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4. März 2020

And the "IAA" goes ...

Die Internationale Automobil Ausstellung (IAA) zieht von Frankfurt nach München, schreibt der Tagesspiegel. Der Automobilverband VDA musste sich zwischen Frankfurt, München und Hamburg entscheiden. Laut Tagesspiegel fiel die Wahl u.a. auf München, weil die Autoschau dort "die nötige politische Unterstützung" erhalte. (tag)

23. September 2019

Randnotiz im Automobil-Tanker

Europäische Autohersteller warnen vor wirtschaftlichem „Erdbeben“ als Folge von Brexit: Für den Fall, dass sich die EU mit den Briten nicht einigt, sehen sie ein düsteres Szenario auf ihre Branche zukommen.

30. August 2019

Minister Scheuer hat noch viel vor

Falschparker sollen einem Medienbericht zufolge künftig auch mit Punkten in Flensburg bestraft werden können. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer plane eine entsprechende Änderung des Bußgeldkatalogs, berichtete die Saarbrücker Zeitung

12. August 2019

Mehr Kunden beim Car-Sharing

Weltweit ist die Zahl der Mitglieder von Carsharing-Diensten zwischen 2013 und 2018 von drei auf 27 Millionen geklettert. Die Zahl der Autos, die von den Betreibern eingesetzt werden, kletterte im selben Zeitraum von 71000 auf 268000, wie die international tätige Unternehmensberatung A.T. Kearney mit Sitz in Chigago berechnet hat. Das Ausbleiben der Verkehrswende habe aber einige Städte schon zur Abkehr vom Carsharing-Support gebracht. Dazu gehört etwa Stockholm, wo DrivenowCarsharing-Angebot des Automobilherstellers BMW, seinen Dienst nach drei Jahren wegen hoher Park- und Staugebühren wieder einstellte. /t3n 


Was sonst noch wichtig ist
  • Bei Deutscher Post klinget die Kasse
    Der wachstumsstärkste Konzernbereich ist eCommerce Solutions. Der vom deutschen Post- und Paketgeschäft abgetrennte Bereich steigerte seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 6,2 Prozent auf 995 Millionen Euro. Die deutlichsten Zuwächse waren in den USA, den Niederlanden, Polen und Indien zu verzeichnen./wb
  • E-Commerce (+37 Prozent) treibt Adidas-WachstumInsgesamt stieg der Umsatz im ersten Halbjahr 2019 währungsbedingt um vier Prozent auf 11,3 Milliarden Euro, das Betriebsergebnis um 13 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro.
  • Gründerwettbewerb "Digitale Innovationen": Start-ups mit innovativen Geschäftsideen können im Bundeswirtschaftsministerium bewerben.
  • Der US-Sportschuh-Hersteller Nike kauft KI-Start-Up Celect, das Kündenwünsche vorhersagt. Damit werden die Produkte Erkenntnis-gesteuert, Daten-basiert und auf Kundenverhalten hyper-fokussiert schon bald am Markt platziert sein.
    © Uber 
  • Google steuert jetzt auch Fußgänger - mit der Funktion Live View will Google euch vor dem Verlaufen in der fremden Großstadt bewahren.
  • 13-Jähriger überfallt Supermarkt: Das bestätigte am Sonntag ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord.
  • Amazon sucht Verkaufsgeschäft in San Francisco, um Bier, Wein und Alki-Getränke zu verkaufen.
  • Einkaufen zur Flatrate? Für 12,90 Euro im Monat können Kunden pro Monat 20 beliebige Produkte kaufen. In dem "Weekend-Supermarkt" in WEin präsentieren sich Markenhersteller und Startups. Es geht hier um Marktforschung und Retail-Analytics - 1100 Mitglieder hat das Projekt bereits. 
  • Geplantes Gesetz zur Genfahndung: Erweiterte DNA-Analyse und das genetischen Phantombild sorgt für Kritik.
  • Amazonas brennt
  • Deutscher in Schweiz festgenommen worden
  • Meeresschildkröte sucht Romantik (All-Ende)
  • Ergas-Pipeline von Israel nach Europa:  Das Gas soll zunächst nach Zypern und von dort nach Kreta und über das griechische Festland nach Italien gebracht werden. Die Pipeline wird mehr als 2000 Kilometer lang sein. Vertrag soll schon bald unterzeichnet werden.

  • A Ausnahmezustand wegen steigender Waldbrände in



26. Juli 2019

Transitstreit zwischen Österreich und Deutschland

Ein Zehn-Punkte-Plan soll den Streit um den ständig wachsenden Brenner-Transitverkehr lösen. Ausgeräumt sind die Probleme zwischen Deutschland und Österreich damit allerdings nicht.

Kurz vor Ferienbeginn in Baden-Württemberg und Bayern gibt es eine Lösung im Transitstreit zwischen Österreich und Deutschland. Die beiden Länder haben sich auf einen Zehn-Punkte-Plan zur Entlastung des ständig wachsenden Transitverkehrs geeinigt. Ziel sei es, die Lage an der Grenze zu verbessern und den „Gesprächsstau“ aufzulösen, sagte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) nach einem Krisentreffen mit seinem österreichischen Kollegen Andreas Reichhardt, dem Tiroler Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) und dem bayerischen Verkehrsminister Hans Reichhart (CSU) am Donnerstag in Berlin.

