31. März 2025

nachher:

Liebe Mamas und Daddys gebt fein acht, 
es hat euch etwas mitgebracht

Es schmeckt recht gut
Und macht nicht dick
Aufdass ein Schrein zutage tritt
Denn Werbung hält doch meist, was sie verspricht:
Essen macht schöner kluger


Vorher:

Antrag auf Befreiung von der Wahrheit

Der Beamte hinter dem Schalter seufzte tief. „Sie wollen also *Umzugshilfe* für Ihre *erlogene Existenz*? Das Formular dafür ist leider gerade… äh… *in Umzug begriffen.“  

„Typisch!“, rief der Mann. „Sogar die Lügen werden hier verlagert!“  

„Richtig“, nickte der Beamte. „Aber keine Sorge: Wir haben ein *Übergangspaket*.“ Er reichte ihm ein Blatt mit der Aufschrift „Antrag auf Befreiung von Anträgen“, versehen mit einem Stempel *„Fiktiv – gültig bis zum Ende der Bürozeit“.  

Der Mann unterschrieb mit unsichtbarer Tinte. Der Beamte warf den Zettel in einen Aktenschrank, der sofort in Flammen aufging. „Alles erledigt! Ihre Umzugshilfe besteht ab jetzt aus *theoretischen Kartons*. Die finden Sie in Abteilung *F für Fiktion*, neben dem *Leugungsautomaten*.“  

Der Mann dankte – und zog in eine Lüge seiner Wahl.  

**Ende.**  

30. März 2025

Malerischen Grus






















Titel:  obacht Paralelunivers lauert " not miman" 

28. März 2025

Wunschlos glücklich

Gestern in der Zauberstubb von Harry Podder. Tach Alder,ich wünsch mir was. Ich brauch deine Hilfe. Der Zauberlehrling lauschte und fragte dann, wie kann ich dir hilfreich sein, mein Freund?

Ich brauch einen Hang Harry. 

Einen Hang? Seltsamer Wunsch, den du da hast Viele wünschen sich Kinder, ein Haus, eine Eigentumsbude zum Bumsen und ein neues Auto. Und du willst einen Hang.

Harry Podder kratzte sich verwundert am Kopf. „Einen Hang? Also einen Abhang, eine Schräge? Was willst du denn damit machen?“  

„Ja, genau, eine schöne, grüne Wiese mit einem sanften Hang. Siehst du, ich bin ein leidenschaftlicher Käseroller.“  

„Ein... Käseroller?“ Harry hob eine Augenbraue.  

„Ja! Jedes Jahr findet in meinem Dorf das große Käserollen statt. Der Champion rollt einen riesigen Bergkäse den Hang hinunter und gewinnt, wenn er am weitesten kommt. Aber bei uns ist alles nur flach! Ich hab schon alles versucht – Hügel zaubern, Dämme bauen – aber nichts hält. Deshalb brauche ich einen *echten*, stabilen Hang!“  

Harry musste grinsen. „Also das ist mal was Neues. Normalerweise will hier jeder Gold oder Liebe, aber ein Hang fürs Käserollen? Das kriegst du!“  

Er holte seinen Zauberstab hervor, murmelte ein paar mystische Worte und – *Rums!* – plötzlich wölbte sich der Boden vor ihnen zu einem perfekten, grasbewachsenen Hügel.  

Der Mann strahlte. „Das ist *perfekt*! Jetzt werde ich endlich Käseroll-Champion!“ Begeistert zog er einen riesigen Käse aus seiner Tasche, legte ihn an den höchsten Punkt und gab ihm einen kräftigen Schubs. Der Käse raste den Hang hinunter, immer schneller, immer weiter – bis er am Ende direkt in die Arme des Bürgermeisters rollte, der zufällig vorbeikam.  

