20. Juli 2021
Schrei von Empörung
5. März 2020
Umfrage zum Weltfrauentag
- ihr bittet sie freundlich
- ihr streitet mit ihr, wer heute dran ist
- ihr setzt ihr Pistole auf die Brust, sprich: ihr droht eurer Partnerin
- albern, ihr diskutiert nicht rum und macht es lieber gleich selbst
- ihr schreibt einen Plan, in dem steht, wer wann was zu tun hat
- ihr küsst eure Liebste dahin, wo es ihr am besten gefällt und stellt anschließend eure Müll-Frage
- ihr überrascht sie mit einer kleinen Aufmerksamkeit und erinnert sie daran, dass Müll abgeholt wird
- ihr ruft sie vom Büro aus zuhause an und fragt, ob die Liebe an den Müll gedacht hat
- nichts von allem, eure Antwort ist: ...
dem schreiben wir eine Antwort mit hilfreichen Tipps für euren jeweiligen Typus Frau.
Wie ihr eure Partnerschaft erfolgreich macht.
Euer Blogteam in Zusammenarbeit
mit Frau Doktor Sommer
3. Februar 2020
Sie will doch nur spielen
Quelle: SZ Magazin 20. Jan. 2020
FRAGE: Was gibt es den sogenannten Rebornerinnen, sich um die Puppen zu kümmern, als wären sie echt?
Pascal Schuh: Zunächst denkt man vielleicht an Leute, die ein Kind verloren haben, das ist ein Grund. Und es gibt die typischen Puppensammlerinnen, die das leidenschaftlich als Hobby betreiben. Bei Peggy Schulz geht es meiner Meinung nach um das Emotionale, das Muttersein und Gebrauchtwerden. Nachdem ihr Sohn ausgezogen ist, wollte sie diese Gefühle weiterhin haben. Außerdem bringt es einen Rhythmus in ihren Alltag und hält sie als Frührentnerin in Bewegung – sie geht jeden Tag bis zu zehn Kilometer mit den Babys spazieren. Natürlich könnte sich die Dame alternativ ein Haustier zulegen und dieses umsorgen. Oder sich um einen Mann kümmern. Aber das ist nicht das Gleiche. Ihr geht es um ein menschliches Urgefühl. Das Muttersein. Ein tiefes Bedürfnis des Gebrauchtseins. Puppen können dies selbstredend nicht leisten, doch Menschen wie Peggy spiegeln sich in ihrem kleinen, bedürftigen Gegenüber. Puppen weinen nicht - jedenfalls nicht die von Peggy. Und Peggy weint auch nicht, sie ist glücklich mit ihren Puppen. Auf Außenstehende wirkt Peggys Verhalten vielleicht ein bisschen verrückt, doch Peggy ist nicht verrückt. Der Film zeigt eindrucksvoll, wie pfleglich die ehemalige Kindererzieherin mit unechten Kindern aus Elastolin umgeht.
(SZ Magazin)
Bitte lachen Sie nicht über diesen süssen Bericht. Jeder braucht ein Kinderzimmer zum Bespielen.
11. Oktober 2019
Gehaltsgefälle
Sechsstellige Gehälter sind wohl Männersache: Noch nicht einmal jede siebte Fachkraft mit mehr als 100 000 Euro Jahresgehalt ist eine Frau. Das zeigt eine Studie der Stellenbörse Stepstone, die auch verrät, wo Topverdienerinnen die höchsten Vergütungen winken.
19. September 2019
Thema:Transformation
Als Leony Leon wurde: Er ist 16, als er feststellt, dass der weibliche Körper und sein alter Name, Leony, nicht stimmen. Leo outet sich und beginnt, als Mann zu leben – mit allen Konsequenzen.
Wir haben ihn bei seiner Transformation eine Zeit lang begleiten dürfen und in sein Inneres geschaut. Was geschieht mit einem Menschen, wenn er eine solch einschneidende Tat an seinem Körper vornehm en lässt und sich auf die Reise zu einem Mann macht, von dem er glaubt, er gehöre zu ihm.
Ändern sich neben Verhaltensweisen womöglich sogar seine Essgewohnheiten. Geht damit ein Traum in Erfüllung oder beginnt womögloch ein Alptraum.
Tagebuch einer menschlichen Transformation. /sz magazin
26. August 2019
Ein haessliches Schimpfwort
In der Bundesrepublik noch Tausende Männer auf der Grundlage des Vorwurfs "Unzucht zwischen Männern" eingesperrt. Es gab das hässliche Schimpfwort "175er", gemeint waren Schwule. Erst 1994 wurden die letzten Reste dieses Paragrafen aus dem Strafgesetzbuch gestrichen. Seitdem klafft dort eine Leerstelle. Und genau an dieser Stelle möchten nun zwei SPD-Politiker einen neuen Paragrafen 175 einfügen. Nicht gegen Schwule diesmal, sondern im Gegenteil zu deren Schutz./sz
25. August 2019
Satzstellung oder wie war das mit dem Du?
7. Juli 2019
Intime Schonungslosigkeiten
könnte sich mit aufgeklappter Sonnenliega
schönen Film von F.Fellini anschauen.
12. Juni 2019
Als Gott Mann und Frau schuf
Die katholische Kirche bezeichnet es als "konfuses Konzept", Frauen und Männer im Diskurs gleichzustellen. Verbände kritisieren eine Rückkehr ins Mittelalter.
Als "einseitige Denkschule", als "fiktive Konstruktion" und als "Ideologie, die den Unterschied und die natürliche Wechselseitigkeit zwischen Mann und Frau leugnet" – so hat der Vatikan sich zu Gender-Theorie geäußert. Die Bildungskongregation für die katholische Lehre veröffentlichte am Pfingstmontag ein Papier, in dem sie vor einer Aufweichung von Geschlechtergrenzen warnte: Gender-Theorie ziele darauf ab, eine "Gesellschaft ohne geschlechtliche Unterschiede" zu schaffen und eliminiere damit "die anthropologische Grundlage der Familie", hieß es darin. /weiterlesen
Frage: Was ist schon normal in dieser Welt?
5. Juni 2019
Lang Lang wird romantischer "JA" -Sager
Paris. Er hat sie gefunden: Der Mann mit dem wohl weltweit romantischsten Anschlag am Flügel, Lang Lang, hat seine Alice gefunden und in der Stadt der Liebe geheiratet. Romantik pur im Garten von Schloss Versaille. Das Leben kann wirklich schön romantisch sein, betrachtet man die Bilder der Vermählten.
Wer ist die glückliche Braut?
Die deutsch-koreanische Pianistin aus dem hessischen Wiesbaden.
Lang Lang und Gina sind nun Mann und Frau. |
Zwischen den beiden hats wohl in Deutschlands Hauptstadt das erste Mal gefunkt. Nicht in einer belanglosen Gartenlaube an Wassertonne, bei Aldi am Kühlregal oder im Tante-Emma-Laden auf Prenzelberg - versteht sich. Wo genau, das überlassen wir Ihren Recherchekünsten. Bloss soviel: was Gott vereint, darf der Mensch nicht trennen.
Das Zusammenspiel nennt man musikalisches Matchspiel, wenn zwei hochbegabte Menschen privates und öffentliches professionell miteinander in Einklang bringen. Da darf man nur sagen: GLÜCKWUNSCH an beide. Machts was draus. Die Vorgabe ist 3. Foto:© weibo.com/langlang