News, Kunst und Unterhaltung
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13. Mai 2022

Grundstimmung

Kennst du das, du triffst eine alte Liebe wieder und plötzlich bloppen die Gefühle wieder auf und du bist wieder total verliebt. Noch mehr als zuvor. Selbst wenn dein Gegenüber deine Emotions nicht mit dir teilt, das ist egal. Dir bleibt das fantastische Gefühl. Darum geht es am Ende. 


Amen


28. Februar 2020

Wenn Roboter Partner sucht

Ok wir sind romantisch aber wir haben auch für Andersliebende edwas gefunden: nämlich für solche, welche Algorithmen die Auswahl ihrer großartigen Partner:innen überlassen; sprich: die Beziehungen mit Robotern führen; und die im Labor an der künstlichen Veganarin forschen. 

Zur Podcast-Quelle "Die neue Liebe" - Liebe in Zeiten der Robotic

14. Februar 2020

Ist es Liebe?

Da liegst am Wannsee, guckst bereits vierzehn Stunden in die Luft und denkst an deine Liebste. Viele Stufen des Kirchturm seids gemeinsam hochgestafft. Vierzehn Stunden. Warum? Umziehen nach Brüssel oder sonstwohin.  Nun spuckst du in deine innere Seenplatte. Was ist passiert? Du hattest dich im Datum ge-irrt, hast die falsche Abbiegung genommen und bist in die verkehrte Richtung gelaufen. Nun stand die da. Ganz plötzlich. Eine Andere als das erwartete Antlitz. Ein Blitz fährt durch deine Seele. Ein Augenschlag. Du bist verliebt bis über beide Ohren. Wunderbares Gefühl im persönlichem Innenleben. (End of Story)


Wir wünschen einen besonders schönen Valentintag allen verliebten Personen dieser Welt. Liebe rettet den Erdball. Daran glauben wir fest. und denkt dran, eurer Liebsten etwas am Ende des Kriegs zu schenken. Dann glänzen ihre Augen, und sie wird erröten vor Glückgefühl. 



P.S. Ok, unsere zwei Autoren stellY2 und Saecci hier sind handwerklich betrachtet nicht unbedingt die besten Storyteller, dafür meinen sie's aber echt ehrlich mit der Liebe. MfG stellysee

21. August 2019

Simona arbeitet jetzt in Holland

Ikea-Königin Simona Scarpaleggia verlässt schweizer Bühne.

Die Dame hat sich entschieden, ihre Stelle bei Ikea Schweiz abzutreten und wird beim Unternehmen künftig global tätig sein. Die gebürtige Italienerin arbeitet bereits 19 Jahre beim schwedischen Möbelhaus – neun Jahre davon als CEO der Schweizer Möbelhäuser. Den Rücktritt gab Scarpaleggia nach Angaben von -«Rendez-vous» selbst  diese Woche bekannt.

Bei ihrer neuen Tätigkeit werde sie sich damit beschäftigen, wie sich die Digitalisierung auf die Arbeitswelt der Ikea-Angestellten auswirken wird. Über die Ikea hinaus habe sich die Managerin einen Namen gemacht, weil sie sich für Gleichstellung und Lohngleichheit eingesetzt hat. Bei der Uno sei sie nun auch Co-Präsidentin eines Projekts für die Stärkung der Frauen, wie SRF schreibt.. Bereits per Oktober soll sie ihre Tätigkeit im neuen Büro in den Niederlanden beginnen. Sie wird dort für Inka arbeiten, der Dachgesellschaft aller Ikea-Ländergesellschaften. Ihre Nachfolgerin als CEO von Ikea Schweiz werde Jessica Anderen.

7. Juli 2019

Intime Schonungslosigkeiten

Eigentlich will Charlotte Roche  (Autorin von "Feuchtgebiete") sich auf keinen Fall als Tabubrecherin verstanden wissen. Aber die Moderatorin und Autorin hat in der deutschen Öffentlichkeit nun mal den Ruf als Expertin für intime Schonungslosigkeiten. Nicht zuletzt wegen ihrer Romane. Trotz einer Vielzahl fiktiver und autobiografischer Bekenntnisse blieb ihr eigene Ehe und Familie dabei allerdings bisher außen vor. Nun hat Roche, 41, einen Spotify-Podcast - gemeinsam mit ihrem Mann, dem TV-Produzenten Martin Keß. In Paardiologie wollen die beiden einmal die Woche - immer wieder freitags - ihre Beziehung "sezieren", was unter anderem bedeutet, sich vor versammelter Hörerschaft den Krisen und Konflikten aus 15 Jahren Ehe- und Sexleben zu widmen. Dabei will sie  unbedingt über Eifersucht und Fremdgehen reden. Und über Finanzen! Das werde ich auf jeden Fall durchdrücken, "selbst wenn mein Mann nicht will." Sie will auch gerade über die Themen reden, bei denen die beiden absolut uneinig sind. "Da wird sich dann auch zeigen, dass wir eben nicht weise sind. Bei uns ist vieles nach wie vor total ungeklärt", erklärt sie schon mal vorab. Und zaubern will sie dabei auch. Wie und was entzaubert wird, die Hörerschaft darf gespannt sein. Immer freitags auf Spotify.