„Was zum...?“ Der Bürgermeister blickte verdutzt auf den Käse in seinen Armen, dann auf den neuen Hügel. „Äh... Danke? Ich glaube?“  

Harry lachte. „Gern geschehen. Aber vielleicht solltet ihr ein Schild aufstellen: *Vorsicht, rollender Käse!*“  

Und so bekam das Dorf nicht nur einen wunderschönen Hang, sondern auch eine neue Tradition – mit viel Gelächter und jeder Menge Käse.  

Und Harry würde später sogar noch Ehrenbürger der verbundenen Dorfgemeinde. 

**Ende.** 😊🧀




27. März 2025

noch ein gemälde

"Zurück in Zukunft, die laengzt vergangen geworden sein wuerde*





















Fuer die Kraeftchen von euch, die meinen, Kunst ist blöd, aber wenn ihr links redet und rechts denkt, dann  sagen wirs grad heraus: wixxer

26. März 2025

Wir haben keine Mühe gescheut
und euch dieses Bild gemalt





















Titel: dein Arsch, dass dein Kerl, deine Sache, sibbelein






Recht

menschlich

Liebe Grüße Prinzessinnen

... gern dürft ihr antworten 

Frei erfunden aber gut

Nun kommt ein Kinofilm raus, dessen Drehbuch von KI verfasst wurde. Wir haben zwei Programme getestet und höfflich gebeten, eine Szene zu schreiben. Die Ergebnisse sind verblüffend gut. Aber sie unterschneiden sich..... sehr klar.  Weniger im Ende, sondern mehr in.... 

Titel: Wendepunkt 

Szene: Ein gemütliches Wohnzimmer. Ein Sofa, ein kleiner Couchtisch und eine Lampe, die ein warmes Licht wirft. Es ist Abend, der Raum ist ruhig und nur das leise Knistern eines Kaminfeuers ist zu hören. Cris und Leo sitzen nebeneinander auf dem Sofa. Cris wirkt nachdenklich, während Leo entspannt, aber leicht nervös ist.

---

Cris:
(zögerlich)
Weißt du, was mich in letzter Zeit beschäftigt?

Leo:
(schaut sie an, neugierig)
Was denn? Du siehst aus, als hättest du etwas auf dem Herzen.

Cris:
(setzt sich aufrechter hin, spielt mit ihren Händen)
Es geht um Kinder. Ich habe darüber nachgedacht… ich möchte irgendwann Kinder haben.

Leo:
(schaut sie an, überrascht, aber auch nachdenklich)
Okay… und was genau macht dir Sorgen?

Cris:
(atmet tief ein)
Ich weiß nicht, Leo. Ich denke, es ist einfach ein Thema, das immer wieder in meinem Kopf auftaucht. Es fühlt sich irgendwie wie der nächste Schritt an… so als müssten wir es bald anpacken. Du weißt, wie sehr ich die Vorstellung von einer Familie mag.

Leo:
(legt den Kopf schief)
Aber Cris, wir haben doch nie wirklich konkret darüber gesprochen, oder? Ich meine, es ist ein großer Schritt… ein riesiger Schritt.

Cris:
(seufzt)
Ich weiß, aber manchmal frage ich mich, ob du auch so fühlst. Oder ob du einfach in einer Welt lebst, in der alles noch so locker bleibt.

Leo:
(leicht unsicher)
Locker? Ich will doch auch nicht, dass du das Gefühl hast, ich nehme das nicht ernst. Aber… es ist einfach nicht so, dass ich mir jetzt sofort ein Kind vorstellen kann. Es fühlt sich irgendwie… zu früh an.

Cris:
(faltet die Arme, wird ruhiger)
Zu früh? Aber wir sind doch jetzt schon lange zusammen. Wir haben uns ein gemeinsames Leben aufgebaut. Wann ist es dann der richtige Zeitpunkt?