In dem sogenannten Brenner-Katalog seien konkrete Schritte vereinbart worden, um den Verkehr in Tirol und Bayern zu entlasten. Es geht zum Beispiel um eine stärkere Verlagerung des Autoverkehrs Richtung Brenner auf die Schiene, um eine intelligentere Abfertigung, ein mobiles Lkw-Leitsystem sowie um bessere Terminals. Im kleinen Grenzverkehr sollen Pkw mautfrei fahren. Auch die vom Tiroler Landeschef Günther Platter im Vorfeld geforderte Erhöhung der sogenannten Korridormaut soll kommen. Damit wird die Gebühr für Lkw höher, dies soll den Verkehr auf andere Routen steuern.

Die Wurzeln des Konflikts reichen weit zurück
In den vergangenen Wochen waren die Fronten verhärtet. Insbesondere Scheuer und Platter lieferten sich einen Schlagabtausch über die Medien, bei dem sie ihre Standpunkte jeweils klarmachten. Die Stimmung wurde nicht besser, als Scheuer vor dem Europäischen Gerichtshof die Niederlage wegen der geplanten deutschen Pkw-Maut hinnehmen musste. Geklagt hatte Wien.

Der Konflikt um die Transitroute über die Brennerautobahn und das Inntal schwelt zwischen Österreich und Deutschland seit Jahren. Im Kern geht es um die Fragewie sich der ständig wachsende Verkehr dort reduzieren lässt. Im Juni war der Streit eskaliert, als Tirol die Umgehungsstraßen rund um die Brennerautobahn sperrte, auf denen Urlauber sonst häufig Staus oder der österreichischen Maut ausweichen. /weiterlesen

23. Juli 2019

Autonomes Fahren im Städte-Test

Bosch und Daimler dürfen nun in Stuttgart Autos testen, die ganz ohne Fahrer auskommen. 
In Stuttgart dürfen indes nun Autos ganz legal ganz ohne Fahrer fahren: Bosch und Daimler melden die erste behördliche Freigabe für eine vollautomatisierte Fahrfunktion. Die Genehmigung gilt nicht für eine Autobahn und erst recht nicht für den komplexen Stadtverkehr, sondern fürs Parken im Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart, und zwar im Alltagsbetrieb.Wer dort parken will, steigt am Eingang einfach aus und überlässt alles andere der Technik, die für das Auto vielleicht ein Stockwerk höher noch ein Plätzchen findet. Wer wieder wegfahren möchte, ruft das Auto mit dem Smartphone. "Automated Valet Parking“ heißt der Service in der Fachsprache. Der Haken: bisher sind solche Autos noch gar nicht käuflich.

20. Juli 2019

Märchenstunde aus Autoindustrie

Noch gar nicht so lange her, aber heute klingt das Ganze wie eine Geschichte aus einer anderen Zeit. Es war vor fünf Jahren, als der VW-Konzernpatriarch Ferdinand Piëch bei einer Automesse über den Elektroautobauer Tesla sprach und erklärte, dass er für so etwas nun wirklich "keinen Platz" in seiner Garage hätte. Man brauche keine "brennenden Autos", sagte der damalige VW-Aufsichtsratschef, den sie in den guten Jahren auch "das Orakel von Salzburg" nannten.

Es stimmt schon, seit jenen frühen Jahren der Elektromobilität passierte es schon mal, dass die Batterie-Fahrzeuge lichterloh brannten. Für Piëch, einen der letzten großen Vertreter der Benzin- und Dieselära, war das dann der ultimative Beleg dafür, dass man bei VW alles richtig machte: Benzintank statt Lithium-Ionen-Batterie, da weiß man, was man hat.

Es war die Zeit, in der die Garagen von Topmanagern voll waren mit Porsches und anderen PS-starken Boliden. Eine Zeit, in der man auch dachte, dass Dieselmotoren per se umweltfreundlich sind und in der Greta Thunberg noch jeden Tag in die Schule ging.
Mercedes auf dem ersten Platz, BMW in der Mitte, Audi hinten
Seit 2014 aber hat sich die Welt ziemlich verändert. Heute nimmt Tesla den etablierten deutschen Premiumherstellern ihre Premiumkunden weg, und längst ist jetzt auch bei denen Feuer unter er Motorhaube, die jahrelang geglaubt hatten, dass es immer so weitergehen würde. Doch der Boom der Autoindustrie ist zu Ende, und jetzt fragen sich alle: Ist das jetzt die große Krise der etablierten Hersteller?

> Mehr zum Thema in der Rubrik "Portraits"

> Sand im Getriebe lesen
> Autoboss ist ein möderischer Job lesen

 

16. Juli 2019

Straßenverkehr

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club zweifelt das Ergebnis einer Studie an, nach der sich Radfahrer im Straßenverkehr häufig selbst in Gefahr bringen.Wenn man den Verkehr als Ganzes anschaue, begingen Menschen in Autos „den Löwenanteil der Fehler“, heißt es in einer Mitteilung. Bei Kollisionen zwischen Fahrrad und Lkw liege die Schuld sogar in 80 Prozent der Fälle bei der Person im Lkw.

Die Forscherin Meike Jipp vom Institut für Verkehrssystemtechnik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt in Braunschweig hatte dagegen dem Magazin „Der Spiegel“ gesagt, Menschen auf Fahrrädern verletzten häufiger Verkehrsregeln als solche in motorisierten Fahrzeugen. Für ihre Studie wurden an einer viel befahrenen Kreuzung Kameras angebracht. Das Institut entwickelte ein System, das per Kameraüberwachung automatisch drohende Gefahrensituationen erkennt und sofort ein Blinklicht am Straßenrand aktiviert, um Autofahrer zu warnen. Kollisionen beim Abbiegen könnten durch die Blinklichtanlage vermieden werden, sagte Jipp. Die Gefahren eines toten Winkels würden damit größtenteils gebannt./DLF

* Lesenwerter Bericht   
* BürgersteigNews "E-Scooter nicht zu begrenzen ist naiv"