Kunst, News Unterhaltung
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2. Juli 2025

Leibzischer Einheitsbrei

Kirche im Dorf
Marken geputzt
Nada mass
Halleluja
Sell and lease back
Great. Yeah.



28. Juni 2025

Exklusininterview

Sie ist nicht nur ein hübsches girl, inzwischen spricht die 500 Jährige auch. Wir haben sie getroffen, am Flughafen Frankfurt, und sie gefragt, wie sie sich fit hält und ob sie ein geheimes Rezept für ihr fantastisches Aussehen hat, das sie uns verraten würde.Dabei gab sie preis....

- sorry da sie sich umgezogen hat für das Gespräch, mussten wir Bild austauschen -

, dass sie kurz vor ihrer Verlobung mit einer Dame ihrer Zeitgenössin stünde.

Mehr Geheimnisse lesen Sie im lesenswerten Exklusivinterview (Paid Content)

Pic: Ki generiert




7. Juni 2025

Wochenende Leute

Zeit für Werbung in eigener Sache


CONTENT

Magie, Chaos und jede Menge Lachkrämpfe – Willkommen in deiner neuen Lieblingswelt!

In meinem brandneuen Buch "Magic" erwartet dich eine aberwitzige Reise durch ein Fantasyreich, das so verrückt ist, dass selbst Drachen Kopfschmerzen bekommen!

Begleite Lina und Bruno, der eigentlich nur seine Ruhe wollte – und stattdessen mit sprechenden Ziegen, schlecht gelaunten Zauberern und einer Prophezeiung konfrontiert wird, die garantiert kein Happy End verspricht.

Ein Mix aus Magie, Abenteuer und schrägem Humor – perfekt für Fans von Terry Pratchett, Douglas Adams oder einfach alle, die mal wieder so richtig ablachen wollen.

Bereit für eine fantastische Welt, in der nichts so läuft, wie es soll – aber alles so, wie es Spaß macht?

Dann schnapp dir „MAGIC“ – das Fantasybuch, das Magie nicht ganz so ernst nimmt, dafür aber deine Lachmuskeln umso mehr!

AUSZUG 

Lina nahm Brunos Löffel, tauchte ihn in den Dampf – und begann zu rühren. Sachte. Langsam. Dann schneller. In Spiralen. Und plötzlich: Die Glasfragmente begannen sich zu fügen.

Ein Mosaik entstand. Nicht fest, nicht greifbar – aber spürbar: Ein lebendiges Gedächtnisfeld. Und darin: Antworten.

Sie sah Bilder: Monsieur Fade als Kind, einst berauscht von einem einzigen Biss in eine scharfe Paprikagurke. Der Moment, in dem das Kind des Suds verschwand – nicht aus Furcht, sondern als Teil eines Plans .Und dann: Ein riesiger Entleerer, der unterirdisch näher kroch. Eine Maschine aus Kalk, Stahl und Geschmackslosigkeit, die alles Gärige zerschmelzen konnte.



erhältlich ab kommender Woche bei uns im Blogshop. .Alles weitere dann ab kommender Woche. Schönes WOCHENEND



























3. Mai 2025

Zum Verkaufen




Titel: lekomio, Herr Richter. Ich war niemals in Leipzig bei Neo R. und jetzt
brenn ich mal die Fackeln app


Prize Kunst: 50.000 Euro für Bösgranatikos: 75.000 Euro









3. Juli 2023

Remember

Joggen um 5 ist genial. Jetzt ist 9. Jetzt erst Mal ausschlafen. Dann Bums anrufen, und die Uhr so halten, dass es immer noch 9 ist. Moin Bums, wie steht's um die Physik heute? Sollte man ein Bild malen? 

Er ruft zurück.

22. Mai 2023

auf dem hofreiter

als der erich kästner sprach
fliegenzimmer ist ein scharf
lachten ihn die schüler aus
machten rasch ein poem drauss

visions vergins trallala
richtungssweisend
war einmal
welt was bist du irre drauf
pandorra andorra 
hexermeister
göte liebt paul
paul den kurt
und kurt den rest
vom schürzenfest
amen







