Was ist im deutschen Journalismus gestattet? Was nicht und warum? Was darf vom Krieg gezeigt, was geschrieben werden? Herrscht darüber Einigkeit in unseren Medienredaktionen? Schließlich soll Journalismus perspektivisch lösungsorientierter, jünger, nutzerorientierter, innovativer, perspektivenreicher, ökonomisch erfolgreicher und konstruktiver werden und nicht als medialer Gierproduzent daherkommen.
Nichts rechtfertige die Präsenz von Reporterinnen in Kriegsgebieten stärker, als Bilder wie das Foto der "New York Times", das eine erschossene Familie in der Ukraine zeige, sagt Andrej Reisin. Dass deutsche Medien dieses Bild gar nicht oder nur verpixelt zeigen, könne als respektvoller Umgang, aber auch als Verschleierung der Schrecken des Krieges zählen. (uebermedien)
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