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30. Dezember 2020

Watch Party mit Amazon

Amazon Prime Video lädt nun auch in Deutschland zur Watch Party, in den USA gibt es die Funktion schon seit dem Sommer. Nutzer*innen können bis zu 100 weitere Zuschauer*innen zum gemeinsamen Streaming einladen – und sich im Chat austauschen. (dwdl)

4. März 2020

New Model: Artists will be pushed

Der Musikstreamingdienst Deezer mit Sitz in Paris will unbekannte Künstler pushen und ändert daher sein Abrechnungsmodell. Bslang fließt ein Großteil der Gebühren von Musikstreamingabos nicht indie Taschen von Künstler*innen, die sie hören. Deezer hat deshalb die User Centric Payment (UCPS) Initiative gestartet. Mit einem nutzerbasierten Abrechnungsmodell sollen Streaming-Einnahmen fairer an Künstler:innen verteilt werden. Dabei steht nicht der Marktanteil, sondern die Nutzungshäufigkeit von Originalen im Zentrum dieses Systems. Infos auch auf: deezer.com/ucps.

2. November 2019

Urheberrecht: geistiges Eigentum

Streaming: 51 Prozent der 15- bis 24-Jährigen in Europa streamen bewusst legal, analysiert das EU-Amt für geistiges Eigentum. 2016 lag die Zahl noch bei 40 Prozent. Nur 21 Prozent der Befragten wählen bewusst illegale Angebote. 22 Prozent der Befragten zahlen für einen Abo-Dienst, 2016 waren es 13 Prozent. (t3n)

20. September 2019

Fußball-EM 2024 läuft wohl auf Magenta TV

Deutsche Telekom schnappt ARD und ZDF die Fußball-Übertragungsrechte weg
Bei Fußball-Weltmeisterschaften und Europameisterschaften ist es in Deutschland Tradition, dass die Spiele auf ARD und ZDF zu sehen sind. Die Fußball-EM 2024 könnte erstmals ohne die öffentlich-rechtlichen Sender stattfinden. Medienberichten zufolge hat sich die Deutsche Telekom die Live-Rechte an allen 51 Spielen gesichert.
Eine offizielle Bestätigung dazu gibt es bislang nicht. "Kein Kommentar", heißt es bei der Deutschen Telekom. Informationen von HORIZONT Online zufolge entsprechen die Berichte von FAZ und Bild den Tatsachen. Wie HORIZONT Online erfuhr, hat sich die Telekom mit Europäischen Fußball-Verband (Uefa) bereits auf den Rechtedeal geeinigt. Dass sich der Konzern dazu (noch) nicht äußert, könnte daran liegen, dass die Verträge noch nicht unterschrieben sind. Dies soll dem Vernehmen nach in der kommenden Woche über die Bühne gehen. 

Filme von Fred Kogel

Leonine soll das bisher namenlose Filmstudio von Fred Kogel und Finanzinvestor KKR heißen, schreibt Thomas Lückerath. Der Sender Tele 5, der Streaming-Dienst Filmtastic sowie die Produktionsfirmen Wiedemann & Berg Film, Odeon Film und i&u TV sollen unter ihren bisherigen Marken tätig bleiben. /dwdl

11. September 2019

Apples neues Streamingangebot

Apple startet das eigene Streamingangebot Apple TV+ zum Preis von 4,99 Dollar monatlich für ein ganzes Familienpaket. Start ist am 1. November in über 100 Ländern, u.a. auch in Deutschland. Hardware-Käufer erhalten das Angebot im ersten Jahr gratis. Neue Telefone gibt es auch, das iPhone 11 wird zum Nachfolger des iPhone XR. Auf iPhone XS und XS Max folgen die iPhones 11 Pro und 11 Pro Max mit deutlich mehr Akkulaufzeit./ tur

30. August 2019

YouTube Kids sortiert sich neu jetzt, Alter

Nach anhaltender Kritik wegen unangemessener Inhalte für Kinder reagiert YouTube: Noch in dieser Woche will der Video-Streaming-Dienst einen eigenen Webauftritt für Kinder ins Web bringen. Die neue Seite ist eine Online-Version der mobilen App "YouTube Kids", die bereits seit einigen Jahren existiert. Neu ist eine bessere Kategorisierung der Inhalte nach Alter. 

24. August 2019

Can on keeping nice - copy paste

Linux-Nutzer haben eine stattliche Auswahl, wenn sie Filmaufnahmen neu arrangieren oder vertonen wollen. Kdenlive zählt zu den Softwareperlen, die viele Funktionen bieten, aber trotzdem bedienbar geblieben sind

Mit „Datei –› Neu“ legen Sie ein neues Projekt an. Zu einem Projekt gehören die Einstellungen sowie alle Medien, die Sie zu einem neuen Film kombinieren wollen. Möchten Sie selbst festlegen, wo die Software die Dateien speichern soll, aktivieren Sie im Dialog die Option „Benutzerdefinierter Projektordner“ und navigieren anschließend zur gewünschten Stelle Ihres Dateisystems. Achten sie auf zu viel Bewegung in Bild. Das führt in Irre beim Speichern zwischen Ziel und Quelle.