Leo:
(schaut auf den Boden, spricht leise)
Ich habe einfach das Gefühl, dass wir noch mehr Zeit für uns brauchen. Für uns als Paar. Ich meine, der ganze Stress, den man mit Kindern hat… das ist nicht einfach nur ein Schritt, das verändert alles. Ich weiß nicht, ob ich jetzt bereit bin, mein Leben komplett umzukrempeln.

Cris:
(fühlt sich verletzt, ihre Stimme wird leiser)
Ich verstehe das, aber warum fühlt es sich dann an, als würden wir uns immer weiter voneinander entfernen? Es ist, als ob du immer noch nicht den nächsten Schritt in unserem Leben machen möchtest.

Leo:
(wird etwas wütend, merkt, dass er sich nicht richtig ausdrückt)
Es geht nicht darum, dass ich nicht will, aber vielleicht bin ich einfach noch nicht bereit. Du weißt doch, wie ich bin. Ich mag es, wenn alles stabil ist, wenn wir einfach unser Leben genießen. Kinder verändern alles – das bedeutet auch, Verantwortung auf eine ganz andere Weise zu übernehmen.

Cris:
(schaut ihm direkt in die Augen)
Du redest nur von Verantwortung, aber was ist mit Liebe? Was ist mit der Freude, die wir durch ein Kind in unser Leben bringen könnten? Willst du wirklich, dass wir das nie erleben?

Leo:
(atmet tief durch, steht auf)
Ich weiß nicht, ob ich das richtig will. Ich… ich will nicht derjenige sein, der dir diese Entscheidung abnimmt. Es ist nur, dass ich mich nicht sicher bin, ob ich das Leben, das du dir wünschst, auch wirklich mit dir teilen kann.

Cris:
(geht in Richtung Tür)
Und was heißt das jetzt? Dass wir uns nicht mehr einig werden?

Leo:
(seufzt, schaut weg)
Vielleicht. Ich… ich will dich nicht verletzen, aber ich habe das Gefühl, dass wir uns in unterschiedliche Richtungen bewegen. Du willst Familie, du willst Kinder. Und ich… ich habe Angst, dass das etwas ist, das ich nicht bieten kann.

Cris:
(verblasst in sich selbst)
Ich verstehe. (schaut ihn traurig an) Vielleicht ist es das, was uns wirklich trennt. Wir wollen nicht dasselbe.

Leo:
(nickt, zögerlich)
Vielleicht. Es tut mir wirklich leid, Cris.

Cris:
(mit einem wehmütigen Lächeln)
Ich weiß, Leo. Ich weiß. Vielleicht ist es besser, wenn wir uns jetzt trennen. Bevor wir uns weiter voneinander entfernen.

Leo:
(bleibt stehen, schaut ihr nach, wirkt unsicher)
Vielleicht. Es tut mir wirklich leid.

(Cris verlässt die Wohnung, die Tür schließt sich leise. Leo bleibt alleine im Raum zurück, nachdenklich und traurig.)

Ende.


Titel: "Wunsch und Zweifel

**Szene 1: Wohnzimmer – Abend**

*Das Licht ist sanft, ein paar Kerzen brennen. ANNA (30) und MARC (32) sitzen auf der Couch. Der Raum ist gemütlich, aber eine spürbare Spannung liegt in der Luft.*

**ANNA:** (mit einem Lächeln) Ich hab heute einen Artikel über Kindererziehung gelesen. Es ist so aufregend, wie viele Möglichkeiten es gibt, ein Kind zu fördern!

**MARC:** (zögernd) Ja, das klingt interessant. Aber… was ist, wenn es nicht so einfach wird, wie wir denken?

*ANNA schaut MARC überrascht an.*

---

**Szene 2: Küche – Ein paar Tage später**

*Die Atmosphäre ist angespannt. ANNA bereitet das Abendessen vor, MARC sitzt am Tisch und blickt auf sein Handy.*

**ANNA:** (vorsichtig) Hast du über unser Gespräch nachgedacht? Ich meine, über den Kinderwunsch?

**MARC:** (ohne aufzusehen) Ich habe darüber nachgedacht. Ich mache mir Sorgen. Was ist, wenn wir nicht bereit sind?

**ANNA:** (frustriert) Aber wir sind doch ein Paar! Wir können das gemeinsam schaffen!

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**Szene 3: Schlafzimmer – Nacht**

*Die beiden liegen im Bett. ANNA wendet sich zu MARC.*

**ANNA:** (leise) Ich weiß, dass du Angst hast. Aber ich fühle mich bereit. Ich kann mir ein Leben ohne Kinder nicht vorstellen.

