News, Kunst und Unterhaltung

10. Juni 2019

Mehrwert digitaler Angebote

Die dpa-digital services GmbH und die Mehrwertmacher haben eine Zusammenarbeit beim digitalen Publizieren von Tageszeitungen vereinbart. Dabei geht es nach Angaben beider Unternehmen darum, die digitalen Varianten der Tageszeitungen durch neue Technologien und Analyse-Leistungen so weiterzuentwickeln, dass Verlage die Nutzungsintensität, die Loyalität und die Auflagenzahlen deutlich steigern können. Im Fokus stehen e-Paper und Tablet Ausgaben - vor allem junge Zielgruppen, die einen Mehrwert digitaler Angebote erwarten, sollen von dieser Kooperation profitieren. Dabei steht nach Angaben der Unternehmen das richtige redaktionelle Inhalte-Konzept im Vorderung. /dpa

8. Juni 2019

Gefällt Ihnen unsere Makro-Anordnung ?

Wir haben uns viel Mühe gemacht, damit Auge des Betrachters Text-Bild-Komposition gut folgen kann.


Der Henri Nannen Preis 2019 ist dieses Jahr in sieben Kategorien verliehen worden: Sieger in der Kategorie „Reportage“ ist Bastian Berbner mit seinem Beitrag „Ich und der ganz andere“, erschienen im „Süddeutsche Zeitung Magazin“. Darin geht es um die Freundschaft zweier Iren, von denen der eine homosexuell und der andere homophob ist.

Neben den Preisen in den regulären Kategorien hat die Jury auch einen Sonderpreis vergeben. Dieser ging an das Autorenteam Annette Ramelsberger, Rainer Stadler, Wiebke Ramm und Tanjev Schultz von der „Süddeutschen Zeitung“. Geehrt wurde deren Berichterstattung und fünfjährige Begleitung des NSU-Prozesses in den Jahren 2013 bis 2018
 
Karsten Krogmann und Christian Ahlers gewannen in der Kategorie „Dokumentation“ mit ihrem Beitrag „Die Akte Högel“, der bei NWZ Online veröffentlicht wurde. Mit dem Nannen Preis 2019 in der Kategorie „Web-Projekt“ wurden Katharina Brunner, Sabrina Ebitsch, Sebastian Gierke und Martina Schories ausgezeichnet. Ihre Arbeit „Das gespaltene Parlament“ ist auf der „SZ“-Webseite erschienen. Als beste Reportage-Fotografie wurde „Opioide vergiften die ganze Gesellschaft. Arbeiter, Manager, jeden. Pausenlos. Jeden Tag. Und es sieht nicht danach aus, dass es besser wird“ von James Nachtwey ausgezeichnet, erschienen ist diese im „Stern“. In der Kategorie „Inszenierte Fotografie“ wurde Stephan Vanfleteren für seine in „mare“ erschienene Arbeit „Wie stellst Du Dir Deine Zukunft vor?“ geehrt.

Für ihren Beitrag „Vergewaltigt auf Europas Feldern“ auf buzzfeed.com zeichnete die Jury Pascale Müller und Stefania Prandi in der Kategorie „Investigative Leistung“ aus. Die Recherche zum Text war eine Kooperation mit dem Netzwerk Correctiv. Die beste „lokale investigative Leistung“ wurde von Oliver Schmetz und Stephan Mohne erbracht. Sie wurden für ihren Text „Teure Bande: Die dubiosen Gehälter von Personalräten“, erschienen in der „Aachener Zeitung“, ausgezeichnet.

2² Wer ist  HenriHannen? - Henri Nannen war ein deutscher Verleger und Publizist.



6. Juni 2019

Alle haben mehr. Wirklich?





