Die Aufdeckung und Berichterstattung zur europäischen Dimension des Cum-Ex-Skandals und vergleichbarer Geschäfte durch ein Rechercheteam ist mit dem 1. Preis für kritischen Journalismus 2019 der Otto-Brenner-Stiftung ausgezeichnet worden. Neben ZEIT, ZEIT ONLINE, Panorama, NDR Info und dem gemeinnützigen Recherchebüro Correctiv waren an der Veröffentlichung auch weitere 19 europäische Medien aus zwölf Ländern beteiligt.
"Wie Banker, Anwälte und Superreiche Europa ausrauben"
lautet das Ergebnis der Investigativrecherche darüber, wie ganz Europa
von Steuerräubern geplündert worden ist. Der entstandene Schaden beläuft
sich auf mindestens 55 Milliarden Euro. Über Jahrzehnte konnten Banker,
Berater und Anwälte ungehindert die Steuerzahler beklauen. Bei den
Geschäften geht es im Kern darum, Steuererstattungen zu bekommen, die
einem eigentlich nicht zustehen.