News, Kunst und Unterhaltung

9. Oktober 2019

Blick ins Presswerk

Milliardenloch mit Folgen?
Einer Studie der Bertelsmann-Stiftung zufolge wächst das Defizit der gesetzlichen Krankenkassen bis 2040 auf bis zu 50 Milliarden Euro. Um das zu verhindern, müsse der durchschnittliche Beitragssatz im gleichen Zeitraum auf 16,9 Prozent steigen. /sz

Deutschland bekommt Milliardenvermögen aus Ausland gemeldet. Das Bankgeheimnis ist tot, jetzt fließen die Daten: Auch notorische Steueroasen melden Deutschland große Vermögen auf dortigen Konten. Wo das meiste Geld liegt, bleibt aber vertraulich./sz

Zukunft des Reisens: Badeferien werden immer häufiger über das Internet verkauft. Traditionelle Reiseveranstalter müssen aufpassen, dass sie nicht den Anschluss verlieren. Sonst ergeht es ihnen wie Thomas Cook, schreibt die NZZ.

Regeln für Kryptowährungen gefordert: Der designierte EU-Finanzkommissar Valdis Dombrovskis fordert eine stärkere Regulation von Digitalwährungen wie Facebooks Libra. Er befürchtet sonst negative Auswirkungen auf die Finanzstabilität. /rlese

Das Bundeskabinett will heute das Klimaschutzprogramm 2030 beschließen. Darin legt die Regierung fest, welche Ziele sie sich im Kampf gegen die Erderwärmung bis zum Jahr 2030 setzt. Grundlage für das Programm sind die Beschlüsse des sogenannten Klimakabinetts.

Kurz notiert:
Steuerparadies für Reiche /tagesspiegel.de

Japan und USA unterschreiben Handelsabkommen:  Dem Abkommen zufolge können die USA dank niedrigerer oder abgeschaffter Zölle künftig mehr landwirtschaftliche Produkte wie Rindfleisch, Mais, Weizen und Wein nach Japan exportieren. Im Bereich digitale Wirtschaft wurde unter anderem vereinbart, keine Zölle auf Produkte wie Software, E-Books, Spiele und Musik zu erheben./zeit

Hongkongs Börse gibt milliardenschwere Übernahmepläne in London auf. Für annähernd 30 Milliarden Pfund hätte die London Stock Exchange gekauft werden sollen. Durch den Zusammenschluss der beiden Börsen wären die asiatische und die europäische Zeitzone zusammengeschmolzen, und ein 18 Stunden langer Handel an den Finanzmärkten wäre möglich gewesen. Die Hongkonger Börse hätte damit für weltweite Firmen noch interessanter für die Aufnahme von Kapital an den Finanzplätzen werden sollen. /nzz

Pilotengewerkschaft klagt gegen Boeing /zeit

Verirrter 13 Meter langer Buckelwal: Ein großer Wal schwimmt derzeit durch die Themse östlich von London. Offizielle Behörden haben bestätigt: Es handelt sich um einen Buckelwal. Kein Lochnessscherz, die Schifffahrt und Katarmarane werden gebeten, langsam zu schippern und das Tier nicht zu erschrecken, da es sonst verenden könnte, berichtet Welt. /sbs

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