News, Kunst und Unterhaltung
Posts mit dem Label Musik werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Musik werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

6. Juli 2019

An Tagen wie diesen


.. liegt man am Strand, geniesst die Aussicht mit kühlen Getränken
und lauscht der schillenden Musik.
alles kann so herrlich sein
nur ein Vögelchen pfeifft seinem Schärtzelchen die Lügen ins Sommerloch zerstückelter Presselandschaften

23. Juni 2019

Einmal kommen reicht

 
um Wahrheit ans Licht zu bringen



Wer war zuerst da, das Huhn oder das Ei? Das ist unsere PR1-Frage.
Komische Frage. Ich denke das Ei. Aber wissen tue ich es nicht. Ich denke einfach nur logisch. Glaube ich.
Daher treffe ich mich mit Wissenschaft.  
Natürlich war zuerst das Ei da! Hühner gehören zu den Vögeln - 
und die gibt es auf der Erde erst seit rund 150 Millionen Jahren.

Und der Räder Aristoteles meint, wenn es einen ersten Menschen gegeben hat,
dann musste er ohne Vater oder Mutter geboren worden sein, – was der Natur
zuwiderläuft, denn es könnte kein erstes Ei gegeben haben, um Vögel zu gebären,
oder es hätte einen ersten Vogel geben müssen, der Eiern den Anfang gab;
denn der Vogel kommt aus einem Ei.

Quark, meinen Sie. Warum sollte es nicht bereits damals - also vor vielen Millionen Jahren - wie heute Eier mit zwei Müttern oder zwei Vätern gegeben haben. Die Natur ist begabter als der Mensch es zu sein scheint. Erst die Evolutionstheorie hat aus Menschwerdung, sprich Entstehung von Leben auf Erden - und dem Ei eine Frau-Mann-Beziehung und damit eine Huhn-Ei-Problematik gemacht.

Für die christlichen Kirchen und die meisten Menschen hatte Gott alle Arten von Tieren geschaffen und damit auch Henne bzw. Huhn. Nach der Begattung durch den ersten Hahn legte die Henne das erste Ei, aus dem dann der erste Nachwuchs in Form von Hühnerküken schlüpfte. Mit derselben Begründung wurde auch argumentiert, dass Adam und Eva wohl keinen Bauchnabel hatten. Ein „Henne-Ei-Problem“ existierte damit noch gar nicht.  

In der jüdischen und christlichen Tradition gilt die Frage also als gelöst. Nach dem biblischen Schöpfungsbericht erschuf Gott Fische und Vögel:„Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und vermehrt euch und bevölkert das Wasser im Meer und die Vögel sollen sich auf dem Land vermehren.“

Und dann treffe ich Evolutionsgenetiker John Brookfield von der University of Nottingham, der erläutert, dass sich das Erbgut eines Tieres im Laufe des Lebens nicht ändere: "Das erste lebende Ding, das man unzweifelhaft zur Spezies der Hühner zählen konnte, wäre also das erste Ei." Damit schloss er aus, dass ein anderes Tier sich irgendwann zum ersten Huhn verwandelt haben könnte.

# Ok. Sprachverpeilert?
Wenn Ihnen intellektuelle Gedankenspiel bereits mit zuviel Quellangaben für die Antwort auf diese banale Frage zu sein scheint, ok. Uns geht es ganz genau so. Daher trinken wir jetzt erstmal ein Bierchen im Sonnenschein des Abendhimmels, entspannen uns und kommen später wieder zur PR1-Frage vorbei.

#Pause vorbei. 
Ok. warum ist diese Frage eigentlich interessant?
Frage ich mich im Grand Hotel nahe Jerusalem mit einer Ringparabel sitzend.   
Eigentlich ist es doch egal. Huhn oder Ei. Erster oder zweiter, interessiert mich, nicht wirklich. Total egal. Gleichgültig. Was stelle ich mir für Fragen. 
Friedlich ein schmackhaftes Mahl verzehrend, kommt eine kleine, zierlich Dame vorbei und bietet mir eine Tour im Alten Stadtteil an. Ich lehne ab. Ich denke nach - wie ein Denker eben denkt. Über Hühner eben.



Ich merke wie ich mich in meinen Hirnleiterwindungen verlaufe. Auch meine Synapsen haben keine Lust auf weiteré Gedankenspiele dieser Coleur. 

Nach dem Urlaub werde ich ein Buch schreiben. Titel: "Hühner sollten nuhr mit Waffeln zum Gespräch bitten, wenn sie wissen, wo die Eier herkommen und wohin sie eigentlich noch wollen."

Dann halte ich noch ein Plakat Richtung Irans Hauptstadt mit der Aufschrift: Israel liebt euch. Ehrlich
Jussuf Islam ist toll

Ende.






5. Juni 2019

Lang Lang wird romantischer "JA" -Sager

Jetzt müssen wir alle ganz stark sein. Es tut uns leid, sorry dies mitteilen zu müssen: Lang Lang ist vom Markt.  

Paris. Er hat sie gefunden: Der Mann mit dem wohl weltweit romantischsten Anschlag am Flügel, Lang Lang, hat seine Alice gefunden und in der Stadt der Liebe geheiratet. Romantik pur im Garten von Schloss Versaille. Das Leben kann wirklich schön romantisch sein, betrachtet man die Bilder der Vermählten.


Wer ist die glückliche Braut? 
Die deutsch-koreanische Pianistin Gina Alice Redlinger aus dem hessischen Wiesbaden.  
Lang Lang und Gina sind nun Mann und Frau.

Er habe seine Alice gefunden, schreibt der 36 Jahre Chinese auf Weibo. Die Braut ist 24 Jahre alt und stammt aus Wiesbaden. Sie ist wie ihr weltberühmter Ehemann selbst eine Virtuosin am Klavier. Redlinger lernte bereits als Vierjährige das Klavierspiel und absolvierte im zarten Alter von acht bereits erste öffentliche Soloauftritte. Studiert hat sie in Hamburg.
Zwischen den beiden hats wohl
in Deutschlands Hauptstadt das erste Mal gefunkt. Nicht in einer belanglosen Gartenlaube an Wassertonne, bei Aldi am Kühlregal oder im Tante-Emma-Laden auf Prenzelberg - versteht sich. Wo genau, das überlassen wir Ihren Recherchekünsten. Bloss soviel: was Gott vereint, darf der Mensch nicht trennen.



Hand aufs Herz. Nachricht trifft Sie wie aus heiterem Himmel - Lang Lang hat Ja-gesagt. Verdammt schade.

Das Zusammenspiel nennt man musikalisches Matchspiel, wenn zwei hochbegabte Menschen privates und öffentliches professionell miteinander in Einklang bringen. Da darf man nur sagen: GLÜCKWUNSCH an beide. Machts was draus. Die Vorgabe ist 3. Foto:© weibo.com/langlang