Nürnberg. Die schwächere Konjunktur hat zum Jahresbeginn die Zahl der Überstunden in deutschen Betrieben leicht sinken lassen. Im Vergleich zum ersten Quartal 2018 sei der Umfang der Mehrarbeit sowohl in ihrer bezahlten als auch unbezahlten Variante pro Beschäftigtem im Schnitt um 0,4 Stunden zurückgegangen, berichtete jetzt das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Das IAB ist das Forschungsinstitut der Bundesagentur für Arbeit. Die Beschäftigten leisteten von Januar bis März im Schnitt 6,4 bezahlte und 6,0 unbezahlte Überstunden. Das IAB beruft sich dabei auf eine repräsentative Wiederholungsbefragung von 30.000 Personen. Insgesamt registrierten die Arbeitsmarktforscher im ersten Quartal 260,8 Millionen bezahlte und 244,0 Millionen unbezahlte Überstunden. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es noch 273,4 Millionen bezahlte Überstunden und 256,8 Millionen unbezahlte Überstunden gewesen. "Die Zahl der Überstunden geht mit der konjunkturellen Abschwächung seit dem vergangenen Jahr zurück", sagt IAB-Arbeitsmarktforscher Enzo Weber. Echt. Sensationell neue Erkenntnis.
Insgesamt aber arbeiteten die Deutschen gemessen an der Arbeitszeit aller Beschäftigten im ersten Quartal deutlich mehr. Das sogenannte Arbeitsvolumen stieg zum Jahresbeginn 2019 auf 15,606 Milliarden Stunden - laut IAB ein Plus von 1,5 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2018. Die individuelle Arbeitszeit der Beschäftigten stieg allerdings nur leicht. Die Anstieg der Gesamtarbeitszeit sei vielmehr auf die im Vergleich zum Vorjahr wachsende Zahl der Erwerbstätigen zurückzuführen. Diese kletterte laut IAB binnen Jahresfrist von 44,37 auf 44,851 Millionen. Das entspricht einem Plus von 1,1 Prozent.

Was wollen die Forscher der Elfenbeinbehhöre aus Nürnberg damit bloss ausdrücken?
Weniger Geld für mehr "Arbeitnehmer" bzw, "Mitarbeiter". Der Einzelne hat zwar weniger in der Tasche. Dafür haben alle, also die Gesamtheit der Erwerbstätigen, mehr. Schön wäre doch einmal hinzusehen, wer der Einzelne eigentlich ist.

Wenn diese Erkenntnis gut für sozialen Frieden wäre, wäre alles gut im Verteilungskampf ums liebe Geld, glauben wir. Da sind wohl ein paar Menschen einfach mal verschwunden. Einfach weg aus dieser amtlichen Statistik. Das teilen diese BAGger allerings nicht mit. Vielleicht mit dem Lover einfach mal abgesetzt, wohin, egal. Statistik stimmt. Wunder bare Familydays.

5. Juni 2019

Lang Lang wird romantischer "JA" -Sager

Jetzt müssen wir alle ganz stark sein. Es tut uns leid, sorry dies mitteilen zu müssen: Lang Lang ist vom Markt.  

Paris. Er hat sie gefunden: Der Mann mit dem wohl weltweit romantischsten Anschlag am Flügel, Lang Lang, hat seine Alice gefunden und in der Stadt der Liebe geheiratet. Romantik pur im Garten von Schloss Versaille. Das Leben kann wirklich schön romantisch sein, betrachtet man die Bilder der Vermählten.


Wer ist die glückliche Braut? 
Die deutsch-koreanische Pianistin Gina Alice Redlinger aus dem hessischen Wiesbaden.  
Lang Lang und Gina sind nun Mann und Frau.

Er habe seine Alice gefunden, schreibt der 36 Jahre Chinese auf Weibo. Die Braut ist 24 Jahre alt und stammt aus Wiesbaden. Sie ist wie ihr weltberühmter Ehemann selbst eine Virtuosin am Klavier. Redlinger lernte bereits als Vierjährige das Klavierspiel und absolvierte im zarten Alter von acht bereits erste öffentliche Soloauftritte. Studiert hat sie in Hamburg.
Zwischen den beiden hats wohl
in Deutschlands Hauptstadt das erste Mal gefunkt. Nicht in einer belanglosen Gartenlaube an Wassertonne, bei Aldi am Kühlregal oder im Tante-Emma-Laden auf Prenzelberg - versteht sich. Wo genau, das überlassen wir Ihren Recherchekünsten. Bloss soviel: was Gott vereint, darf der Mensch nicht trennen.



Hand aufs Herz. Nachricht trifft Sie wie aus heiterem Himmel - Lang Lang hat Ja-gesagt. Verdammt schade.