Wer freitags keine Zeit haben sollte, 
könnte sich mit aufgeklappter Sonnenliega
anstelle des Podcasts
schönen Film von F.Fellini anschauen. 

5. Juli 2019

Liebe Leserinnen und Leser,

ich recherchiere mit einem emtional begabten Kollegen zum Thema
"Ungewöhnliche Wege der Liebe". 



Wir suchen Paare, die Aussergewöhnliches zu diesen Thema erlebt haben. Wie beispielsweise Geschwister, die sich ineinander verliebt haben und gemeinsame Kinder haben, Männer und Frauen, die TransgenderMenschen lieben, Kinderehen die bis heute halten, weil es wahre Liebe ist, Prostituierte, in die sich Freier verlieben, Religionsübergreifende Lebensgemeinschaftgen - in denen Religion eine Rolle spielt, aber nicht die zentrale Bestimmung im Zusammenleben ist, bunte Patchworkfamilien mit vielen Mamas un Papas -- oder auch LatexGoticFreunde, die auf Schiffen ihre tiefe Liebe zueinander celebrieren und in offenen Lebensgemeinschaften eine Zusammenkunft - hin und wieder - für sexuellen Austausch suchen.

Lüften Sie Vorhang für uns. Wenn Sie wünschen, ändern wir Ihren Namen im Text, verzichten auf Fotostrecken und Homestories (redaktikonell gekennzeichnet).  Uns interessieren Ihre Worte und Ihre Geschichte. Wir arbeiten im Text mit Verfremdungseffekten, um sie vor neugierigen Blicken zu schützen - sofern Sie dies wollen - wir schreiben aber auch alles genauso auf, wie sie es schildern, wenn sie zu Ihrem Leben stehen wie sie es leben.

Mit Verlaub, nichts gegen gewöhnlichen Liebesgeschichten, wie sie bereits zu Hauff aufgeschrieben stehen. Aber wir suchen auch keine nachgeeiferte Promi-Liebesgeschichte. Wir suchen Geschichten, die gesellschaftliche Grenzen überschreiten oder sie mindestens tangieren, die echten Mut erfordern.

Kontaktaufnahme via stellysee@@gmail.com.

Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen.
Egal wie lange es auch schlussendlich dauern mag.
stellysee



22. Juni 2019

Das Sex-Labor: erfunden, erlogen und erstunken?

Im Gespräch mit Harmony, der ersten Sexroboterin mit künstlicher Intelligenz - glauben Sie nicht? Dann lesen Sie weiter - ganz in Ruhe

Zig "Freunde" bei Facebook, aber niemanden zum Kuscheln oder Kopulieren: Die Tech-Branche bietet gegen Vereinsamung allerlei digitale Erfindungen. Aber hat sie das Problem nicht selbst erschaffen?

Es ist erstaunlich, was das Gehirn mit einem Menschen anstellt, der sich auf ein Virtual-Reality-Erlebnis einlässt. Die Installation Carne y Arena von Alejandro Iñárritu über Flüchtlinge an der mexikanisch-amerikanischen Grenze zum Beispiel kommt derart realistisch daher, dass der Besucher verschreckt und verstört am Boden kauert und um sein Leben fürchtet. Das kürzlich vorgestellte Videospiel Sniper Elite VR über einen Scharfschützen im Zweiten Weltkrieg verursacht Herzrasen, Schweißausbrüche und Magengrummeln. Und dann gibt es die Experimente der Pornoindustrie, seit jeher Katalysator technologischer Entwicklungen.

Es ist nur ein Film, ein Schauspiel, produziert von der Firma Naughty America: Drei Frauen knien vor dem Betrachter, zwei Studentinnen in Schuluniform und die Professorin, die sich ihrer Kleidung bereits entledigt hat. Sie haben barbiepuppenhafte Körper, sind platinblond und - darf man das heute noch sagen? - geradezu grotesk attraktiv. Sie sind wild auf Geschlechtsverkehr, das ist die Botschaft, und das Gehirn will dem Betrachter einreden, dass es sich nicht um eine ziemlich plumpe Fantasie handelt, sondern um verführerische Realität.

