- Nicht nur die junge Greta segelt mal kurz um die Welt zum Umweltschutz-Termin, auch eine echte Schwimmdrohne segelt erstmals um die gesamte Antarktis. Autonomes Segeln macht es möglich: Eine selbstsegelnde 23-Fuss-Drohne übersteht Frost, Wind, Wellen und Eisberge und absolviert eine Fahrt von 22 000 km in 196 Tagen, schreibt die NZZ. Sie heisst SD 1020 und ist ein sieben Meter langes, unbemanntes Boot, das als Segeldrohne einmal rund um die Antarktisküste fuhr. Während ihrer Reise sammelt sien Daten in Gewässern, die bisher vom Menschen nicht erreicht worden waren. Damit sollen neue Erkenntnisse zu den Ozeanen und den Klimaprozessen der Erde gewonnen werden. /nzz
- Europa in Sachen Urheberrecht und EU: Die EU-Kommission stellt sämtliche Inhalte unter eine Creative-Commons-Lizenz. Damit können Nutzer die Inhalte teilen, verändern und für jeden erdenklichen Zweck nutzen, sofern der Urheber genannt wird. Metadaten und Rohdaten, die durch EU-Stellen erhoben werden, fallen sogar unter eine Public-Domain-Lizenz. /eu
- Bereits seit 15 Jahren wird die elektronische Patientenakte (ePA) entwickelt. Zum Start im Jahr 2021 sollen Patienten aber immer noch nicht festlegen können, auf welche Daten ein Arzt, Apotheker oder Therapeut zugreifen darf. Datenschützer kritisieren die Pläne von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU).
- Sommerferien adé liebe Schüler: Für rund 759000 Kinder und Jugendliche beginnt diese Woche das neue Schuljahr in Hessen. Während die Gesamtzahl aller Schüler im Vergleich zum zurückliegenden Schuljahr nahezu konstant blieb, legte die Zahl der Erstklässler leicht um 1,3 Prozent zu. Zum neuen Schuljahr wird es 54700 Lehrerstellen im Land geben - 600 mehr als noch 2018/2019. Die neuen Kräfte sollen unter anderem dem Ausbau der Ganztagsbetreuung zugute kommen.
- Wenig nachhaltig: Die Modebranche soll weltweit zweitgrößter Verursacher von Umweltverschmutzung sein. Nicht nur die Produktionsprozesse erzeugen Abfälle, auch die Endprodukte sind in der Regel nicht biologisch abbaubar und werden selten recycelt. ERklärt Robert van de Kerkhof, Chief Commercial Officer von Lenzing.
- Das Bundesverkehrsministerium ist gegen Null-Promille-Grenze für E-Scoot-Fahrer: Nutzer von Elektro-Rollern können weiterhin mit bis zu 0,5 Promille Alkohol im Blut fahren. Ein Minister wirft Andreas Scheuer mit Blick auf die Unfallzahlen vor, sich zu wenig zu kümmern. Ein Verleiher bietet jetzt kostenlose Schulungen an.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Danke, wir haben Ihren Kommentar weitergeleitet.
Bitte beachten: Kommentare erscheinen nicht sofort, sondern werden von Redaktion freigeschaltet. Es dürfen keine externen Links, Adressen oder Telefonnummern veröffentlicht werden. Bitte vermeiden Sie aus Datenschutzgründen, Ihre E-Mail-Adresse anzugeben. Fragen zu den Inhalten des Blogs, zum Media-Archiv oder Wiederholungen richten Sie bitte direkt an unsere Blog-Redaktion. Vielen Dank!