Mit Videospielen werden inzwischen viel höhere Umsätze erzielt als mit Kinokarten oder Musik. 34 Millionen Deutsche spielen regelmäßig an der Konsole, dem Computer oder auf dem Smartphone. Bei 80 Millionen Einwohnern ist das eine gigantische Zahl. Entsprechend drängen sich, wenn Gamescom ist, hunderttausende Besucher in den Kölner Messehallen. Doch wie so oft in der Digitalwirtschaft fließen auch in diesem Bereich die Gewinne längst in andere Länder. Deutschland hat bei Videospielen den Anschluss verloren. Der Anteil deutscher Spiele ist inzwischen auf 4,3 Prozent gefallen. Attraktive Arbeitsplätze entstehen im Ausland.
Verkehrsminister Andi Scheuer - auch zuständig für Digitales - will das ändern und verspricht weitere Millionen für die Branche./ts
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