6. Januar 2020

Mit Menschenrecht kann man's ja machen

Google stellt Profit über Menschenrechte, kritisiert Ex-Manager Ross LaJeunesse in einem Blogbeitrag. Sein Einsatz für Frauen, LGBTQ und People of Color habe ihn die Karriere gekostet. Ex-Kollegen hätten Frauen belästigt, sein Chef habe ihn und sein Team zu "rassistischen und homophoben Rollenspielen verpflichtet".

LaJeunesse, der mit seinem Mann Patrick zusammenlebt, sei dabei in eine Gruppe mit "Homos" gesteckt worden, während Teilnehmer Vorurteile wie "tuntig" oder "promiskuitiv" riefen. Andere Kollegen seien gezwungen worden, sich Gruppen anzuschließen, die sie nach ihrer Hautfarbe einsortierten, etwa "Asiaten" oder "Brown People".(SZ)

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