**MARC:** (sichtlich genervt) Und ich kann mir nicht vorstellen, wie wir das alles finanziell stemmen sollen. Wir haben noch so viele Träume!

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**Szene 4: Café – Ein paar Tage später**

*ANNA und MARC sitzen an einem Tisch. ANNA wirkt nachdenklich, während MARC seinen Kaffee umrührt.*

**ANNA:** (schüchtern) Was, wenn wir es einfach ausprobieren? Es gibt nie den perfekten Zeitpunkt.

**MARC:** (entschlossen) Aber was, wenn wir scheitern? Was, wenn es unsere Beziehung belastet?

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**Szene 5: Wohnzimmer – Wochen später**

*Die beiden stehen am Fenster und schauen hinaus. ANNA schaut MARC an, ihr Blick ist ernst.*

**ANNA:** (sanft) Ich will nicht, dass das Thema uns auseinanderbringt. Es ist wichtig für mich.

**MARC:** (seufzt) Ich weiß. Aber ich fühle mich nicht bereit. Vielleicht sollten wir das Thema vorerst ruhen lassen.

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**Szene 6: Park – Einige Monate später**

*ANNA sitzt allein auf einer Bank, sieht Kinder spielen und hat Tränen in den Augen. MARC kommt dazu und setzt sich neben sie.*

**MARC:** (besorgt) Anna, ich… ich habe viel nachgedacht. Ich will dich nicht verlieren. 

**ANNA:** (schnieft) Aber ich fühle mich so allein in diesem Wunsch.

**MARC:** (nimmt ihre Hand) Lass uns darüber reden. Vielleicht gibt es einen Weg, das gemeinsam zu erleben, ohne dass es uns überfordert.

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**Szene 7: Wohnzimmer – Ein paar Tage später**

*Die Stimmung ist entspannter. ANNA und MARC sitzen zusammen, um erste Schritte zu planen.*

**ANNA:** (lächelnd) Vielleicht können wir einen Plan machen, der uns beiden gerecht wird?

**MARC:** (nickt) Ja, das klingt gut. Lass uns gemeinsam herausfinden, wie wir das angehen können.

*Sie schauen sich an, ein Gefühl der Hoffnung liegt in der Luft.*

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**Szene 8: Abschluss – Garten**

*ANNA und MARC stehen Hand in Hand im Garten, umgeben von blühenden Pflanzen.*

**ANNA:** (hoffnungsvoll) Egal, was passiert, wir schaffen das zusammen.

**MARC:** (lächelt) Ja, zusammen.

*Sie lächeln sich an, die Kamera zoomt heraus und zeigt das Paar in einem Moment der Verbundenheit.*

*Fade Out.*

---

**Ende**




25. März 2025

Im Morgengrauen

Also wir haben keinen Plan davon, was war, was ist und was sein wird. Allein der Bundestag sitzt im Glashaus und gibt den Schritt vor. Also fragen wir mal nach:

Herr Bundeskanzler, warum funktioniert Ihre Verteilungspolitik nicht? Liegt es am Rahmen, oder an verdrehter Ordnungspolitik, am verfehlten Wendepunkt der Grenztangente oder halten Sie immer die falsche Grabrede beim Abgesang auf Montanind:ustrie? 