30. Oktober 2022

Und der Wald ist doch so schön

Fragt nicht, wie wir draufkommen, aber heute erinnern wir an Christoph Schlingensief. Der Apothekersohn aus dem Ruhrpott, ständig im Clinch mit dem Verfassungsschutz und umtriebiger Aktionskünstler mit Größenwahn. Seine Ideen sind legendär, sein Bayreuth unvergessen. Was würde ihm heute wohl in den Kopf steigen, beim Erstarken von Rändern, beim Blick in die Zeitung oder bei Jan Böhmermann. Letzteren fänd er sicher ungemein mutig. Bestimmt würde er zu ihm ins Auto klettern, ihn innigst umarmen und für ihn ein Gebet auf Farsi murmeln. Drück auf die Tube, könnt er ihm sagen, die Welt ist dem Ende so nah. Dazu eine afrikanische Polka tanzen, dem Pfeiffer seine Seifenkiste unterm Hintern wegziehn und die Menschheit in mesantropischer Stimmungslage gernehaben. Ach ja ja, das war schon ein widerspenstiger Zeitgenosse. Man möcht ihn doch nich tmissen. 


2. August 2022

documenta 15

 

Kaminer Inside: documenta 15

Mit Wladimir Kaminer unterwegs auf der Kasseler Kunstschau

Alle fünf Jahre verwandelt sich Kassel für 100 Tage in ein Museum zeitgenössischer Kunst: Die documenta gilt als größte und wichtigste Ausstellung ihrer Art weltweit. "Was ist eigentlich Kunst?", fragt Wladimir Kaminer und nimmt in "Kaminer Inside: documenta 15" am Samstag, 27. August 2022, 22.05 Uhr, mit auf eine spannende Reise zu der Kunstschau. Erstausstrahlung.

6. Juli 2022

Geflüchteten Künstlern eine Stimme geben

Mit dem neuen Bundesprogramm U*act fördert die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien gemeinsam mit dem Deutschen Bühnenverein Kooperationen von Theatern in Deutschland und Künstler:innen, die wegen des Krieges in der Ukraine ihre Heimat verlassen mussten. Die Beschäftigung und Einbindung in Produktionen des Schauspiels, des Tanzes oder in Performances soll Ankommen und Aufenthalt in Deutschland erleichtern und unterstützen. Für viele Geflüchtete ist ungewiss, ob und wann sie in der Ukraine wieder künstlerisch tätig sein können. Das Förderprogramm soll helfen, diese Zeit zu überbrücken und Perspektiven zu schaffen.

Die Abwicklung der Förderung erfolgt über den Deutschen Bühnenverein unter Einbeziehung des Votums eines Fachbeirates. Der Förderantrag kann ab heute heruntergeladen werden. Die Antragsfrist läuft bis zum 31. August 2022.

21. Juni 2022

re:speckt - ihr arschlöcher

Mein Beitrag respeckt zur dokummentha

Ich kaufe einen Beistelltisch und platziere den im Hallenbereich direkt neben das  Kunstwerk mit dem  Otztogaphen. Einen zweiten Beistelltisch, den ich Diedder nenne, setz ich vor die Tür und male die Zahl 3 drauf.

14. Juni 2022

13. Juni 2022

Wie politisch ist Kunst?


14.6., 18.30 Uhr
Kosten
Die Teilnahme an CLOSE UP TALKS ist kostenfrei.
Livestream
Die Gespräche werden im Livestream über Facebook und auf YouTube übertragen.

