Gemeinsame Aktion der internationalen Fußballverbände und der
großen Ligen: Weil ein juristischer Kampf gegen BeoutQ in Saudi-Arabien
unmöglich erscheint, versuchen die Rechteinhaber nun politischen Druck
aufzubauen.
Mehrere große Fußballverbände
haben dem Sender BeoutQ „Diebstahl“ ihres geistigen Eigentums
vorgeworfen. In einer gemeinsamen Erklärung verurteilten der Weltverband
Fifa, der europäische Verband Uefa, der asiatische Verband AFC, die
Bundesliga, die spanische La Liga, die englische Premier League und die
italienische Serie A die illegalen Übertragungen von Fußballspielen des
Senders scharf.
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Als Rechteinhaber der Wettbewerbe forderten angesichts des Ausmaßes
„die saudische Regierung auf, rasch und entschlossen gegen BeoutQ
vorzugehen“.