Please translate this in english
Freundliche Grüße ans Kindle im Berliner Weiße Kiez






Also,

WUNDERBAR eine Theologie der Befreiung.ist wie eine Wissenschaft zum Thema Luftgitare im Höhlenrausch

Bitte Nathan, dass erkläre uns was eine Parabel ist Danke Und dann darf er sich auf den Weg machen



22. März 2025

Liebelein

News gibt's im Newsletter

Longcovid

Sollten Sie nächstsmal auf den Hund kommen, dann denkt dran, dass Tier ist ein Tier ist ein Tier, der vo vorne und von hinten. Jeder Arsch hat ne Kopf und sexistisch sind immer Männer im Menhaus in a men world. I 

korrektur: n, dass ein, um n, dass A ergänzen

21. März 2025

D

Auf richtige Antwort werden wohl all noch sehr sehr lange warten müssen. Solange regiert der Hass die Seele der gefragten Schlappmaeuler im Heuschelheim

Für die Kanisterbraut des Zenkampfs


In einem kleinen Dorf, versteckt zwischen sanften Hügeln und duftenden Lavendelfeldern, lebte eine alte Mathematikerin namens Elara. Sie war bekannt für ihre ungewöhnliche Leidenschaft: die Suche nach der Formel der Liebe. Während andere Wissenschaftler über Sterne und Atome nachdachten, widmete Elara ihr Leben der Frage, wie Liebe entsteht, wie sie wächst und woher ihre Kraft kommt.

Eines Tages, als die Sonne golden über den Horizont tauchte, fand Elara in einer alten Schatulle ein geheimnisvolles Pergament. Darauf standen seltsame Symbole und Gleichungen, die sie noch nie zuvor gesehen hatte. Es war der Entwurf einer Liebesformel, geschrieben von einem unbekannten Gelehrten vor Jahrhunderten.

Die Formel lautete:

(E x V x T) : D = L

Dabei stand:
- **L** für Liebe,
- **E** für Empathie,
- **V** für Vertrauen,
- **T** für Zeit,
- **D** für Distanz.

Elara erkannte, dass Liebe entsteht, wenn Empathie und Vertrauen aufeinandertreffen und über Zeit hinweg wachsen. Doch die Distanz zwischen zwei Menschen konnte die Liebe entweder stärken oder schwächen. Je kleiner die Distanz, desto intensiver die Liebe – aber manchmal, so erkannte sie, konnte auch die richtige Distanz die Liebe vertiefen, indem sie Sehnsucht und Wertschätzung schuf.

Die Liebeskraft, so fand sie heraus, kommt aus der Balance dieser Elemente. Empathie lässt uns die Gefühle des anderen spüren, Vertrauen gibt uns Sicherheit, Zeit lässt die Liebe reifen, und die Distanz lehrt, sie zu schätzen.

Elara testete die Formel an sich selbst. Sie erinnerte sich an ihre Jugendliebe, an die langen Gespräche unter dem Sternenhimmel, an die Momente des Schweigens, die mehr sagten als Worte. Sie sah, wie die Formel aufging: Ihre Liebe war gewachsen, weil sie Zeit miteinander verbracht hatten, weil sie einander vertrauten und weil sie die Distanz überwunden hatten, die das Leben zwischen sie gestellt hatte.

Von da an teilte Elara die Formel mit den Dorfbewohnern. Sie lehrte sie, dass Liebe nicht einfach passiert, sondern berechnet werden kann – nicht in kalten Zahlen, sondern in warmen Momenten der Verbundenheit.

Und so wurde die Liebesformel zu einem Symbol für die Magie der Liebe, die in jedem ist, entdeckt und gelebt  werden kann. 

Nur eine Frage liess die Liebesformel offen: Kann man mit Kraft der Liebe eines Menschen auch eine andere Person lieben? 

18. März 2025

Schuldenbremse gelöst

Das unvergessliche Dinner

Sarah und ihr zwölfjähriger Sohn Leon saßen sich in einem gemütlichen italienischen Restaurant gegenüber. Der Kerzenschein flackerte, der Duft von frisch gebackener Pizza lag in der Luft. Es hätte ein schöner Abend sein können – wäre da nicht die hitzige Diskussion über Leons Zukunftspläne.

