Immer wieder laden Künstler zu Rundgängen in Kunsthochschulen, Galerien und Lofts ein. Zeigen Bilder mit Blick auf die Welt, fangen dabei Szenen ein, zeichnen Großes kleinformatig, Kleinigkeiten werden detailgenau großflächig abgebildet. Sie malen und zeichnen liegend, stehen und hin und wieder sitzend ein Stillleben, ein Portrait, eine Landschaft im eigenem Atelier, haben Musen oder auch mehrere Inspirationsquellen. Sie verfremden, tragen dick auf, nutzen eigene Maltechniken und setzen Farbe als Stilmittel ein.
Doch wer kennt schon Künstler, haben sie je einen beim Arbeiten gesehen oder beobachtet? Bestimmt nicht. Bloß das Ergebnis dürfen wir anschauen. Richtig so. Kunst erlebt Freiheit durch Abschottung. Und öffnet sich im geschützten Raum im richtigen Moment fürs Publikum.
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