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Studie: Baugewerbe setzt auf digitale Planungstools

Laut einer Studie des Beratungsunternehmens PricewaterhouseCoopers (PwC) haben bereits 52 Prozent der deutschen Bauunternehmen Erfahrungen mit sogenannten Building Information Modeling (BIM) gesammelt. Darunter fallen etwa Tools, mit denen Architekten, Bauleiter und Designer bei der Planung und Ausführung von Bauvorhaben an digitalen 3D-Modellen arbeiten.Von den 100 Unternehmen aus der Bauindustrie, die PwC für die Untersuchung befragt hatte, gaben 80 Prozent an, in den nächsten Jahren mit BIM arbeiten zu wollen. „Fest steht: In Zukunft werden Unternehmen aus der Baubranche am digitalen Bauen kaum mehr vorbeikommen. Ab 2020 wird BIM bei allen neuen öffentlichen Infrastrukturprojekten in Deutschland verbindlich. Schon heute fordern viele Ausschreibungen den Einsatz von BIM“, erklärt Christian Elsholz, Director bei PwC im Bereich Capital Projects & Infrastructure. Als größte Hürde beim Einsatz gaben 52 Prozent der Unternehmen fehlende Fachkräfte an.


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  • Sie machen sich kein Bild davon: deutsche Schultoiletten stinken katastrophal und sind in desolatem Zustand. Auf manchen Örtchen würde noch nicht einmal ein animalisches Lebewesen sein Geschäft erledigen wollen. Es werde Zeit, sich dem Problem zu stellen, heisst es nun aus dem hessischen Kultusministerium recht kleinlaut. Wie lange sollen Schülerinnen und Schüler alles einhalten und aushalten? Auf vielen Schul-Örtchen gibts noch nicht mal Handyempfang, weil Viren und Bakterien sogar Leitungen befallen und lahmlegen. Viele Kinder gehen zum Brechen auf den Hof, weil sie sich nicht trauen, sich über die Schüssel zu legen und sich zu übergeben. Eltern, Lehrer - alle entsetzt, weshalb einige Kinder inszwischen eigene mobile Klos mitbringen, um ihr Geschäft erledigen zu können. Sollte ihre Schule noch in der Anschaffungs-Überlegungsphase eines Shulklos  sein, wir haben den schweizer Anbieter BigÄbbel ausfindig gemacht, der mobile Toiletten aufstellt, wartet und reinigt, inklusive Türsteher-Service. Gern melden bei Interesse.



  • Baukindergeld für Familien mit geringen EinkommenRund 43000 Familien haben bis Ende Juni dieses Jahres bereits das erste Geld oder eine Auszahlungsbestätigung bekommen, heißt es aus dem Bundesinnenministerium für Bau und Heimat. Das Baukindergeld ähnelt der früheren Eigenheimzulage; für den Bau eines Hauses oder den Kauf einer Immobilie gibt es über zehn Jahre ein staatlicher Zuschuss von 1200 Euro je Kind – also 12000 Euro insgesamt. Gewährt wird der Zuschuss für Familien und Alleinerziehende bis zu einer Grenze von 90000 Euro zu versteuerndem Haushaltseinkommen im Jahr bei einem Kind. Aus Sicht der Immobilienbranche macht das Baukindergeld Häuser, Wohnungen und Grundstücke allerdings teurer. In vielen Fällen schlage der Verkäufer die Prämie auf den Verkaufspreis auf, warnte der Zentrale Immobilien-Ausschuss bereits zu Jahresbeginn. Kai Warnecke, Präsident des Eigentümerverbands Haus & Grund, sagte, der überwiegende Teil des Geldes fließe in schon bestehende Immobilien. „Damit wird also bislang der Eigentumserwerb, nicht jedoch der Wohnungsbau gefördert.“ Ähnlich sieht das Claus Deese, Geschäftsführer beim Mieterschutzbund: „Das eigentliche Ziel, nämlich Wohnungsprobleme in den Großstädten zu bekämpfen, erfüllt man damit nicht.“ Stattdessen könne die Überführung von Miet- in Eigentumswohnungen die Preise für Wohnraum weiter in die Höhe treiben.
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