„Mama, ich werde professioneller Gamer!“, erklärte Leon begeistert und biss in sein Stück Pizza.

Sarah seufzte. „Leon, das ist doch kein richtiger Beruf. Du solltest etwas Sicheres machen. Vielleicht Jura oder Medizin?“

Leon verzog das Gesicht. „Langweilig! Ich will etwas machen, das mir Spaß macht.“

„Spaß zahlt keine Rechnungen“, erwiderte Sarah streng. „Du brauchst eine solide Ausbildung.“

„Aber du sagst doch immer, ich soll meinem Herzen folgen!“

Sarah setzte zu einer Antwort an, doch dann erstarrte sie. Ihr Blick fiel auf die Rechnung, die der Kellner gerade gebracht hatte. Panik stieg in ihr auf – ihr Portemonnaie war nicht in ihrer Tasche!

Leons Gesicht wurde blass. „Mama… wir haben kein Geld dabei?“

Sarah schluckte. „Nein. Mist.“

Der Kellner kam näher. Sarah überlegte fieberhaft. Peinlich berührt erklärte sie die Situation. Der Kellner musterte sie einen Moment, dann grinste er.

„Wissen Sie was? Ihr Sohn kann sein Talent gleich unter Beweis stellen.“

Er zeigte auf eine Spielekonsole in der Ecke des Restaurants. „Wenn Leon gegen unseren besten Spieler gewinnt, geht das Essen aufs Haus.“

Leons Augen leuchteten. „Ernsthaft? Deal!“

Ein Duell begann – Leon gegen den Restaurant-Champion. Die Gäste versammelten sich, jubelten, als Leon geschickt manövrierte. Nach einem nervenaufreibenden Finale gewann er tatsächlich. Das Restaurant brach in Applaus aus.

Der Kellner klopfte ihm auf die Schulter. „Respekt, Junge! Vielleicht ist Gamer doch keine so schlechte Idee.“

Sarah lachte erleichtert. Vielleicht musste sie Leons Träume ernster nehmen. Und vielleicht, nur vielleicht, würde sie das nächste Mal vorher checken, ob sie ihr Portemonnaie dabeihatte.



P. S. 
Die Namen sin Frey erfunden. 

17. März 2025

Wendehals

Blablabla, I den ganzen Tag

16. März 2025

Lebe auf dem Ländle, lieber Ismaehl

Kennst du die Geschichte der zwei Königskinder, welche nie zueinander finden. Sie ist sehr traurig. Alle wollen, dass die beiden zusammen kommen. Doch irgendwann begreift man, dass es nicht klappen kann. Sie kommen aus zu verschiedenen Welten, aus der keiner der beiden entkommt. Die Hürden sind zu hoch, Und selbst Trampolinspringen würde nicht helfen, um den anderen auf seiner Seite zu besuchen. Deshalb bleibt sie auf dem Land und heiratet einen wohlhabenden Landwirt, er bleibt in der Stadt und solo - bis eines Tages die richtige auftaucht. 
Also alles doch nicht so traurig wie befürchtet. Es ist nur nicht so romantisch, wie die Story einer großen Liebe im Königreich der Emotionen. Aber schön ist die Geschichte dennoch, zumindest für die teilhabenden Akteure. 

Nice Sunday

13. März 2025

Für andere (just for divers)

Abendmaler

Einst war’s die große Liebe pur,
ein Bund für’s Leben, sanft und nur.
Doch was ist heut? Ein kalter Hauch,
die Ehe – ehemals ein Traum, nun Rauch.

Die Ehemalige ruft und lacht,
erinnert mich an uns're Macht.
99pro warst du mein Glück,
doch nun gibt’s kein Zurück.