Das Zusammenspiel nennt man musikalisches Matchspiel, wenn zwei hochbegabte Menschen privates und öffentliches professionell miteinander in Einklang bringen. Da darf man nur sagen: GLÜCKWUNSCH an beide. Machts was draus. Die Vorgabe ist 3. Foto:© weibo.com/langlang

4. Juni 2019

Wir munkeln, für Liebe wegen





Altbundeskanzler Gerhard Schröder ist nicht mehr Aufsichtsrats-Chef der Profifußball-Gesellschaft von Hannover 96. Der 75-Jährige legte das Amt "aus persönlichen Gründen und wegen seiner zahlreichen beruflichen und ehrenamtlichen Aktivitäten" nach zweieinhalb Jahren nieder, teilte der Bundesliga-Absteiger am Dienstag in einer Presseerklärung mit. Schröder hatte den Aufsichtsratsvorsitz der Hannover 96 GmbH & Co. KGaA im Dezember 2016 übernommen. Bis auf weiteres übernimmt der bisherige stellvertretende Aufsichtsrats-Vorsitzende Thomas R. Fischer die Führung des Gremiums. Er ist Vorstandssprecher des Bankhauses Marcard, Stein & Co AG in Hamburg. /dpa

Fluglotsen am Rande des Wahnsinns

Auf die Frage "Erwarten Sie diesen Sommer viele Verspätungen infolge der Überlastung des EU-Luftraums?" antwortet Carsten Spohr, Konzernchef der Lufthansa: 


Carsten Spohr, Deutsche Luft hansa AG
Wir halten allein 37 Flugzeuge über Europa verteilt in Reserve und haben 650 Mitarbeiter für die Stabilisierung unseres Flugprogramms eingestellt. Das kostet uns in Summe etwa 250 Mio Euro. Da sicher auch unsere Partner an den Flughäfen oder in der Flugsicherung ihre Hausaufgaben machen, wage ich die Prognose: Es wird besser als im letzten Sommer. Alles gerechnet, hatten wir für 2018 Sonderkosten im Umfang von einer halben Milliarde Euro. Jetzt haben wir einen halb so grossen Betrag investiert, um den Flugbetrieb stabil halten zu können. Das wird sich hoffentlich für die Kunden und auch für uns auszahlen.

3. Juni 2019

Vorbild verschwendet nicht Jugend

Während andere in ihrem Alter zur Uni gehen, um Informatik zu studieren, blau machen oder nicht wissen, was sie tun sollen, hat sich die 16-jährige Schwedin Greta Thunberg entschieden, ab Sommer ein Jahr nicht zur Schule zu gehen, um sich ganz gegen die Verschwendung des Klimas und internationalen Klimschutz zu konzentrieren. Diese Pause können Schüler in Schweden einlegen, da die Schulpflicht nur in den ersten neun Jahren besteht.

Im September will Aktivistin Greta am Klimagipfel der Vereinten Nationen in New York teilnehmen, im Dezember dann an der Weltklimakonferenz in Santiago de Chile. Dieses Engagement überzeugt nicht nur ihre Altersgenossen, auch Menschen - wie das geistige Oberhaupt der Tibeter - Dalai Lama - sind von Greta´s Engagement fasziniert. 


Um ihre Schulzeit macht sich Greta ganz offensichtlich keine Sorgen. Sie will einfach ein Jahr später aufs Gymnasium wechseln.  

Nach New York und Chile wird die junge Aktivistin wohl mit dem Schiff kommen. Fliegen steht aus bekannten Gründen nicht auf ihrer Verkehrs-Liste. Aber auch die moderne Technik ließe es zu, sich per Video-Klick einfach zu den jeweiligen Terminen in Übersee zuzuschalten. 

Viel Erfolg, Greta! 

 

2. Juni 2019

Digitales hat Vorrang


Sprachrohr der Partei vermeldet "Ende"

Das Traditionsblatt des Südens sagt "Wiedersehen im Internet". Wie das Hamburger Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL meldet, wird die Printausgabe des CSU-Blattes Bayernkurier eingestellt. Das kündigte CSU-Generalsekretär Markus Blume nach einer Vorstandssitzung seiner Partei in München an. Grund ist, dass die CSU ihre Ressourcen künftig voll auf die digitale Kommunikation legen will. Entscheidend sei, wie man maximale Reichweiten erziele. Zwar sollten analoge Formate weiter dazugehören,  aber die Zeiten, wo man sich ein sehr gut gemachtes Hochglanzmagazin leisten könne, während man im Digitalen tatsächlich noch weitere Gehhilfen brauche, diese Zeiten seien vorbei. Orienntierung gibts nun künftig auf Youtube und anderen Kanälen. 

1. Juni 2019

Redaktion und Marketing

IVAN Promotion-Team

Geschäftsleitung Ivan Hagili

Email: ivanhagili@gmail.com
chatten via 200-937-3XX
skypen: ivanhagili

Termin für Aktionäre


Am 12. Juni findet die Ordentliche Hauptversammlung der ProSiebenSat.1 Media SE in München statt. 

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ARCHIV LESERBRIEFE

2019


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