Danach definieren Sie die Einstellungen für die Zieldatei. Hier müssen Sie sich für die Auflösung und die Bildrate entscheiden. Welche Werte Sie hier wählen, hängt vom gewünschten Ergebnis ab. In den Profilen haben Sie die Wahl zwischen einer Reihe von Einstellungen für Aufnahmen in HD und SD./mehr

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21. August 2019

Erfolgreicher Heimatfilm

Napping Stella, erster deutscher Heimatfilm bei Netflix, wurde seit der Veröffentlichung am 12. Juli von fast 19 Millionen Accounts gestreamt. Bei 5,2 Mio Abonnenten in Deutschland errechnet Thomas Lückerath eine "enorme" Nachfrage außerhalb des Heimatmarktes./dwdl.de

Der Film zeigt die Story einer jungen Frau, die mit dem jungendhaften David eine Freundschaft beginnt und nicht ahnt, mit wem sie es zu tun hat. Schnell entpuppt sich der junge Mann als Psychopath, der nichts Gutes mit Bild hübschen Stella im Sinn hat.

Spannend erzählt, mit raschen Schnitten und einer super Kulisse. Unbedingt anschauen. Atemberaubend.

31. Juli 2019

Streaming fürs Smartphone

Der neuartige Streaming-Dienst Quibi richtet sich exklusiv an Smartphone-Nutzer und soll im kommenden Jahr starten. Unter anderem sollen Abonnenten entscheiden können, ob sie eine Serie im Quer- oder Hochformat anschauen wollen. Mit kleinen Video-Happen “Quick bites” will Quibi eine Marktlücke schließen. Netflix-Serien sind häufig zu lang, um sie auf dem Smartphone zu konsumieren. Serien auf YouTube oder Snapchat haben eine zu schlechte Qualität. Daher richtet sich das im kommenden April startende Angebot explizit an Smartphone-Nutzer, die hochwertige Serien gerne mobil konsumieren.
Nicht länger als zehn Minuten wird eine Folge einer Serie laufen, versprechen die Macher im Vorfeld. Und der Nutzer könne zudem entscheiden, ob er die Serie im Quer- oder im Hochformat schaut. Das zumindest berichtet das Branchenportal “Digiday“. Demnach beauftrage der Streaming-Dienst seine Produzenten damit, zwei Versionen einer Serie zu produzieren – eine vertikale und eine horizontale. Wie diese technische Formation auf die Produktionskosten schlägt, lesen Sie hier.

26. Juli 2019

Video-Streaming

Amazons Video-Streamingdienst expandiert in virtuelle Welt

Der Video-Streamingmarkt ist hart umkämpft. Gleich mehrere ambitionierte Unternehmen tummeln sich in diesem Geschäft und wetteifern um Nutzer und Marktanteile. Der Konkurrenzkampf treibt Amazon nun in die virtuelle Welt: Der Onlinehändler, der mit Prime Video einen der größten Video-Streamingdienste betreibt, will seine Inhalte künftig auch für die Träger einer Datenbrille zur Verfügung stellen. 


Für dieses Unterfangen hat Amazon einen neuen Streamingdienst mit dem Namen Prime Video VR ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um ein neues, kostenloses App-Angebot für Besitzer einer Virtual-Reality-Brille. In dieser App sollen die Nutzer die Amazon-Filme und -Serien nun auch direkt in ihrer Datenbrille konsumieren können - und nicht mehr wie bisher auf den Smart-TV oder das Smartphone starren.

EXKURS 



Der neue Dienst startet zuerst nur im Heimatmarkt USA und in Großbritannien. Die VR-App steht außerdem zum Start nur für die Besitzer einer Oculus Quest oder Oculus Go sowie einer Gear VR von Samsung zum Download bereit. Ob und wann der Dienst auch für deutsche Prime-Mitglieder zur Verfügung gestellt wird ist derzeit nicht klar. Sollte er allerdings auf ein großes Nutzerinteresse stoßen, ist davon auszugehen, dass Amazon ihn global ausrollt.

Zu sehen bekommen die Nutzer in der virtuellen Welt die komplette Prime-Videobibliothek, die auf einer großen VR-Kinoleinwand betrachtet werden kann (siehe Bilder nächste Seite). Außerdem startet das Unternehmen den Dienst mit zehn ausgewählten 360-Grad-Filmen, darunter der Emmy-nominierte Streifen "Invasion!" und die Dokumentation "Greenland Melting". Weitere 360-Grad-Inhalte sollen folgen, kündigt Amazon an. Eine Sprachsteuerung soll zudem das nervige Tippen auf der VR-Tastatur ersparen.