Eheleute, einst vereint,
haben sich langsam doch entzweit.
Ein Streit um Geld, um Zeit, um Macht,
wer hätte das von euch gedacht?

Verrat schleicht leise durch die Tür,
wie Schatten in der Dämmerung hier.
Hochkriegen wir das noch einmal?
Oder war’s das jetzt, ein letztes Mahl?

Verrückt, wie schön die Zeit dort war, 
Vergangen aber doch so wahr. 
Ein Fischerboot die Runde macht, 
aus Liebe, 

.... bitte ergänzt selbst das Gedichtende

..





11. März 2025

.

Der liebe Fridolin erweist sich als stabil im morgendlichen Grauen

10. März 2025

PR

Warum nicht ein wenig PR für die Beatles-Family? Es gibt schlimmere Rituale an einem Montag. So, bitte, richtet eure Ärsche nicht Richtung Norden zur Mittagszeit, Eimerchen auch nicht unters tropfende Dach platzieren und den Ring nicht um die Rosette -  Vielen vielen DankeDM. Lernt rechnen im Phönix-TV-Trash-Programm

Und jetzt schieß ich mal durch die Decke und rede ein Wörtchen mit im Choreachor der SeidenstrassE

9. März 2025

Venusfalle

Manchmal fragt man sich, warum bin ich hier, wo ich bin, es ist noch nicht einmal für gerechtere Umverteilung gut. Welcher Arsch hat einem den Mist eingebrockt? Was soll diese Besetzung? Und dann erinnert man sich, es war Krieg und niemand hörte zu, wenn man friedlich grüßte. Alle wollten mehr als ihnen zustand. Und nun haben wir den Salat. 

Amen


7. März 2025

Für Zeiten wie diesen:

Liebe 

Liebe ist brachial, 
ein Feuer, das lodert mit brennender Lust.
Doch ebenso fein wie ein flüchtiger Hauch,
ein sanftes Versprechen im Morgentau.

Sie ist zart wie der Kuss auf der Haut,
ein Wort, das in tiefer Seele vertraut.
Ein dünnes Band, das uns ewig vereint,
und doch in den Stürmen des Lebens oft weint.

Mal Fan, mal Fremde, mal Vertraute,
ein Wechselspiel aus Glut und Flaute.
Es ist, wie es ist – mit Freude und Beben,
so bleibt sie für immer: die Liebe, das Leben.

Freundschaft verwebt sich mit Liebe so sacht,
ein Funke, der Hoffnung und Wärme entfacht.
Wie eine süße Rosine im Schlauchboot der Zeit,
macht Liebe das Leben mal schwer, mal geeint. 

Und manchmal, im leisen, schmerzhaften Glück,
wagt Liebe den schweren Blick auch zurück.



3. März 2025

2. März 2025

Spiegelreflex


Es ist verrückt,
Denn wenn ich in den Spiegel blick,
Erkenn’ ich weder dich noch mich,
Kein Bild der Zeit, das uns verrät,
Kein Zeichen, das uns je verweht.
Es ist nur ein Hauch, ein blasser Schein,
Kein Bild von uns, kein „Wir“ im Sein.

Ein Umriss, kaum mehr als ein Rahmen,
Kein Mensch, der sich in ihm benamen.
Wer nahm uns das, was uns bestimmt?
Wer weiß schon, wer er wirklich ist?
Ein raues Land, der Sturm zieht wild,
Eine Rose, die im Wind ertrillt.

Ein Schatten nur, aus Fäden gewoben,
Ein Bild aus einer Welt, die es nicht gibt. 
Ein Karrierist, ausgedient,
Ein Mann, der in der Leere frönt.
Er schreit – doch leise, ohne Ziel,
Getrieben von einem bösen Spiel.

In Nylonstiefeln, hoch und fein,
Die Maske schmiegt sich sanft an’s Sein.
„Helau“ und „Alaaf“, der Ruf so schrill,
Im Narrenkäfig, der nicht still.