11. Juni 2022

Hypertext

Was ein Abend. Im Aufgang der Akademie liegen Reste zerstörter Bilderrahmen herum. Der steile Aufstieg führt vorbei an einige Türen. Ich teste die Griffe. Alles verschlossen. Kein Reinkommen auf die andere Seite der Tür. Ich stoße schnaufend die letzte Tür auf. Dahinter ein Raum mit Tischen, Stühlen, Staffeleien. Es riecht nach Farbe - Acryl oder Öl. Oder ein Gemisch aus beiden. Ein Hauch von ätzendem Farbverdünner liegt in der abgestandenen Luft des Raums ohne Fenster. Eine Frau sitzt auf einem Hocker. Bist du unser Modell, frage ich sie. Sie lacht. Nein. Ich zeichne. Jetzt lache ich. Packe meinen Farbbeutel aus, ein Blatt Papier, positioniere den Tisch. Es darf jetzt gern losgehen. Langsam trudeln ein paar Menschen mehr ein. Fast glaubte ich, ich würde mit dem Modell heute Abend allein sein. Schade eigentlich. Meist räkelt sich ja ein makeloser Mann im offenen Raum vor uns Kunstschülern. Heute hingegen stellt sich uns ein älterer Herr, gesetzten Alters vor. In seinem Anzug sieht er fast aus wie ein Modell für einen Modekatalog. Er zieht sich aus. Sir, könnten sie die Augen schließen, bittet ihn eine Schülerin. Ich erröte sonst. Ich lache. Was eine Bitte. Sie hat wohl schon lange keinen nackten Mann mehr gegenübergestanden. Ich bekomme einen Lachanfall. Was eine Situation. Ich bin doch hier beim Aktmalen, oder - frage ich in den offenen Raum hinein. Keine Antwort. Stumme Gesichter, grimmige Münder, ernste Blicke. Kunst scheint für Kunstschaffende eine wahrlich sehr ernsthafte Angelegenheit zu sein. Jetzt lache ich noch mehr. Sorry. Ich will echt nicht stören. Bitte ich alle um die Gnade der Allgemeinheit. Ich vernehme räuspern, grummeln, ein paar Schüler stoßen Laute aus, von denen ich nicht sagen kann, aus welche Öffnung des Körpers sie eigentlich kamen. Konzentrier dich besser aufs Zeichenbrett, blaunzt mich einer an. Was ein blödsinniger Tipp. Den Satz denke ich, ich spreche ihn nicht aus. Sir,
bitte, lassen sie die Augen zu. Bitte. Ich glaube, ich habe mich verhört. Ich schaue in Richtung Stimme. Ich lache. Will sie provozieren oder macht sie dem Mann gleich einen Heiratsantrag? Das Nacktmodell schweigt. Mit geschlossenen Augen. Ich lache. Und sehe, wie er leicht schmunzelt. Alle anderen Winkel seines wohlgeformten Körpers hat er unter Kontrolle. Völlig ruhig und ungerührt liegt er auf dem Teppich des offenen Raums. Präsentiert sich ungeniert den Blicken jedes einzelnen von uns, die seine Konturen mit dem Stift auf das Papier bringen.  hypertext


Bitte ergänzt den Text an dieser Position selbst. Oder greift an anderer Stelle in den Text ein. Gebt ihm eine neue Richtung. zugeben. 

Wie ihr wollt.

Wir schreiben ihn später dann weiter.


1. September 2021

Akt mit Tasche



wer schon mal einen groessenwahnsinnigen getroffen hat, weiss, ihm sollte einiges klar gemacht werden. das brachte uns ein Malermaster bei. 

Gestern Abend im Atelier: 

Akt mit Tasche


8. August 2021

Wie steht es für Freunde der Kunstwelt von morgen?

Die Welt der Kunst wird nach Corona ganz anders sein, sagen Branchenkenner. Bleibt es bei zweihundert Biennalen, taugt das Smartphone als virtueller Ausstellungsraum? Was glaubst du? Hat die Corona-Krise die Kunstwelt stark verändert? Werden wir Kunst künftig etwa im Kaufladen um die Ecke kaufen? Oder sie uns demnächst nur noch virtuell zulegen können? Wo schauen wir sie an? In angestaubten Museen, entlegenen Markthallen oder direkt im Straßenverkauf? Oder wird sie künftig gehütet wie eine kostbare Reebe im geheimen Verlies von Sammlern? 

Was wird aus der Kunstwelt der Zukunft? 

Magst du Kunst, hat sie eine Bedeutung für dich? 

Schreib uns, wir freuen uns druff

euer Gustav vom Blogteam


30. Juni 2021

Kunsträuber festgenommen

Vor neun Jahren wurde das Werk gestohlen, nun hat das griechische Kulturministerium der Öffentlichkeit das wiedergefundene Gemälde "Frauenkopf" vom Altmeister Picasso präsentiert. Laut Medienberichten wurde ein 49 Jahre alter Grieche am Montag festgenommen, welcher den Kunstraub aus der Athener Pinakothek im Jahr 2012 gestanden hatte. Die Polizei hatte das Bild rund 
50 Kilometer von Athen entdeckt.  
Das Gemälde soll einen Wert von rund 16,5 Mio. Euro haben und wurde dem Land einst vom Künstler selbst als Anerkennung für den Widerstand gegen die Nationalsozialisten übergeben. (sth)

8. Juni 2021

Poem für Einsame

Die Büsche beten Litanein,
Glühwürmchen hangt, das regungslose,
dort wie ein ewiges Licht hinein;
und eine kleine weiße Rose 
trägt einen roten Heiligenschein.

Rainer Maria Rilke