Welche Bilder wollt ihr wirklich sehen?

Was ist im deutschen Journalismus gestattet? Was nicht und warum? Was darf vom Krieg gezeigt, was geschrieben werden? Herrscht darüber Einigkeit in unseren Medienredaktionen? Schließlich soll Journalismus perspektivisch lösungs­orientierter, jünger, nutzer­orientierter, innovativer, perspektiven­reicher, ökonomisch erfolgreicher und konstruktiver werden und nicht als medialer Gierproduzent daherkommen. 

Nichts rechtfertige die Präsenz von Reporterinnen in Kriegs­gebieten stärker, als Bilder wie das Foto der "New York Times", das eine erschossene Familie in der Ukraine zeige, sagt Andrej Reisin. Dass deutsche Medien dieses Bild gar nicht oder nur verpixelt zeigen, könne als respektvoller Umgang, aber auch als Verschleierung der Schrecken des Krieges zählen. (uebermedien)

Am Ende steht jeder vor sich selbst

Die einen sprechen über alles, die anderen bloß mit ihresgleichen, bisweilen soll es Leute geben, die gar nix sprechen. Kohl beispielsweise red ete während seiner Kanzlerschaft nicht einmal mit dem Spiegel. Warum auch. Geschrieben haben sie dennoch über ihn. Und jetzt er: Gesundheitsminister Lauterbach spricht zwar zur Zeit noch mit der Springerpresse. Obgleich er ihr eine Anti Karl Kampagne vorwirft, welche eine Kampagne gegen ihn fahre. Konkret bezieht er sich auf die "Bild"-Schlagzeile "Die Intensiv­stationen waren nie überlastet" vom vergangenen Donnerstag und nennt sie eine "manipulative Falschmeldung". Die Zeitung versuche dauernd, ihm Fehler "anzudichten". Wir meinen, scheiss drauf, wenn alle - wie immer vom Licht geblendet werden - ist mit der Sehkraft halt alles am Arsch. Was ein Glück muss Leser diese Blätter nicht lesen. Und Lebbe geht trotzdem weiter. Amen (de)

Cooles Deutschland

Ja Zach, liebe Leser:innen,

die Woche startet mit guter Bürolaune und lustigen Sätzen über Beamte. Doch wir werden diese hier nicht mit Euch teilen, da wir uns sonst etliche Hasskommentare im Forum angucken müssten. Keane Lust dazu. Verdirbt bloß die Stimmung im Office. 

In dieser Woche werden wir Euch jeden Tag ein nettes Musikvideo vorstellen, welches uns gefällt. Die Künstler sind meist unbekannt. Doch das macht uns nichts. 

Und dran denken, wenn sie lauschend schweben: jede Person hat ihren eigenen Thinktänk- Horizont. Und das alles ist auch gut so.

Bis später,

sbs-Team