entwicklung des Autonomen Fahrens eine entscheidene Rolle. VW will 2025 erste autonome Fahrzeuge auf die Straßen bringen.(amw)
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14. Juni 2021
1. August 2019
Fortschritt per Vorschrift
Viele Autofahrer gefährden sich und andere. Damit die Zahl der Unfallopfer endlich sinkt, werden von 2022 an verschiedene Assistenzsysteme zur Pflicht.
Wahr oder falsch? Mehr als 70
Prozent der Befragten glauben laut einer Euro-NCAP-Umfrage, dass man
autonome Autos bereits kaufen kann. Ein anderes Bild zeichnet eine
Prognos-Studie, die der ADAC im vergangenen Jahr in Auftrag gab: "Wir gehen davon aus, dass sich automatisierte Fahrfunktionen in der Flotte sehr langsam durchsetzen werden", sagt Andreas Rigling, der beim ADAC für Fahrzeugsicherheit verantwortlich ist: "Für 2050 erwarten wir zwar, dass 70
Prozent der Neufahrzeuge über eine Form von Automatisierung verfügen
werden, aber nur wenige Prozent können dann vollautonom von Tür zu Tür
fahren." Die meisten Fahrzeuge wären demnach zwar in der Lage, auf
Autobahnen selbständig zu steuern. Damit ließen sich aber nur die
wenigsten Verkehrstoten verhindern.
Sind
autonome Autos also nur ein Hype - oder lösen sie zumindest
mittelfristig eines der dringendsten Verkehrsprobleme? Allen Visionen
vom unfallfreien Fahren zum Trotz sterben jährlich mehr als 3000 Menschen durch Verkehrsunfälle in Deutschland, in Europa sind es über 25 000. Längst hat die Politik alle Hoffnungen begraben, die Zahl der Verkehrstoten bis 2020 halbieren zu können.
Angesichts eines volkswirtschaftlichen Schadens durch Verkehrsunfälle in Höhe von mehr als 120 Milliarden Euro pro Jahr hat das Europäische Parlament kürzlich die Reißleine gezogen: Von 2022 an müssen alle neuen Fahrzeugbaureihen in Europa mit erweiterten Notbremsassistenten ausgestattet sein. Verpflichtend
eingeführt werden für Pkw auch Spurhalteassistenten und intelligente
Geschwindigkeitsassistenten, die Tempolimits erkennen und automatisch
übernehmen.
Fahrerüberwachungssysteme, die bei Ablenkung oder Müdigkeit Alarm schlagen, werden genauso zum Standard wie Unfalldatenschreiber. Durch die Ausrüstung von Lkws und Bussen mit Totwinkelwarnern sollen die Unfallzahlen vor allem im Stadtverkehr gesenkt werden. Auch Rückfahrkameras können vor allem Fußgänger und Radfahrer vor dem motorisierten Verkehr schützen.
Fahrerüberwachungssysteme, die bei Ablenkung oder Müdigkeit Alarm schlagen, werden genauso zum Standard wie Unfalldatenschreiber. Durch die Ausrüstung von Lkws und Bussen mit Totwinkelwarnern sollen die Unfallzahlen vor allem im Stadtverkehr gesenkt werden. Auch Rückfahrkameras können vor allem Fußgänger und Radfahrer vor dem motorisierten Verkehr schützen.
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