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15. August 2022

Was macht eigentlich

Christof Walz?

Zuletzt gesehen als böser Bub in einem Börsendrama, mit Scheingeschäften im Terminhandel, zuvor Praktikant im Krankenhaus in einer Romantikkomödie, den Damen den Kopf verdrehend. Zwischendurch immer wieder gesehen als Papa Wendel, einer Familienkomödie russischer-amerikanischer Exiljuden, die in den 90er Jahren ihre Zelte in Berlin aufbauen - auf einer grünen Wiesen und beschließen: hier bleiben wir, hier ist es nice, hier wird es scheen. Zwischenzeitlich arbeitete der heute 58-Jährige als Preperator in einer Geisterbahn und hielt die Puppen fürs Publikum in Stand. Immer wieder überzeugt der Schauspieler in seinen Rollen unterschiedlicher Charaktere. Ob als Juke Lànz, Hubert Wanke, Deniz Kramer, Ole Juvenkovic oder Papa Wendel. Ein Mann so facettenreich wie eine belegte Käseplatte von Café Hauptwache. Als Hobby gibt Walz Hattayoga an, er sagt, im Kopfstand und Sonnengruß lässt sich die Welt bestens genießen. Er hat sieben Kinder mit zehn Frauen. Alle sind sich einig und leben gemeinsam unter dem Dach eines großen Hauses in Santa Maria Clara, gespickt mit Kunst von Richter, Beckmann und  Mark Aurel. Zurzeit plant er eine Tour durch kranke Häuser und will dort die Keller bespielen. Gern auch vor Publikum (sorry, hier ist anscheinend ein Übersetzungsfehler derb aufgetreten). Walz dirigiert in seiner Freizeit leidenschaftlich Sonaten in D-Dür und C- Moll, wenn er mal alleine ist. Auch Igibana gehört zur Freizeitbeschäftigung des Schauspielers. "Nichts ist falsch, außer das Book, dass man im Kopf falsch rumdreht" - lautet Lebensmotto von Walz. Er selbst ist bekennender Christ, aber ohne dokma zu sein. Der Schauspielende liebt deutsches Bier, chilenischen Wein und Reben aus Südafrika und den Comic-Helden Flipp Blue. Sein Lieblingssatz auf deutsch: Leck mich doch, ich bin im Urkaub, du Arschgeige. (Anmerk. d. Red.: Diesen Satz haben wir wegen schlechter Krammatikka aus dem Kirchenregister der WaitWatcher gestrichen. )















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