Es klingt schmuddelig, ist aber postmoderner Eskapismus: raus aus der Wirklichkeit und ohne eigenes Zutun wie Flirten oder gar Verlieben (und damit die Gefahr, sich auf einen anderen Menschen einlassen zu müssen) eine niedere Ebene der Bedürfnispyramide befriedigen. Es ist doch so: Die Leute haben Tausende Freunde bei Facebook, Instagram oder Snapchat - aber niemanden zum Knutschen, Kuscheln und Kopulieren. Sie sind: gemeinsam einsam, und die Technikbranche sieht ein lukratives Geschäft.
Der Mensch wird zum Einzelgänger, einer Studie der Universität von Chicago zufolge hat sich die Zahl der Amerikaner im Alter von 18 bis 29 Jahren, die in den zwölf Monaten vor der jeweiligen Befragung keinen Sex hatten, in den vergangenen zehn Jahren verdreifacht, auf 25 Prozent. Dafür ist die Zahl derer, die mindestens ein Mal pro Woche masturbieren, kräftig angestiegen, auf 54 Prozent bei den Männern und 26 Prozent bei den Frauen. In der New York Times war bereits von der "Epidemie der Einsamkeit" die Rede, das Magazin Atlantic veröffentlichte eine monothematische Ausgabe mit dem Titel "Die Sex-Rezession".

Die Technikbranche gibt selten einen Fehler zu, aber vielleicht ist alles ohnehin eher Kalkül


In Großbritannien ist Tracey Couch seit einem Jahr "Minister of Loneliness", Einsamkeitsministerin. In Japan verkündet eine Untersuchung des Think Tanks NLI Research Institute fürs nächste Jahr überwiegend Single-Haushalte. Und zugleich gibt es ein eigenes Wort dafür, dass Leute alleine sterben und ihr Tod wochenlang unbemerkt bleibt: Kdokushi. In Deutschland gaben bei einer Studie der Uni Bochum 14,8 Prozent der Befragten von 26 bis 35 Jahren an, sich häufig einsam zu fühlen.

Moment mal: Ist das nicht die vernetzte Generation? Der gerne mal vorgeworfen wird, dass sie mit stets gezücktem Smartphone durchs Leben läuft? Die Leute, die aufgrund permanenter Vernetzung kaum noch eine Sekunde allein sind in ihrem Leben, fühlen sich offenbar sehr häufig einsam. Facebook, Snapchat, Instagram und all die anderen Netzwerke suggerieren zwar, dass man andauernd in Kontakt mit anderen stünde - sie selbst aber tragen durchaus zur Vereinsamung bei.
Die Technikbranche gibt nur sehr selten einen Fehler zu, aber vielleicht müssen wir ohnehin eher über Kalkül reden. Mit der technikgemachten Einsamkeit lässt sich Geschäft machen, und das nicht zu knapp. Es gibt keine verlässlichen Zahlen, wie viel Geld die Technikbranche mit Produkten gegen Einsamkeit umsetzt, in den USA schwanken die Schätzungen zwischen 30 und 150 Milliarden Dollar pro Jahr. Jedenfalls: Es ist ein gigantisches Business.

Wie im Labor von Doktor Frankenstein:
 An den Wänden hängen Köpfe 
von Frauenpuppen. (Foto: Jürgen Schmieder)


Im Gespräch mit Harmony, der ersten Sexroboterin mit künstlicher Intelligenz

5. Juni 2019

Lang Lang wird romantischer "JA" -Sager

Jetzt müssen wir alle ganz stark sein. Es tut uns leid, sorry dies mitteilen zu müssen: Lang Lang ist vom Markt.  

Paris. Er hat sie gefunden: Der Mann mit dem wohl weltweit romantischsten Anschlag am Flügel, Lang Lang, hat seine Alice gefunden und in der Stadt der Liebe geheiratet. Romantik pur im Garten von Schloss Versaille. Das Leben kann wirklich schön romantisch sein, betrachtet man die Bilder der Vermählten.


Wer ist die glückliche Braut? 
Die deutsch-koreanische Pianistin Gina Alice Redlinger aus dem hessischen Wiesbaden.  
Lang Lang und Gina sind nun Mann und Frau.

Er habe seine Alice gefunden, schreibt der 36 Jahre Chinese auf Weibo. Die Braut ist 24 Jahre alt und stammt aus Wiesbaden. Sie ist wie ihr weltberühmter Ehemann selbst eine Virtuosin am Klavier. Redlinger lernte bereits als Vierjährige das Klavierspiel und absolvierte im zarten Alter von acht bereits erste öffentliche Soloauftritte. Studiert hat sie in Hamburg.
Zwischen den beiden hats wohl
in Deutschlands Hauptstadt das erste Mal gefunkt. Nicht in einer belanglosen Gartenlaube an Wassertonne, bei Aldi am Kühlregal oder im Tante-Emma-Laden auf Prenzelberg - versteht sich. Wo genau, das überlassen wir Ihren Recherchekünsten. Bloss soviel: was Gott vereint, darf der Mensch nicht trennen.



Hand aufs Herz. Nachricht trifft Sie wie aus heiterem Himmel - Lang Lang hat Ja-gesagt. Verdammt schade.

Das Zusammenspiel nennt man musikalisches Matchspiel, wenn zwei hochbegabte Menschen privates und öffentliches professionell miteinander in Einklang bringen. Da darf man nur sagen: GLÜCKWUNSCH an beide. Machts was draus. Die Vorgabe ist 3. Foto:© weibo.com/langlang